Benutzer xxbr0116 schrieb:
Wie soll das gehen? Es muss ja auch sicher gestellt sein, dass der Kündiger auch wirklich der Kunde ist, ins besondere für den Diensteanbieter - da kann ja jeder einen Namen drunter schreiben, wenn er jemand anderem Schaden möchte. Wenn der Anbieter dann nicht zur Kontrolle nachfragen darf wird's irgendwann ihm gegenüber Schadensersatzforderung geben wird, weil er das nicht kontrolliert hat
wer rechtzeitig mit der Schreiberei anfängt, hat genügend Zeit für das deutsche Schreibpingpong:
1. Versuch der Mitteilung aus dem online-Portal (authentifiziert durch login)
2. Email
3. Schriftform als efax. Briefformat aus der Officeanwendung heraus mit eingefügter (eingescannter) Unterschrift.
Je nach gebotener Eile oder aufgestauter Wut alles drei auch gleichzeitig. Dann reagieren die allermeisten Firmen.
Ein Kündigungsdokument sollte man als Datei sowieso irgendwo vorrätig haben und das lässt sich bei Bedarf flott abändern und wiederverwenden. Exportiert als pdf kann man es entweder direkt aus der Frtzbox verfaxen, fritzfax4fritzbox (win), roger router oder auch eine mailprovider-Funktion.
Manchmal wollen Vertragspartner es nicht anders. Porto gibt es aber nur im äußersten Noffall.