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06.01.2023 17:13 - Gestartet von w.erik
Benutzer Blue_Fire schrieb:

Aber bei DSL100/250 down oder giga cable, da reicht es den Leuten oft.

Ich habe für unsere 2 Haushalte VDSL100 mit 70down und 27up, mehr schafft die lange Leitung nicht. Ich werde bei nichts eingeschränkt, nur das Wlan ist nicht immer überall schnell genug im großen Haus.

Demnächst soll ich Glasfaser bekommen mit 300down und 150up, das Röhrchen liegt schon an der Außenwand. Dann muß ich auf einige Sachen verzichten, nicht wegen der Geschwindigkeit, sondern wegen der fehlenden IPv4. Beim Roaming und in Hotelnetzen bekommt man nämlich immer noch meistens keine IPv6.
Also eigentlich kann ich jeden verstehen, der bei VDSL bleibt. Persönlich will ich aber schon mit an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Ob ich aber länger als die 2 Jahre Mindestlaufzeit da bleibe, steht noch nicht fest.
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[1] Blue_Fire antwortet auf w.erik
06.01.2023 17:22
Benutzer w.erik schrieb:
Benutzer Blue_Fire schrieb:
...
Mindestlaufzeit da bleibe, steht noch nicht fest.

Danke für diese echte, sachliche und realistische Antwort.

Durch bit stream Access (Open Access) wird sich das Problem lösen. Vielleicht dann zu Vodafone gehen? Ist bestimmt Deutsche Glasfaser oder?
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[1.1] w.erik antwortet auf Blue_Fire
06.01.2023 17:33
Benutzer Blue_Fire schrieb:

Durch bit stream Access (Open Access) wird sich das Problem lösen. Vielleicht dann zu Vodafone gehen? Ist bestimmt Deutsche Glasfaser oder?

Stimmt, und auf so etwas hoffe ich auch. Momentan ist da noch nichts bekannt. Aber selbst wenn es dereinst alternative Anbieter auf der Infrastruktur der Deutschen Glasfaser gibt, weiß man nicht, ob diese dann noch echte Dual-Stack Anschlüsse schalten. Vielleicht braucht man die dann aber auch nicht mehr.
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[1.2] Wechseler antwortet auf Blue_Fire
06.01.2023 20:10
Benutzer Blue_Fire schrieb:
Benutzer w.erik schrieb:
Benutzer Blue_Fire schrieb:
...
Mindestlaufzeit da bleibe, steht noch nicht fest.

Danke für diese echte, sachliche und realistische Antwort.

Durch bit stream Access (Open Access) wird sich das Problem lösen.

Bitstream Access ist nicht Open Access. BSA ist einfach nur Wiederverkauf der Produkte des Vorleisters mit anderer Farbe der Rechnung.

Open Access heißt der einkaufende Anbieter bekommt direkten Zugriff auf die Faser, um dort eigene Produkte anbieten zu können. Zum Beispiel höhere Geschwindigkeiten als die des Vorleisters.

Und das gibt es in Deutschland schlicht nicht. Das erfordert nämlich ein Punkt-zu-Punkt-Glasfasernetz. Und genau das wird niemals existieren. Und deshalb ist der Glasfaserausbau auch ein kompletter Totalflop. Und im Grunde völlig überflüssig. Aber die Bürger dürfen ja trotzdem 60 Milliarden dafür bezahlen.
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[1.2.1] w.erik antwortet auf Wechseler
06.01.2023 22:29

einmal geändert am 06.01.2023 22:31
Benutzer Wechseler schrieb:

Bitstream Access ist nicht Open Access. BSA ist einfach nur Wiederverkauf der Produkte des Vorleisters mit anderer Farbe der Rechnung.

Je nach Ausgestaltung kann der Provider aber auch seine eigenen Dienste (und IP-Adressen) anbieten.

Open Access heißt der einkaufende Anbieter bekommt direkten Zugriff auf die Faser, um dort eigene Produkte anbieten zu können. Zum Beispiel höhere Geschwindigkeiten als die des Vorleisters.

Das stimmt. Open Access in dieser Form gibt es aber auch schon bei Vectoring nicht mehr, und als es das noch für die Kupferadern gab, hat es außerhalb der großen Städte und Ballungsgebiete niemand genutzt bzw. angeboten.
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[1.2.1.1] Wechseler antwortet auf w.erik
07.01.2023 06:15
Benutzer w.erik schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:

Open Access heißt der einkaufende Anbieter bekommt direkten Zugriff auf die Faser, um dort eigene Produkte anbieten zu können. Zum Beispiel höhere Geschwindigkeiten als die des Vorleisters.

Das stimmt. Open Access in dieser Form gibt es aber auch schon bei Vectoring nicht mehr

Gut erkannt. Vectoring hat Deutschland den flächendeckenden Glasfaserausbau verhindert. Und deshalb wird dieser auch nie kommen.
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[1.2.1.1.1] MachineGunJOE antwortet auf Wechseler
07.01.2023 09:47
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer w.erik schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:

Open Access heißt der einkaufende Anbieter bekommt direkten Zugriff auf die Faser, um dort eigene Produkte anbieten zu können. Zum Beispiel höhere Geschwindigkeiten als die des Vorleisters.

Das stimmt. Open Access in dieser Form gibt es aber auch schon bei Vectoring nicht mehr

Gut erkannt. Vectoring hat Deutschland den flächendeckenden Glasfaserausbau verhindert. Und deshalb wird dieser auch nie kommen.

Vectoring hat mir zu Corona den A**** gerettet.
Den Glasfaserausbau verhindert hat damals die Politik mit Helmut Kohl (CDU). Da musst du deine Beschwerde hinrichten.
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[1.2.1.1.1.1] w.erik antwortet auf MachineGunJOE
07.01.2023 10:38
Benutzer MachineGunJOE schrieb:

Vectoring hat mir zu Corona den A**** gerettet.

Dito, und tut es immer noch, Stichworte RS-Virus, Kindergärten und Homeoffice.
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[1.2.1.1.1.2] Uwe 64 antwortet auf MachineGunJOE
07.01.2023 18:17
Benutzer MachineGunJOE schrieb:
Den Glasfaserausbau verhindert hat damals die Politik mit Helmut Kohl (CDU). Da musst du deine Beschwerde hinrichten.
Na ja Helmut Kohl war von 1982 bis 1998 als sechster Bundeskanzler. Da hat noch niemand wirklich an Glasfaser gedacht. Zu der Zeit bin ich mit einem Einwahl-Modem ins Netz gegangen. Wo man noch richtig Geld für die Nutzung gezahlt hatte. Wir hatten ein 56k-Modem mit Zugangssoftware aus dem Hause AOL. Da war man telefonisch nicht erreichbar, wenn man im Internet war. Für Merkel war das Internet, ja im Sommer 2013 noch „Neuland“.
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[1.2.1.1.1.3] Wechseler antwortet auf MachineGunJOE
08.01.2023 18:30
Benutzer MachineGunJOE schrieb:
Vectoring hat mir zu Corona den A**** gerettet.

Ja klar, spezifisch Vectoring war das und ein normaler (Bonding-)VDSL-Anschluß aus dem Kvz wie in anderen Ländern üblich hätte es keinesfalls getan.