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Weg mit dem Schrott und freie Bahn für echte Flats!


01.04.2023 10:54 - Gestartet von F0KFANicWIV7JU
Die echten Flats gefallen mir viel besser als die Bevorzugung ausgewählter Dienste. Dafür bezahle ich auch gerne etwas mehr.
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[1] Muraun antwortet auf F0KFANicWIV7JU
01.04.2023 13:41
Benutzer F0KFANicWIV7JU schrieb:
Die echten Flats gefallen mir viel besser als die Bevorzugung ausgewählter Dienste. Dafür bezahle ich auch gerne etwas mehr.
So eine Aussage kann nur von jemanden kommen, der entweder am Mobilfunk mitverdient oder sich gerne melken lässt.

Warum sollen Kunden für ähnliche Leistung mehr bezahlen wollen?
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[2] maniacintosh antwortet auf F0KFANicWIV7JU
01.04.2023 13:51
Benutzer F0KFANicWIV7JU schrieb:
Die echten Flats gefallen mir viel besser als die Bevorzugung ausgewählter Dienste. Dafür bezahle ich auch gerne etwas mehr.

Naja letztlich ist das Urteil der selbsternannten Verbraucherschützer gegen die Zero-Rating-Angebote ein Pyrrhus-Sieg für die Verbraucher. Wer wollte konnte vorher schon etwas mehr zahlen und eine echte Datenflat bekommen. Den herbeiorakelten angeblichen Preisverfall für die echten Flats nach dem Fall des Zero Rating kann ich jedenfalls bisher nicht so wirklich beobachten. Dafür hängen Kunden, die sich vor dem Urteil für einen Tarif vielleicht wegen des Zero Ratings entschieden haben, nun noch bis zum Ende ihrer Mindestlaufzeit in den so nun vielleicht unattraktiven Verträgen fest. Man hätte den Anbietern hier vielleicht erlauben sollen das Angebot für Bestandskunden bis zur Ende der heweils aktuellen Vertragslaufzeit beizubehalten oder alternativ den Kunden ein Sonderkündigungsrecht unmissverständlich ohne Umweg über Anwalt und Gerichte einräumen sollen.

So hat eigentlich alleine der Kunde den Schaden aus dem nachträglich verbotenem Angebot von Telekom und Vodafone, während diese weiter kassieren können.
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[2.1] Wechseler antwortet auf maniacintosh
02.04.2023 21:13
Benutzer maniacintosh schrieb:
Naja letztlich ist das Urteil der selbsternannten Verbraucherschützer gegen die Zero-Rating-Angebote ein Pyrrhus-Sieg für die Verbraucher. Wer wollte konnte vorher schon etwas mehr zahlen und eine echte Datenflat bekommen.

Ich habe keine Streaming-Abos und brauche dementsprechend auch keine "Zero-Rating"-Zugänge oder eine teure "echte Datenflat". Dadurch spare ich bares Geld.

Dass die Streaming-Dienste nach Volumen abgerechnet werden, ist nicht mein Problem, das ist DEREN Problem, denn DIE wollen Abos verkaufen.
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[2.2] michaelmess antwortet auf maniacintosh
02.04.2023 23:19
Benutzer maniacintosh schrieb:
... Dafür hängen Kunden, die sich vor dem Urteil für einen Tarif vielleicht wegen des Zero Ratings entschieden haben, nun noch bis zum Ende ihrer Mindestlaufzeit in den so nun vielleicht unattraktiven Verträgen fest. Man hätte den Anbietern hier vielleicht erlauben sollen das Angebot für Bestandskunden bis zur Ende der heweils aktuellen Vertragslaufzeit beizubehalten oder alternativ den Kunden ein Sonderkündigungsrecht unmissverständlich ohne Umweg über Anwalt und Gerichte einräumen sollen.

Beibehalten geht nicht, da es rechtswidrig wäre.
Wenn dem Kunden ein wesentlicher Vertragsbestandteil weggenommen wird, kann dieser verlangen, daß dieser mindestens gleichwertig ersetzt werden muß oder er kann seinen Vertrag fristlos kündigen.
Wenn die Telekom "aus Kulanz" 3 Monate Unlimited anbietet, kommt sie damit nur der vertraglichen Verpflichtung nach.
Wenn sie dem Kunden dann ein "attraktives Wechselangebot" anbietet mit limitiertem Datenvolumen zu einem rabattierten, aber höheren Preis und der Kunde dann anbeißt, dann ist er selbst schuld.
Natürlich kann die Telekom zum Ende der Mindestlaufzeit kündigen, aber vorher schuldet sie dem Kunden die vertraglich vereinbarte Leistung.
Daran ändert sich auch nichts, wenn der Tarif untersagt wird, denn man kann den Vertrag auch legal mit einer Unlimited Flat erfüllen.


So hat eigentlich alleine der Kunde den Schaden aus dem nachträglich verbotenem Angebot von Telekom und Vodafone, während diese weiter kassieren können.

Wenn der Kunde sich nicht wehrt, hat er den Schaden.
Aber der Mobilfunk-Anbieter wird dem Kunden, wenn er sich meldet, sicher entgegen kommen, da er ihn nicht verlieren möchte.

Nach der Mindestlaufzeit kann natürlich ein neuer Vertrag mit neuen Bedingungen vorgeschlagen werden.
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[3] okverstanden antwortet auf F0KFANicWIV7JU
02.04.2023 20:28
Benutzer F0KFANicWIV7JU schrieb:
Die echten Flats gefallen mir viel besser als die Bevorzugung ausgewählter Dienste. Dafür bezahle ich auch gerne etwas mehr.

Von 40GB auf „echte Flat“ kostet bei mir 10€ mehr.
Mal sehen ob ich durch den Wegfall nun mal mehr wie 5GB im Monat verbrauche
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[3.1] F0KFANicWIV7JU antwortet auf okverstanden
02.04.2023 22:49
Benutzer okverstanden schrieb:
Benutzer F0KFANicWIV7JU schrieb:
Die echten Flats gefallen mir viel besser als die Bevorzugung ausgewählter Dienste. Dafür bezahle ich auch gerne etwas mehr.

Von 40GB auf „echte Flat“ kostet bei mir 10€ mehr. Mal sehen ob ich durch den Wegfall nun mal mehr wie 5GB im
Monat verbrauche


Heute am 02.04. habe ich bereits 19,76 GByte über LTE/5G übertragen. Habe monatlich ca. 300 GByte Datenvolumen genutzt. DSL hat bei mir 50 MBit/s und 10 MBit/s Upload. Mit LTE/5G habe ich 125 MBit Download und 45 MBit/s Upload.