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Das neue TKG und TV-Versorgung


31.03.2023 11:23 - Gestartet von WJaeger
Der "Lobgesang" auf IP-TV ist seltsam... Das muss ein lohnendes Geschäfts sein ;-). Fakt ist, das der einzige Vorteil von IP-TV das zeitversetzte Fernsehen ist. Nachteile gibt es da schon jede Menge mehr - zwingend Internet erforderlich, kein TV bei Ausfall, Standbilder und Ruckeln bei schlechter Bandbreite oder starker Nutzung, Zeitverzögerung bei Live-Sport, Langsames Zappen, Zusatzreceiver mit Zusatzgebühren, 2. Fernbedienung, Routermanagement.... und KOSTEN und UMWELTFREUNDLICHKEIT. Der Stromverbauch ist ca. 20x so hoch wie bei normalem SAT-TV und auch beim Co2 Footprint ist dieser ca. 10x so hoch wie beim linearen TV über Glasfaser... Der Stromverbrauch des Receivers nicht mal mit berechnet. Bislang hat die Wohnungswirtschaft über die Verbände immer gute Rabatte aushandeln können - der Schutzschild entfällt zukünftig. Zudem werden die armen der armen die TV-Gebühren nicht mehr vom Amt erstattet bekommen - schöne neue Welt. Schaut Euch das Thema mal genauer an und schaut Euch IP-TV mal auf einem 75-Zoller an.... Es ist nicht alles Gold was glänzt - oder was so beworben wird. Viele, die sich jetzt auf 7/2024 freuen, werden sich die Zeit davor zurück wünschen.
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[1] Ich bin zufrieden mit DVB-T2.
Wechseler antwortet auf WJaeger
31.03.2023 14:42
Das sieht nämlich sehr gut aus mit H.265. Und deshalb bin ich auch über den Wegfall des Nebenkostenprivilegs sehr erfreut.

Was da nämlich über FTTB mit MPEG2 komprimiert reinkommt, ist nämlich schauderhaft anzusehen. DVB-C eben. Dafür möchte man dann auch nicht zwangsweise zahlen.