Allnet-Flatrates im Festnetz nicht verbreitet

Benutzer tox1c90 schrieb:

Bei o2 DSL ist in der Tat eine Mobil Flat dabei. Aber ich kenne in der Generation <40 eigentlich niemand mehr, der die Festnetzrufnummer benutzt (obwohl in vielen Internet Tarifen dabei)

Benutzer king85 schrieb:

Ich bin einer davon. Für die Generation <40 ist das Feature logisch gesehen sogar noch relevanter. Die Generation meiner Eltern telefoniert hauptsächlich über's Festnetz, also brauchen die Kinder davon ne Festnetznummer, damit die Eltern günstig anrufen können. 19 Cent pro Minute oder so sind schon ziemlich viel.

Meine Mutter ruft wegen der geringeren Kosten Mobilfunknummern über's Handy an, aber man kann nicht überall im Haus von einem guten Netz ausgehen.
Voice over WLAN hat sie meine ich auch nicht (muss mal nachgucken). Sicher wird aber dieses Feature noch an Verbreitung zunehmen, so dass dadurch die Relevanz der mobilen Festnetznummer abnimmt.
Dennoch hätte man das Problem nicht, würden die Festnetztarife modernisiert werden, wie es längst bei Mobilfunktarifen passiert ist. Von den Kosten her ist es auch nicht gerechtfertigt, die Interconnection-Entgelte betragen ab 2023 0,4 Cent/Minute bzw. ab 2024 0,2 Cent/Minute.

Bei meinen Internetabieter,deutsche Glasfaser, ist die Mobilfunkflat in 2 von den 4 angeboten Tarifen standardmäßig erhalten

Dann schau mal in den Magenta Zuhause Tarifen rein, in den niederen Tarifen sind ausschließlich Festnetzflats enthalten.

Und genau deshalb hab nutze ich nen kostenlosen O2 Festnetznummernvertrag, damit mich meine Eltern (ohne Handy) mit der Flat gratis anrufen können.

Wieso sollte ich für ein 10 Minuten eingehendes Gespräch mich einverstanden erklären, dass die anrufende Person u.U. 1,90 Euro dafür zahlen soll ? Das ist Wucher.

Darum wird es bei mir so lange wie möglich eine Festnetznummer geben - zumal ich das auch für seriöser halte als ne 0815 Handynummer.

Gib aber auch mittlerweile schon einige Festnestanbieter bei denen die Mobilfunkflat im Tarif , zb O2 bei allen Tarifen oder man sie die Mobilflat dazubuchen falls man viele Anrufe ins Mobilfunknetz hat Selbst Telekom hat so eine option , aber kostet 14,95 ist halt die Sache ob sich die lohnt.
Oder man wechseln zu einen anderen Anbieter der die mit im Vertrag hat oder die Option günstiger anbietet.

Benutzer tox1c90 schrieb:
Wieso muß ich einen Tarif buchen, um kostenlos aus irgendeinem Netz erreichbar zu sein?
Ich habe doch auch einen Tarif (mobile Allnet-Flat) gebucht, um alle anderen kostenlos erreichen zu können!

Benutzer BjWei schrieb:


Guter Punkt. Davon abgesehen kann man sich die Festnetznummer zur Erreichbarkeit für die Ewiggestrigen auch mit Fonial "bauen". Kostenlose Festnetznummer holen, SIP-Client seines Vertrauens (empfehlenswerterweise Acrobits Softphone) aufs (Android-)Handy und gut ist.

Benutzer tox1c90 schrieb:

Bei easybell gibt es die All-Net-Flat schon seit "Ewigkeiten".
Man muß halt nur einen guten Anbieter für sich auswählen und nicht zu den Blendern gehen, die am Anfang mit vielen "Geschenken" ködern.

Wieso muß ich einen Tarif buchen, um kostenlos aus irgendeinem Netz erreichbar zu sein?
Ich habe doch auch einen Tarif (mobile Allnet-Flat) gebucht, um alle anderen kostenlos erreichen zu können!

***
Die Frage ist sehr leicht zu beantworten - weil ich nicht einsehe, dass sich meine Eltern in Unkosten stürzen und der Telekom das Geld in den Rachen werfen, weil sie mich halt erreichen wollen; gleichzeitig habe ich vollstes Verständnis für die Generation 80+, die kein Smartphone oder Handy nutzen wollen;

Und um auch gleich die nächste Antwort zu geben - jeder der sowas nicht versteht kann das gerne mein Probem sein lassen - ich schreib auch niemandem vor, ob er sich jedes Jahr das neuste Iphone zulegt oder nicht.

