kostenlose Girokonten

Benutzer Uwe 64 schrieb:

Es gibt diese scheinbar kostenlosen Griokonten. Bei der SPARDA-Bank muß man z.B. Genossenschaftsanteile erwerben. Auch als Millonär bekommt man ein kostenloses Konto, wenn man bei dieser Bank seine Geschäfte tätigt.
Die Online-Konten sind auch nur scheinbar gratis.

Benutzer Uwe 64 schrieb:

Wenn die Bank zwischenzeitlich mit meinem eingelagerten Geld ordentlich Profit macht, kann ich das schon erwarten, dass die nicht ganz uneigennützige Verwaltung meines Vermögens kostenfrei ist. Negativzinsen lasse ich jetzt mal nicht gelten - bei Krediten haben Sparkassen und Banken unabhängig von der EZB weiterhin gut verdient.

Benutzer DUS-Tim schrieb:

Die Bank braucht dein Geld nicht, schon gar nicht das täglich fällige auf dem Girokonto, auch nicht nach Wegfall der negativen Zinsen. Und wenn sie es bräuchte, würde sie dir Zinsen dafür zahlen.

Außerdem schrumpft die Zinsmarge der Banken seit Jahren. Das Geschäft verlagert sich ganz massiv vom Zins- zum Provisionsgeschäft. Es gibt faktisch nur einen Grund, das Girokonto kostenlos anzubieten : Marketing und die Hoffnung , mit dir noch irgendein anderes profitables Geschäft zu machen.

Benutzer DUS-Tim schrieb:


Wo macht denn deine Bank mit deinen paar Kröten ordentlich Profit? Die ganzen Schrei vor Glück Geldanbieter macht den etablierten Banken doch das Leben schwer. Habe neulich ein Anbieter gesehen der das Geld zu negativ Zinsen vergeben hatte. 1.000€ leihen, 920€ zurückzahlen. Da kann keine seriöse Bank mithalten.

Benutzer Uwe 64 schrieb:

Uwe 64, wo lebst Du denn?
Weil arbeitendes Geld (z. B. Dein Geld, welches die Bank verwahrt und mit dem sie spekuliert) schon immer mehr Profit brachte als körperliche Arbeit. Früher gab es an jeder Ecke eine Bankfiliale, bevölkerten Scharen von Mitarbeitern die Banken, sie machten alles per Hand, trotzdem kostete ein Konto nichts und die Banken verdienten prächtig! Heute macht alles die IT mit Kosten, die zu den früheren vergleichsweise lächerlich sind (z. B. Hombankig). Die Gebührenpolitik der Banken dient nur zur Gewinnmaximierung und der Querfinanzierung riskanter Geschäfte.

Na früher hatten wir auch mal einen Kaiser. Was gab es zu Zeiten der guten deutschen Mark für Zinsen, wo liegen sie heutzutage. Die ganze IT gibt's natürlich für umsonst. Früher gab es die Kohle in der Lohntüte, jeden Freitag. Heute holt man sich die Kohle aus den Automaten, den gibt es auch nicht für umsonst. Auch muss das Geld dahin gebracht werden. Die Instandhaltung kostet auch Geld.