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Warum


04.04.2023 11:02 - Gestartet von Sittkomm
einmal geändert am 04.04.2023 11:03
Warum gibt es Kunden, die das bezahlen?
Das sind aufs Jahr gerechnet mehrere hundert Euro Unterschied zum Wettbewerb.
Qualität kann es doch wirklich nicht sein. 10 Jahre O2 Festnetz und drei Störungen bei 25 Euro monatlich mit stabilen 50 Mbit/Flat sind für mich ausreichend Argument, nicht zur Telekom zu gehen.
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[1] Wechseler antwortet auf Sittkomm
04.04.2023 11:17
Benutzer Sittkomm schrieb:
Warum gibt es Kunden, die das bezahlen?

Es ist immer von "Festnetz-Neukunden", die Rede, als hätten nicht alle "Neukunden", die alle zwei Jahre die Farbe ihrer Telekom-Rechnung ändern, längst einen Festnetzanschluss.

Ich habe das Festnetz inzwischen wegen der stetig steigenden Mondpreise ganz abgeschafft. Mein Festnetz-Preis erhöht sich deshalb von 0 € monatlich auf 0 €.
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[2] marius1977 antwortet auf Sittkomm
04.04.2023 11:17
Benutzer Sittkomm schrieb:
Warum gibt es Kunden, die das bezahlen? Das sind aufs Jahr gerechnet mehrere hundert Euro Unterschied zum Wettbewerb.
Qualität kann es doch wirklich nicht sein. 10 Jahre O2 Festnetz und drei Störungen bei 25 Euro monatlich mit stabilen 50 Mbit/Flat sind für mich ausreichend Argument, nicht zur Telekom zu gehen.
Kunden bezahlen das weil sie zB alles aus einer Hand wollen. Bei Störungen schiebt es nicht der Reseller auf den Netzbetreiber und umgekehrt.
Auf diese Erfahrungen habe ich persönlich keine Lust mehr.

Auch in Sachen Mobilfunk ist es gut für die Familie und mich alles zu bündeln und eine exzellente Netzabdeckung zu haben.
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[2.1] Wechseler antwortet auf marius1977
04.04.2023 11:25
Benutzer marius1977 schrieb:
Bei Störungen schiebt es nicht der Reseller auf den Netzbetreiber und umgekehrt.

Warum gibt es denn bei der Telekom im Festnetz so viele Störungen, dass mich das überhaupt kümmern muss? Und warum kaufe ich ein teures Produkt von der Telekom, wenn das Unternehmen es nicht mal schafft, störungsfreie Vorleistungen für ihre Wiederverkäufer bereitzustellen?

Ich habe seit 2021 einen LTE-Internetzugang und wenn es da eine Störung geben sollte, die zu einem kompletten Netzausfall führt (bisher nie vorgekommen), schalte ich einfach auf ein anderes von drei Mobilfunknetzen um. Ich brauche da auch keinen Kundendienst kontaktieren, der irgendwas auf irgendwen schiebt, denn der Netzbetreiber bekommt das schon selbst mit, wenn irgendwas kaputt ist und den Provider/Reseller brauche ich damit gar nicht zu behelligen.

Warum funktioniert das nicht bei der Telekom im Festnetz?
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[2.1.1] marius1977 antwortet auf Wechseler
04.04.2023 12:28
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer marius1977 schrieb:
Bei Störungen schiebt es nicht der Reseller auf den Netzbetreiber und umgekehrt.

Warum gibt es denn bei der Telekom im Festnetz so viele Störungen, dass mich das überhaupt kümmern muss? Und warum kaufe ich ein teures Produkt von der Telekom, wenn das Unternehmen es nicht mal schafft, störungsfreie Vorleistungen für ihre Wiederverkäufer bereitzustellen?
Ich habe FTTH, bisher gab es keine Störungen seit einem Jahr Glasfaser.

Es ist mir aber durchaus bekannt, dass im Falle von Störungen es beim Reseller nicht immer gut läuft.
>
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[2.1.1.1] Wechseler antwortet auf marius1977
04.04.2023 12:33
Benutzer marius1977 schrieb:
Ich habe FTTH, bisher gab es keine Störungen seit einem Jahr Glasfaser.

