Benutzer voltaire schrieb:
WhatsApp-Web war in der Vergangenheit schon ein leichtes Einfallstor zum Mitlesen durch interessierte Dritte (Behörden, Polizei, etc..) bei TKÜ. Die Nutzung auf Zweitgeräten macht einen solchen Dienst grundsätzlich unsicherer. Man sollte die Finger davon lassen. Entscheidend wäre, dass die Nutzer mindestens genau nachvollziehen können, ob und wie viele Zweitgeräte den Account nutzen. Lassen sich die Zweitnutzungen vom Hauptgerät aus auch wieder deaktivieren?
Das wird ähnlich wie bei dem Messenger Telegram laufen! Da kann man ja auch mehrere Telefone/Tablets mit einer Telefgonnummer betreiben! Bei Telegram lässt es sich nur einfacher einrichten. ;-)
Zum Mitlesen bei TKÜ - ich vermute damit ist die Telekommunikationsüberwachung gemeint - bedarf es in Deutschland eines richterlichen Beschlußes, der auch hinreichend begründet sein muss!
Einen richterlichen Beschluß nur auf reinen Verdachtsmomenten begründet gibt es nicht bzw. den wird kein Richter ausstellen!
Und einfaches Mitlesen/Mithören durch interessierte Dritte wird auch nicht so einfach sein, ohne das solche einen richterlichen Beschluß vorweisen müssen. Denn ohne solch einen richterlichen Beschluß sind die Daten, Gesprächsaufzeichnung oder was auch immer abgehört wurde nicht gerichtsverwertbar, weil illegal zu Stande gekommen!
Und wer meint, daß man nur bei WhatsApp mithören/mitlesen kann, der ist auch der Ansicht, daß ein Zitronenfalter Zitronen faltet! :-))