Was ein Bullshit, sorry.
Man ist mit dem Produkt zufrieden, das ist richtig. Aber wieso hat denn Apple beim MacBook und auch beim iPad bereits auf USB-C umgestellt? Wenn sie doch mit Lightning so zufrieden waren oder sind, dann hätten sie dort doch auch auf Lightning bei den genannten Produkten bleiben können und weiterhin Lizenzgebühren von den Kabelherstellern beziehen können. Warum also bei einigen Produkten wechseln und bei anderen bei Lightning bleiben?
Es hat rein gar nichts mit bremsen von technologischem Fortschritt seitens der EU zu tun.
Wie hier schon der Vorredner erwähnt hat, bremst wenn überhaupt Apple das iPhone durch Lightning aus (Übertragungsrate, etc.).
Apple macht hier einfach extrem viel geld mit einem veralteten hauseigenem Standard. Mehr ist es nicht.
Btw: Mir geht es mit Lightning gehörig auf den Senkel. Ich mache drei Kreuze, wenn USB-C am iPhone vorhanden ist. Dann hab ich endlich nur noch ein Kabel bzw. einen Standard für alle meine Geräte und nicht immer dieses Hickhack beim Aufladen ("Oh brauche ja nen Lightning auf USB-A Kabel").
Ich bin seit mehreren Jahren mit dem iPhone als Gesamtprodukt zufrieden, aber das Therma Lightning stört mich trotzdem.
Unternehmen zwingen Kunden immer etwas auf. Die Frage ist nur, ob der Kunde das duldet, weil er keine Alternative hat, die ihn so zufriedenstellt, wie das Produkt des Unternehmens oder ob er sagt adios machs gut ich geh und kauf mir was anderes.
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer grafkrolock schrieb:.
Na, na, na! Du verdrehst ein bisschen was, ganz in typisch Steve Jobs'scher Lesart: Weil die Kunden ein Produkt kaufen, das A hat, aber nicht B, wollen sie B nicht.
Ich verdrehe nichts. Apple verkauft Produkte und nicht Module. Das gesamte Produkt muss also beim Kunden ankommen. Und das kommt es.
Das ist, um es beim Namen zu nennen, Bullshit. Mein iPad hat USB-C, mein iPhone hat Lightning. Will ich deshalb kein USB-C?
Wäre USB C für dich von besonderer Bedeutung, würdest du auf ein anderes Produkt ausweichen. Du hast aber für dich selbst festgestellt, dass das Gesamtpaket, was Apple dir verkauft, es dir wert ist, einen überdurchschnittlich hohen Geldbetrag dafür zu bezahlen. Sprich, das Produkt ist dir mehr wert als das Geld, welches du dafür hinlegst.
Ergo: Mir ist vollkommen Wumpe, ob das iPhone USB-C hat oder nicht, solange sich das nicht auf Formfaktor des Gerätes und die Zuverlässigkeit bzw. Stabilität auswirkt. Und ich behaupte, dass es 98% aller iPhone-Nutzer so geht.
Ich denke, das ist absolut korrekt, was du schreibst. Und das widerspricht nicht dem, was ich geschrieben habe. Das Gesamtpaket entscheidet. Und nur wenn das Gesamtpaket stimmt, setzt sich ein Produkt auch auf dem Markt durch. Und dass das Gesamtpaket bei praktisch jedem Apple Produkt zu stimmen scheint, das zeigen die Absatzzahlen. Das kann man nun mögen
oder auch nicht mögen, man kann es aber nicht leugnen.