Die kurzfristige Lösung ist doch einfach:
Wenn Oma anruft, legen Sie möglichst schnell auf und rufen die Oma mit ihrer Allnet Flat zurück!

Natürlich kann man mit den Eltern/Großeltern über eine bessere Lösung sprechen. Der einfache Telefonanschluss ohne Internet bei der Telekom (nennt sich jetzt "Call Magenta Start") kostet zur Zeit saftige 24,95 Euro im Monat. In diesem Preis ist nicht eine Freiminute enthalten. Das sehe ich als Abzocke von Senioren (wer sonst nutzt solche Tarife noch?).
Im Mobilfunknetz bekommt man Allnet Flat an jeder Ecke für unter 10 Euro im Monat, das lohnt sich auch, wenn man das Datenpaket garnicht nutzt. Vielleicht springt man bei dieser Ersparnis auch mit 80 über seinen Schatten.

Wenn es kein Smartphone sein soll, vielleicht ein "Einfach Handy" oder eines dieser "Pseudo Festnetztelefone" mit SIM Slot.

Benutzer christian_koehler schrieb:


Das Problem an der Lösung ist: Man braucht einen halbwegs guten Mobilfunkempfang und hat dennoch eine lausige Gesprächsqualität, die dem Festnetz nicht nahekommt.

Habe hier ein Pseudo-Festnetztelefon mit SIM und Antenne im Haus, Gesprächsqualität ist vergleichbar mit einem 15-Euro-Kinderspielzeug-Funkgerät. Kann absolut verstehen, dass man da lieber Festnetztelefonie möchte (wenn auch die Gesprächsqualität da auch teilweise nachgelassen hat, je nachdem wie der Anbieter die VOIP-Codecs bereitstellt).

Benutzer bündelfunk schrieb:

Entschuldigung, aber hast du mal in den 1980ern übers echte Telefonfestnetz telefoniert? Ist dir eigentlich bekannt, dass dieses längst abgebaut wurde? Aus guten Gründen.

Das Ganze ist schon ein bisschen schizophren: Einerseits will man sich kein technisch aktuelles Gerät anschaffen, andererseits erwartet man aber trotzdem Flatrates und HD-Telefonie. Irgendwie passt da was nicht ganz zusammen.

Benutzer Wechseler schrieb:

Ich kann dir bei deiner Antwort tatsächlich nicht folgen und verstehe den Sinn deine Antwort nicht, da sie sich widerspricht.

Dir ist schon klar, dass ISDN (ab 1980er) digitale Telefonie ermöglichte und damit auch bessere Codecs wie G.711? Und ja, ich habe über ISDN telefoniert. An die Qualität kommt man aber derzeit bei vielen Mobilfunkgesprächen nicht dran. Ich für meinen Teil will gerade gerne eine hohe Gesprächsqualität. Warum das bedeuten würde, dass man keine moderne Geräte wolle und wieso du damit implizierst, dass moderne Geräte keine Gesprächsqualität können, ist mir unklar. Was eine Abrechnungsmodalität mit einem Codcec zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht.

Hast du die Cannabisfreigabe schon antizipiert und dann deine Antwort geschrieben?

Benutzer bündelfunk schrieb:

G.711 ist eine primitive Kompression und überträgt 3,1 kHz Audio. Das klingt so dumpf wie analoge Festnetz. Es rauscht und knackt nur nicht wie im analogen Festnetz mit wählergeschalteten Leitungen. Deshalb war es eine Verbesserung.

Für alte Leute wären 19 ct/min überhaupt kein Problem, wenn sie wie anno 1980 telefonieren würden - also durchschnittlich 3 min pro Gespräch. Aber sie wollen stundenlang am Telefon klönen, was erst die Errungenschaft der modernen internet-basierten Telefonie (u. a. über Mobilfunkdaten) überhaupt erst möglich macht. Denn im ISDN konnte man das mangels Kapazitäten eben nicht und erst recht nicht im analogen Telefonnetz, wo man so gar anderen Teilnehmer den Anschluss blockiert hat.

Gleichzeitig sollen aber keine modernen Geräte angeschafft werden und es wird sich über Sprachqualität beschwert. Da passt einfach was nicht zusammen. Wenn man von den Errungenschaften moderner internetbasierter Technik (Allnet-Flatrate, HD-Sprachqualität) profitieren will, dann muss man diese auch anschaffen und kann nicht mit dem Postapparat von 1980 an der analogen Kupferdoppelader weitertelefonieren.

Und deswegen jetzt bitte mal aufhören mit dem Rumgejammer.

