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WM


22.11.2022 19:27 - Gestartet von Uwe 64
Die WM kann laufen wo sie will. Das ganze ist nur noch peinlich. Warum kann man nicht akzeptieren das in Katar die Uhren anders gehen. Warum muss man da mit einer One Love Binde auflaufen wollen? Ich möchte nicht von Muslime bekehrt werden. Warum zum Teufel wollen wir die Muslime bekehren? Kann man nicht einfach deren Glaube akzeptieren, auch wenn wir anderer Meinung sind.
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[1] rainbow antwortet auf Uwe 64
23.11.2022 00:48
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Die WM kann laufen wo sie will. Das ganze ist nur noch peinlich. Warum kann man nicht akzeptieren das in Katar die Uhren anders gehen. Warum muss man da mit einer One Love Binde auflaufen wollen? Ich möchte nicht von Muslime bekehrt werden. Warum zum Teufel wollen wir die Muslime bekehren? Kann man nicht einfach deren Glaube akzeptieren, auch wenn wir anderer Meinung sind.

Fürs Klima demonstrieren ist richtig, aber nicht durch Festkleben an Kunstwerken. Für sexuelle Vielfalt einzutreten ist auch richtig, aber nicht während eines laufenden internationalen sportlichen Großereignisses. Hier soll ja gerade der olympische Geist wirken, d.h. friedlicher Leistungsvergleich, ohne das Trennende zwischen den Völkern hervorzuheben. Auf dieser Basis sind auch die FIFA-Regeln konzipiert. Das wissen unsere Sportfunktionäre sehr genau.
Die Binde hätte bedeutet, dass Millionen Fans sich nicht ganz dem geliebten Fußball widmen können, sondern ständig mit Gedanken konfrontiert werden, die mit Sport nichts zu tun haben.
Wir sollten aufhören, ständig andere Völker und Kulturen belehren und bekehren zu wollen. Das hat mit Afghanistan nicht funktioniert und schadet uns im unverzichtbaren Umgang mit China.
Wer jetzt die FIFA heftig kritisiert, sollte sich mal anschauen, welche Länder sich nicht an solchen Aktionen beteiligen. Da sind "Fußballriesen" dabei.
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[1.1] Uwe 64 antwortet auf rainbow
23.11.2022 07:32
Benutzer rainbow schrieb:
Fürs Klima demonstrieren ist richtig, aber nicht durch Festkleben an Kunstwerken. Für sexuelle Vielfalt einzutreten ist auch richtig, aber nicht während eines laufenden internationalen sportlichen Großereignisses. Hier soll ja gerade der olympische Geist wirken, d.h. friedlicher Leistungsvergleich, ohne das Trennende zwischen den Völkern hervorzuheben. Auf dieser Basis sind auch die FIFA-Regeln konzipiert. Das wissen unsere Sportfunktionäre sehr genau. Die Binde hätte bedeutet, dass Millionen Fans sich nicht ganz dem geliebten Fußball widmen können, sondern ständig mit Gedanken konfrontiert werden, die mit Sport nichts zu tun haben.
Wir sollten aufhören, ständig andere Völker und Kulturen belehren und bekehren zu wollen. Das hat mit Afghanistan nicht funktioniert und schadet uns im unverzichtbaren Umgang mit China.
Wer jetzt die FIFA heftig kritisiert, sollte sich mal anschauen, welche Länder sich nicht an solchen Aktionen beteiligen. Da sind "Fußballriesen" dabei.

Ich kritisiere nicht die FIFA. Sondern den Mimimimi DFB. Man hatte 12 Jahre Zeit sich darauf vorzubereiten. Wenn der DFB, Anstand, Respekt und Charakter hätte, hätte er auf diese Armbinde verzichtet, aus Respekt gegenüber dem Gastgeber, oder hätte die WM in Katar boykottiert. Alles andere ist in meinen Augen scheinheilig und verlogen. Sport ist Sport, da hat in meinen Augen die Politik nichts darin verloren.
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[2] foobar99 antwortet auf Uwe 64
23.11.2022 11:58
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Die WM kann laufen wo sie will. Das ganze ist nur noch peinlich. Warum kann man nicht akzeptieren das in Katar die Uhren anders gehen. Warum muss man da mit einer One Love Binde auflaufen wollen? Ich möchte nicht von Muslime bekehrt werden. Warum zum Teufel wollen wir die Muslime bekehren? Kann man nicht einfach deren Glaube akzeptieren, auch wenn wir anderer Meinung sind.

Die können glauben, was sie wollen. Es gibt auch Christen, die ernsthaft glauben, Homosexualität sei etwas Schlimmes. Auch die dürfen glauben, was sie wollen. Bei uns sogar verfassungsrechtlich garantiert. Aber diskriminieren, unterdrücken und ins Gefängnis stecken sind keine Glaubensfragen mehr.

Peinlich ist da höchstens, dass man so tut, als wäre mit einer albernen Binde etwas getan. Dafür braucht man sich nicht auf die Schulter klopfen.