Feiert man jetzt in Neuland, dass es keine Störungen bei einem Jahr Glasfaserbetrieb gibt? Wow!

Es ist mir aber durchaus bekannt, dass im Falle von Störungen es beim Reseller nicht immer gut läuft.

Was für Störungen denn bitte? Ich dachte es gibt keine Störungen?
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[2.1.1.1.1] machtdochnichts antwortet auf Wechseler
04.04.2023 12:47

einmal geändert am 04.04.2023 12:49
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer marius1977 schrieb:

Es ist mir aber durchaus bekannt, dass im Falle von Störungen es beim Reseller nicht immer gut läuft.


Was für Störungen denn bitte?

Eine Recherche zum Beispiel im Internet kann dir diese Frage beantworten.
Marius hatte keine. Warum fragst du ihn?
Zu faul, selber zu suchen?


(PS: Ich hatte in den letzten 30 Jahren keine wirklichen Störungen im Festnetz. Weder bei der Telekom, noch bei einem Reseller.)


Ich dachte es gibt keine Störungen?
Du denkst zu viel!
Wissen ist besser. Mach dich kundig. Der Möglichkeiten zur Recherche gibt es viele.
Ich werde ohne Bezahlung nicht für dich suchen.

Es gibt immer mal Störungen. In allen Bereichen.
Ein Leben ohne Störungen ist nicht möglich. Nichts ist 100% störungsfrei im realen Leben.
Und jetzt sage bitte nicht, im Mobilfunk hat es noch nie Störungen gegeben....
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[2.1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf machtdochnichts
04.04.2023 13:18
Bitte nicht vom Thema abweichen. Der Poster ist bei der Telekom wegen der Störungsbeseitigung, die angeblich bei den Resellern nicht funktioniert. Aber es gibt gar keine Störungen auf seiner Glasfaser.

Also worum geht's jetzt eigentlich? Gibt es nun Störungen oder gibt es sie nicht?
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[2.1.1.1.1.1.1] machtdochnichts antwortet auf Wechseler
04.04.2023 13:30

2x geändert, zuletzt am 04.04.2023 13:31
Lies einfach den Kommentar noch einmal!
Das was du vermutest, steht da nicht.
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[2.1.1.1.1.1.1.1] marius1977 antwortet auf machtdochnichts
04.04.2023 14:34
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Lies einfach den Kommentar noch einmal! Das was du vermutest, steht da nicht.

Danke!
Der Mobilfunk-Freak interpretiert was das in meinem Ursprungspost nicht gestanden hat.
Kernaussage war und ist, dass die Anzahl von Beteiligten in einem
Prozess immer Risiken birgen. Das kann und muss jeder selbst entscheiden. Dafür haben wir die Möglichkeiten eines liberalen Telekommunikationsmarktes.

Mir ging es auch nicht um eine Technologiediskussion oder ein Providerbashing.
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1] Blue_Fire antwortet auf marius1977
04.04.2023 20:32
Benutzer marius1977 schrieb:
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Lies einfach den Kommentar noch einmal! Das was du vermutest, steht da nicht.

Danke!
Der Mobilfunk-Freak interpretiert was das in meinem Ursprungspost nicht gestanden hat.
Kernaussage war und ist, dass die Anzahl von Beteiligten in einem Prozess immer Risiken birgen. Das kann und muss jeder selbst entscheiden. Dafür haben wir die Möglichkeiten eines liberalen Telekommunikationsmarktes.

Mir ging es auch nicht um eine Technologiediskussion oder ein Providerbashing.

Dafür klingen die Kommentare aber sehr giftig.

Na es gibt Störungen wenn Leitungen abreißen oder Wasser reinkommt. (Hauptsächlich). Bei Glasfaser halt nurnoch der Abriss.

Mobilfunk ist auch mal gestört. Und wieviele Tarife will ich haben? Ich kann genauso MF anschmeißen, wenn mein Festnetz gestört ist.

