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Meine telekomischen Momente


29.03.2023 22:21 - Gestartet von cox
Gestern klingelte mein Handy, eine als Spamverdacht bezeichnete Rufnummer kündigte die heute anstehende Verlegung des Leerrohrs für Glasfaser vom Bürgersteig bis in den Keller an. Einen Firmennamen und Namen eines Mitarbeiters o.ä. wollte man mir aber weder per Mail, SMS o.ä. schicken sondern nur mündlich mitteilen. Nach einer halbgaren Bestätigung der Telekom-Glasfaserhotline konnte man den Firmennamen zwar zuordnen, aber wollte ebenfalls nicht Schriftliches bestätigen. So klingelte der osteuropäische Bautrupp heute früh: "Do you speak English?" So bohrte, buddelte und zündete man die Erdrakete damit nach 2 Stunden wieder alles wieder ruhig war. Namen, Firmenausweis, eine Fahrzeugbeschriftung der polnischen Wanderarbeiter, einen Arbeitsnachweis oder wo die zerstörte Gehwegplatte gemeldet werden kann, sind aber offenbar nicht en vogue und total überbewertet. Mal sehen ob morgen noch jemand kommt und versucht die Hand aufzuhalten zum Abkassieren.

Die Frage wann und wie das eigentliche Kabel eingeblasen sowie die bis zu 20 versprochenen Meter innerhalb des eigenen Hauses an der Reihe sind, konnte übrigens keiner der Akteure von gestern oder heute sagen...

Kein Wunder, dass so viele Zweifel, Misstrauen, Ängste und Sorgen in der Welt bestehen.

Selbst meinem Zahnarzt vertraue ich da ohne eine Betäubung mehr bei seiner Arbeit!
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[1] foxtrot.kilo antwortet auf cox
30.03.2023 15:45
Die bis zu zwanzig kostenlosen Meter innerhalb des Hauses werden im Zuge der TA-Installation gemacht, wenn du den Leitungsweg vorbereitet hast (Kanäle, Durchbrüche). Ansonsten wird der TA bis zu 3 Meter entfernt vom AP installiert.