Benutzer 388 schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
Vielleicht úberlegen sich die Leute mal, wo das Bahn-WLAN herkommt auf der Strecke.
Hier ist aber nur von den Mobilfunkrepeatern die Rede, das WLAN-System ist davon unabhängig. Die 5G - Absage betrifft das WLAN also nicht!
Übrigens scheint es möglich zu sein, auch bereits verbaute Fenster so nachzubehandeln, dass sie mobilfunkdurchlässig werden. Bei den Repeatern stellt sich die Frage, welche Leistung die überhaupt bringen können. Gerade 5G ist komplex und reizt die physikalischen Grenzen aus. Kann der Repeater das überhaupt in angemessener Qualität weiterleiten? Ich sehe vor allem drei Faktoren: 1. Freigabe LTE 900 an Bahnstrecken, 2. WLAN mit 5G (vor allem sobald Standalone aktiv ist und neue Frequenzbereiche dazukommen) und 3.
mobilfunkdurchlässige Fenster
Ja, da bleibt offen, ob auch die WLAN-Zuführungstechnologie in 4G oder auch 5G erfolgt.
Ich habe auch mit Repeatern-Experten gesprochen. Die zweifeln den Bericht so wie ihn die Rheinische Post gebracht hat und Teltarif übernommen hat erheblich an.
Begründung: die Repeater repeaten alles, egal ob 4G oder 5G. Sie verstärken nur das Signal, das schon da ist. Es geht hier um den Frequenzbereich, der verstärkt wird. Offenbar ist das B28 (700 MHz) nicht dabei und B8 (900 MHz) bleibt gesperrt. Die Repeater können auch nicht B78 (3500 MHz). Auf n28 und n78 wird 5G gesendet. Das n78 ist aber für fahrende Züge ungeeignet, höchstens für stehende in Bahnhöfen.
Darum: ja, es braucht durchlässigere Scheiben, B8 auf 900 MHz im LTE, besseres WLAN und 5G in den Repeatern und natürlich mehr Sender an die Strecken.