Also Störungen gibts überall mal.
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[2.1.2] RheinLoki antwortet auf Wechseler
04.04.2023 18:19
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer marius1977 schrieb:
>.

Warum funktioniert das nicht bei der Telekom im Festnetz?

Die Leitung kann auch im oder vor dem Haus beschädigt sein. Wieso auch immer dann rufst Telekom an und hast ein Termin. Reseller müssen es erstmal weiterleiten usw.

Mobilfunk Anschluss klingt gut aber wie einfach Netzwechseln, hast du bei alle 3 Anbieter ne Unlimited Flatrate?

Was machst du wenn eine SIM-Karte von nem Providers hast und O2 Mast ist tot, kommst du bei o2 auch nicht weiter mit.
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[2.1.2.1] Wechseler antwortet auf RheinLoki
04.04.2023 18:45
Benutzer RheinLoki schrieb:
Die Leitung kann auch im oder vor dem Haus beschädigt sein.

Das ist der inheränte Nachteil einer Festnetz-Leitung: Die kann gestört oder beschädigt werden und dann ist der bezahlte Anschluss erstmal tot.

Wieso auch immer dann rufst Telekom an und hast ein Termin. Reseller müssen es erstmal weiterleiten usw.

Letztlich muss man irgendwen anrufen und irgendwelche Termine machen. Das spare ich mir als Mobilfunknutzer komplett.

Mobilfunk Anschluss klingt gut aber wie einfach Netzwechseln, hast du bei alle 3 Anbieter ne Unlimited Flatrate?

Wozu? Ich muss im Mobilfunk nicht für zwei Jahre im Voraus etwas kaufen, was ich gerade nicht brauche. Stell dir mal vor, im Mobilfunk kann man genau das buchen, was man gerade braucht, genau wenn man es braucht. Ein Klick in der App und der neue Zugang ist geschaltet.

Was machst du wenn eine SIM-Karte von nem Providers hast und O2 Mast ist tot, kommst du bei o2 auch nicht weiter mit.

Wenn der Mast tot ist, dann springt ein anderer ein, völlig automatisch. Gibt ja mehr als eine Antenne bei einem Mobilfunknetz. Und wenn ein Netz gerade keine zufriedenstellende Leistung liefert (muss ja nicht immer gleich komplett ausfallen), schalte ich die SIM-Karte um und ein anderes springt ein.

Ich muss nicht irgendwo anrufen und irgendwelche Termine machen, denn das merkt der Netzbetreiber selbst, wenn bei ihm was ausfällt und die Störungsbeseitigung passiert von allein. Ganz anders als bei einem DOCSIS-Zugang, wo beispielsweise ein Rückwegstörer monatelang den eigenen Anschluss plattmacht und viele Kabelanbieter gar nicht erst an einer Beseitigung interessiert sind. Geld kriegen sie ja trotzdem.
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[2.1.2.1.1] Darum
little-endian antwortet auf Wechseler
04.04.2023 20:01
Benutzer Wechseler schrieb:

Das ist der inheränte Nachteil einer Festnetz-Leitung: Die kann gestört oder beschädigt werden und dann ist der bezahlte Anschluss erstmal tot.

Weshalb beispielsweise Backupanbindungen für Geschäftskunden höchst attraktiv sind, sofern sie es dann im Fehlerfall auch verschmerzen können, dass die Performance einer MPLS-Anbindung beim Erstweg mit zugesichertem Datendurchsatz, QoS, etc. dann mal nicht zur Verfügung steht.

Billiger und gleichzeitig medienredundanter geht es kaum.

Benutzer RheinLoki schrieb:

Mobilfunk Anschluss klingt gut aber wie einfach Netzwechseln, hast du bei alle 3 Anbieter ne Unlimited Flatrate?

Die ist je nach Nutzungs- und Risikoprofil ja nicht unbedingt in allen Netzen erforderlich, da es vor allem darum geht, doch ziemlich seltene Ausfälle oder Performanceprobleme zu überbrücken.

Wenn der Mast tot ist, dann springt ein anderer ein, völlig automatisch.

