Benutzer basti99 schrieb:
Wenn dem Pöbel 5G zu teuer ist, braucht es wohl eine 5G- Beihilfe vom Staat. 10 EUR pro Monat in Ordnung, direkt von der Rechnung durch den Anbieter abziehbar? Früher hat man, konnte man sich etwas nicht leisten, einfach mehr gearbeitet, darauf gespart oder darauf verzichtet.
Naja, die Leute haben sich in Deutschland, nicht nur in Deutschland natürlich, daran gewöhnt, zu denken, der Staat hätte Geld. Der Staat hat nicht einen Cent. Wir Bürger haben Geld. Ein Teil davon, im OECD Vergleich den größten Teil, nimmt uns der Staat weg, um es dann anderen Leuten zu geben. Oder aber, spätestens seit 2008, lässt man es halt einfach von der EZB drucken und wundert sich dann, wenn die Inflation zweistellige Werte erreicht. Den Zusammenhang dürfte ein jedes Grundschulkind verstehen. Nicht aber natürlich unsere Politiker. Bei denen sollte man nicht von einer durchschnittlichen Intelligenz ausgehen.
Aber zurück zum Thema. Nicht erst mit 5G hat der Staat in Form der Bundesnetzagentur ja begonnen, Frequenzbereiche, die er nur verwalten sollte, um gegenseitige Störungen zu vermeiden, zu verkaufen. Er hat sie für sehr viele Milliarden verkauft.
Diese Versteigerungserlöse sind quasi eine Art Sondersteuer. Dieses Geld muss neben den Ausbaukosten für 5G natürlich verdient werden. Und diese Sondersteuer bezahlen wir als Verbraucher in Form von höheren Tarifen, als wir sie bezahlen würden, hätte der Staat Frequenzen, die ihm nicht gehören, nicht verkauft sondern vielleicht verlost.