Blackout

Benutzer Uwe 64 schrieb:

Die Mehrheit hat Parteien gewählt, die Kern- und Kohlekraftwerke abschalten und die nun Putin bestrafen, in dem sie kein Gas mehr von ihm kaufen und damit auch noch den Betrieb der Gaskraftwerke gefährden.

Putin hat seine Bereitschaft zur weiteren Belieferung seines Kriegsgegners Deutschland erklärt, aber die Bundesregierung lässt es so aussehen, als würde Putin kein Gas liefern wollen. Und ja, nach Auskunft des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags ist D Kriegspartei spätestens durch die Ausbildung ukrainischer Soldaten.

Benutzer holtfreter schrieb:

Kernkraftwerke sind ja auch nicht ausfallsicher. 2022 war e4s so warm, dass Frankreich froh war, Strom aus erneuerbaren Energien aus D beziehen zu können, denn das Wasser in den Flüssen war zu warm, um die AKWs zu kühlen -> Abschaltung der AKWs wg. Klimawandel.


Irgendwas muss ja gegen diesen faschistischen Aggressor getan werden.


Klar, solange er nicht gegen Berlin marschieren will, will er gute Beziehungen. Aber dass Russland wieder bis (Ost-)Berlin Macht haben soll, ist ja schon Thema in diversen russischen Medien.

Und dass solche »Ankündigungen« bei Gelegenheit auch wahr werden, konnte man ja in den 30-er und 40-Jahren sehen ... Appeasement verzögert den Krieg nur, verhindert ihn nicht.

Benutzer helmut-wk schrieb:


Ich gehöre zu der Minderheit, die den Westen mit seinen diversen "System Changes" und der Ausweitung der NATO für den Aggressor hält. Ein Israeli hat es mal so gesagt: Entscheidend ist nicht, wer den ersten Schuss abfeuert sondern was dem ersten Schuss vorausging.

Dass Russland von Friedensnobelpreisträger Obama als „Regionalmacht“ verhöhnt wurde, illustriert die amerikanische Rücksichtslosigkeit gegenüber russischen Sicherheitsinteressen.

Benutzer holtfreter schrieb:

Gilt das auch für die russischen Aggressionen in Georgien und Moldawien, ab 1990?


Dem Angriff auf die Ukraine seit 2014 gingen eine Reihe von Übergriffen Russlands insbesondere auf ehemalige Sowjetrepubliken voraus.


Russland so zu verhöhnen war sicher nicht gut, aber was das mit Sicherheitsinteressen Russlands zu tun hat, seh ich nicht.

Am meisten hat doch Russland selbst seine Sicherheitsinteressen geschadet, indem es so aggressiv auftrat, dass am Ende ganz Osteuropa (und zuletzt sogar Finnland und Schweden) Schutz in der NATO suchte. Wobei der Antrag der Ukraine von 2014/15 abgelehnt wurde, wegen Rücksicht auf Russland. Bei vorigen NATO-Erweiterungen hat die NATO stets versucht, Russland zugleich ein Angebot zu machen ... spezielle Partnerschaft o.ä.

Benutzer helmut-wk schrieb:

Keine Ahnung. In solchen Fällen sollte man seine Klappe halten.