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13.02.2023 14:13 - Gestartet von iphone
Dass sich hauptsächlich Jounalisten und Redakteure, die eben zum Großteil aus dem Print stammen, sich darüber aufregen sagt viel aus; geht es doch um den eigenen Berufszweig. Ist aber sehr kurzfristig betrachtet, die der Autor richtig anmerkt. RTL/Bertelsmann handelt hier aber völlig richtig, nur mit einer starken Verzahnung beider Medienwelten, Print und TV, haben stern&Co überhaupt eine langfristige Chance zum Überleben.
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[1] Journalismus?
voltaire antwortet auf iphone
13.02.2023 18:02

einmal geändert am 13.02.2023 18:03
Benutzer iphone schrieb:
Dass sich hauptsächlich Jounalisten und Redakteure, die eben zum Großteil aus dem Print stammen, sich darüber aufregen sagt viel aus; geht es doch um den eigenen Berufszweig. Ist aber sehr kurzfristig betrachtet, die der Autor richtig anmerkt. RTL/Bertelsmann handelt hier aber völlig richtig, nur mit einer starken Verzahnung beider Medienwelten, Print und TV, haben stern&Co überhaupt eine langfristige Chance zum Überleben.

Journalismus ist nicht mein Berufszweig, aber dass sich die Menschen, die dort arbeiten, für die eigene Branche einsetzen, ist absolut legitim. Und der Abbau (vor allem bei Regional- und Lokalzeitungen) der letzten Jahre ist ein Problem für uns alle. Über das, was vor Ort gut und vor allem was schlecht läuft, wird in vielen Fällen einfach gar nicht mehr berichtet und ernsthaft recherchiert.
Abgesehen vom rein Ökonomischen ist es dennoch traurig, dass RTL nicht einmal in Erwägung zieht, vom Ansehen des G+J-Portfolios irgendwie zu profitieren. Beispiel: An der renommierten, übrigens profitablen und angesehenen Publikation 11Freunde hat man kein Interesse (wird verkauft), was einiges über die sportjournalistischen Ambitionen von Bertelsmann aussagt.