Benutzer Wechseler schrieb:

Ich kann mich noch an analoge Zeiten erinnern und weiß, dass spätestens (!) in den 70-ern es nicht mehr rauschte und knackte. Bzw. wenn doch mal (bei einem von gefühlt 30 Gesprächen) mal ein Knack vorkam, wurde gewitzelt: Werden wir jetzt abgehört?

Was es gab waren Summtöne, nach meiner Erinnerung vorwiegend bei Gesprächen aus Telefonzellen.


Damals gab es für Ferngespräche auch Preise, die mit 19¢/min vergleichbar sind. Aber auch damals schon manche Leute stundenlang telefoniert. Weil in Ortsgesprächen jedes Gespräch nur 23 Pfennige kostete. Manche Firmen haben Standleitungen zwischen Filialen geschaltet, irgendwann wurde dann einmal in der Nacht von der Post getrennt, damit so wenigstens 23 Pfennig pro Tag als Preis gefordert werden konnte.


Die meisten Festnetzkunden haben keinen Apparat von 1980, sondern ein digitales Schnurlos. Es geht nicht um Geräte, sondern um Festnetz-Verträge, bei denen ein Anruf ins Mobilfunknetz deutlich teurer ist (19¢/min) als ein Mobil2Mobil-Anruf in einem Tarif ohne Flat (z.B. 6¢/min bei smartmobil).


Und bitte aufhören mit irreführenden Angaben. Die Verbesserung, die du mit g.711 verbindest, gab es schon im analogen Zeitalter. Und es geht _n:_i_c_h_t_ um alte Geräte.

Benutzer Wechseler schrieb:


Es haben dir ja auch shcon andere geschrieben: Deine Antworten ergeben in sich teilweise überhaupt keinen Sinn, da du dir deinen Sachverhalt zusammenbastelst, völlig losgelöst von den Postings der anderen, auf die du antwortest.

Nochmal zum mitmeißeln:"HD"-Sprachqualität gab es vor der IP-Telefonie, durch die IP-Telefonie ist HD-Sprachqualität sogar zum Glückspiel geworden (lies einfach mal als Einstieg einen Wikipediaartikel dazu). Und was eine Abrechnungsmodalität mit einer modernen internetbasierten Errungenschaft zu tun haben soll (Flatrates gab es auch vor IP-Telefonie, falls dir das unbekannt war), führst du auch nicht weiter auf.

Deine ganzen Antworten sind einfach unstrukturiert nebulös.

Benutzer bündelfunk schrieb:

Aber nicht mit G.711 von 1972.

Benutzer Wechseler schrieb:

Keine Ahnung, warum 1972 jetzt relevant sein soll.

Für mich ist hier Aus die Maus. Das bringt nichts, deine Antworten sind einfach nur wirr.

Benutzer bündelfunk schrieb:

G.711 ist ein Schmalband-Codec von 1972 und kam im deutschen Festnetz zum Einsatz, bis VoIP mit HD-Telefonie (G.722) eingeführt wurde (parallel zum Mobilfunk mit AMR-Wideband).

Benutzer tox1c90 schrieb:

Als Leser von Teltarif wundert mich diese Aussage. Es gibt einige Anbieter, wenn man außerhalb der "Telekom" Blase guckt. Mit meinem Vodafone Kabel Tarif telefoniere ich auch in alle Netze ohne Zusatzkosten. Aber auch bei o2 oder MaingauDSL als Beispiel

https://voip2gsm.eu/

Als Leser von Teltarif wundert mich diese Aussage. Es gibt einige Anbieter, wenn man außerhalb der "Telekom" Blase guckt. Mit meinem Vodafone Kabel Tarif telefoniere ich auch in alle Netze ohne Zusatzkosten. Aber auch bei o2 oder MaingauDSL als Beispiel

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Das käme ebenfalls nicht in Betracht. Die höchste Priorität hat beim "Draht" Festnetzanschluss in unserem Fall die Zuverlässigkeit der Festnetznummer.
Irgendwelche "Spielerein" mit Vodafone und O2 - geht gar nicht.

Wenn es ein Problem mit dem Anschluss gibt - gehts zur Not direkt in den nächsten Telekom Shop.

Für meine eigene Festnetznummer hab ich nicht ganz so hohe Ansprüche - da ist die Kombination aus "O2 Genion S ohne GG" und einer SIM Karte, die ich ohne jede Konfiguration in jedes GSM Handy einlegen kann und seit 15 Jahren problemlos funktioniert besser als jedes VOIP Gefriggel hinsichtlich Stabilität und "Easy to use".

