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13.08.2022 18:06 - Gestartet von telpico
Wenn sich Europäer über die Preishöhe wundern, gilt als Hintergrund zu beachten:
Für USAmerikaner war das schon 1999 normal, dass man für einen Kabelanschluss inkl. PayTV locker 100$ im Monat hinblättern muss (Internet war noch on top). Und PayTV war in USA immer schon stark gefragt.
Wenn man nun stattdessen einen günstigen Internetanschluss hat und nur Internet-PayPerView wählt, kann man also locker 4-6 Abos wählen und ist immer noch günstiger dabei. Zumindest scheint das die Denkweise von Amazon, Didney, Netflix und Co zu sein. Dass sie weniger untereinander statt vielmehr in Summe mit klassischem teuren US Kabel PayTV konkurrieren.

Dass der Markt in D anders ist (Kabel weniger teuer, PayTV weniger gefragt, Markt kleiner) ist den Anbietern wohl durchaus bekannt. Ich vermute sie probieren es halt trotzdem, ob sie nicht analog zu US die Preise anziehen können. Und welche Alternativen haben die Benutzer denn schon, seit dem Sat1 und Pro7 nur noch ein Schatten ihrer selbst sind? etwa abendliche Live-Pokerturniere mit Elton in SD-Auflösung? ;-)