Uns das sogar transparent auf IP-Ebene, wo die Sitzung auch nach mehrfachem Handover zwischen Basisstationen einfach weiterläuft, während bei DSL-Anschlüssen oft noch nichtmal die Ratenadaption vernünftig funktioniert und einem die DSL-Verbindung samt zeitraubendem Retraining erstmal wegfliegt.

Ich muss nicht irgendwo anrufen und irgendwelche Termine machen, denn das merkt der Netzbetreiber selbst, wenn bei ihm was ausfällt und die Störungsbeseitigung passiert von allein.

Was letztlich wiederum ein indirekter Nachteil des auf der letzten Meile geteilten Zugangs ist - es betrifft eben nicht nur einen selbst und entsprechend höher ist auch der Druck für Betreiber, das Ganze zu entstören.

Natürlich haben klassische Mobilfunkanbindungen den Nachteil deutlich stärker schwankender Datenraten, Antwortzeiten und Paketverlusten, doch was die eigentliche Stabilität angeht, können sie Festnetzanbindungen bei guten Verbindungswerten auch mal locker übertreffen.
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[2.1.3] SalsaXP antwortet auf Wechseler
10.04.2023 10:11
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer marius1977 schrieb:
Bei Störungen schiebt es nicht der Reseller auf den Netzbetreiber und umgekehrt.

Warum gibt es denn bei der Telekom im Festnetz so viele Störungen, dass mich das überhaupt kümmern muss? ( ... )
Warum funktioniert das nicht bei der Telekom im Festnetz?

Weil die Telek. (wahrscheinlich) nicht darauf reagiert, solange sich niemand meldet.
- Meine Meinung -

Da wir bisher alle Störungen (im Fn bisher Null) gemeldet haben, hat Tk auch sofort darauf reagiert - das muss man denen lassen!
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[3] Harald63 antwortet auf Sittkomm
04.04.2023 12:12
Benutzer Sittkomm schrieb:
Warum gibt es Kunden, die das bezahlen? Das sind aufs Jahr gerechnet mehrere hundert Euro Unterschied zum Wettbewerb.
Qualität kann es doch wirklich nicht sein. 10 Jahre O2 Festnetz und drei Störungen bei 25 Euro monatlich mit stabilen 50 Mbit/Flat sind für mich ausreichend Argument, nicht zur Telekom zu gehen.

Ich bin auch von Telekom weg und zahle bei O2 fürs Festnetz und Internet 50Mbits/Flat 22,50.und für O2 unlimited Max Smartphone Tarif 29,99,für was zur Telekom.Bin vollkommen zufrieden mit meinen O2 Tarifen.
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[4] Blue_Fire antwortet auf Sittkomm
04.04.2023 20:28
Benutzer Sittkomm schrieb:
Warum gibt es Kunden, die das bezahlen? Das sind aufs Jahr gerechnet mehrere hundert Euro Unterschied zum Wettbewerb.
Qualität kann es doch wirklich nicht sein. 10 Jahre O2 Festnetz und drei Störungen bei 25 Euro monatlich mit stabilen 50 Mbit/Flat sind für mich ausreichend Argument, nicht zur Telekom zu gehen.

Hallo Hallo Hallo.
Ca. 70€ (auf 24 Monate)

Hier setzt wieder das Gehirn vor Wut aus. Die hatten die Günstigen Monate von 6 auf 3 runter reduziert, jetzt wieder auf 6 hochgesetzt. Daher ist das jetzt nicht total übertrieben.

Nichtsdestotrotz finde ich diesen Dauerpreis 42,95€ usw. nicht mehr in Ordnung. Da muss was passieren. Zumindest DSL 16 hätte man beim alten lassen sollen. 35 €, gerade wenn weniger rauskommt, das ist irgendwann nicht mehr ok!

Ebenso wenn man eine Allnet Flat draus gemacht hätte oder weiteren Magenta 1 Rabatt dann wäre es ok.

Aber die 3 Euro tun im Auge so weh, dass jetzt eine Grenze überschritten ist, was man nehmen kann.