Einen Telekomshop werde ich nie wieder betreten.
Die wollen einen nur was verkaufen was man nicht braucht.
Meine Vater würde letztes Jahr von der Telekom, angeschrieben wegen Umstellung auf IP das sein alter Vertrag nicht mehr gehe würde und er ging zum Telekomshop um sich zu berate lassen da er keine Ahnung davon hat.
Er wollte nur einen Telefonanschluss und ihm würde ein Komplettpaket für über 50 Euro angedreht obwohl er kein Internet benutzt, er hat keinen Computer oder Smartphone und Magenta TV benutzt er auch nicht.
Da er den Vertrag in einen Shop abgeschlossen hat bestand auch kein Widerrufrecht.


Benutzer PeterR schrieb:

Benutzer PeterR schrieb:


Ist bei uns genauso.
Wir haben sowohl Festnetz und Mobilfunk direkt bei der Telekom.
Durch das Magenta EINS Rabattsystem erhalten wir, unter Anderem, eine Allnet-Flat im Festnetzbereich.

Benutzer paule55 schrieb:

Mit Notruf?
https://archive.is/sdA2L

anscheinend schon!

Prost Mahlzeit! SWAT'ing lässt grüßen!

Diese "Nebenwirkung" hat die kostenlose (und für viele Handytelefonierer auch WERTLOSE, jede Änderung falls man sie mal versehentlich "falsch weitergegeben hat" kostet, Abschaltungs/Steuerungs-Möglichkeit unbekannt) "o2-Festnetznummer" immerhin nicht!

Benutzer paule55 schrieb:

Ich zitiere mal von
https://www.voip2gsm.eu/selected.php?1
'Flatrate: Ernsthaft? Nein, denn...'

Wie ignorant kann man sein?

Gerade heute habe ich wieder für jemanden eine Allnet-Flat (Deutschland) zu 2 € monatlich bei einer Dellmont-Marke gebucht bzw. abonniert (wie das Deutschlandticket aber jederzeit kündbar, Mindestlaufzeit 1 Monat), welche einem erst nach einer gewissen Zeit angeboten wird.
PennyConnect - Subscription Germany - 2 € (brutto!), Abbuchung per PayPal oder Kreditkarte.
Haken: Ein gleichzeitiger, weiterer abgehender Anruf wird mit 2 Cent / Min. teuer bepreist.

Für 2 € bekäme man bei Voip2GSM maximal 133 Mobilfunk-Minuten (dort am Wochenende 1,5 Cent / Min.)

Benutzer Volki7 schrieb:

Versteh nicht ganz, was du meinst. Jemand führt zwei Telefonate gleichzeitig?

Benutzer helmut-wk schrieb:

Solch ein Dellmont-Konto kann ja von mehreren Anschlüssen (SIP-Clients) mit bis zu fünf verifizierten Caller-IDs genutzt werden.
Falls gleichzeitig, steht in der Anrufliste (Call Details) dann 'SIP call (Simultaneous Call)' - und wie ich leider feststellen mußte, waren 2 Cent / Min. zum Festnetz, mobil sind es schon happige 18 Cent / Min. :(
Die Flatrate wird mit der Bepreisung dieser 'simultanen Anrufe' genauso wie die früher üblichen 'Freedays' gehandhabt.
So gibt es bei FreeVoipDeal ab einer Aufladung von 10 € netto (rund 12 € brutto, Klarna 12,08 €) 120 Tage, also 4 Monate ins Festnetz (Deutschlands, sowie einiger weiterer Länder). Die AGB ('Terms of Use', dort ganz unten) besagen: '300 Minuten frei pro Woche, bezogen auf die letzten 7 Tage für eine einzige IP-Adresse', darüber hinaus 'Normalpreis' (1 Cent).
Noch überwiegt in meinem Fall mit der gebuchten 2-€-Monatsflatrate die Ersparnis nach den letzten Telefonaten, verglichen mit Minutenpreisen (netto) von rund 0,36 Cent zum Festnetz (BrowserCalls, Abrechnung in $) und 0,8 zu mobil (PennyConnect).
Quelle https://www.hanstel.biz/menu.php?menu=rates
Das Teilen eines Kontos mit gebuchter Flatrate sollte daher strategisch gut überlegt sein (möglichst zeitlich getrennt: Büro / Heim) und ggf. doch ein zweites Konto (über Wahlregeln) mit minutenbasierter Abrechnung genutzt werden.
In einer 3CX-Anlage kann ich die Anzahl der gleichzeitigen Anrufe auf 1 begrenzen, bei einer Fritz!Box nicht so einfach.
Sobald das reguläre Guthaben alle ist, kann nur noch von jeweils einem Teilnehmer für einen Zeitraum die Flatrate genutzt werden.