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Nationales Roaming als Grundversorgung


11.05.2023 11:51 - Gestartet von RollinCHK
Dass die Anbieter kein Interesse am nationalen Roaming haben ist klar. Der Kunde nimmt sonst den billigsten Anbieter, den er finden kann und hat im Gegenzug das beste Netz. Das darf natürlich nicht sein.

Als Idee für eine "Grundversorgung" ist nationales Roaming trotzdem keine schlechte Sache. Man könnte das ja mit Einschränkungen verbinden. Fremdkunden erhalten z. B. nur eine Bandbreite von 1 Mbit/s. Damit surft Niemand das gute Netz "weg" und der Kunde hat schlagartig viel besseren Empfang und ist erreichbar. Das wäre ein schöner Weg Richtung Digitalisierung für ALLE...
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[1] x-user antwortet auf RollinCHK
11.05.2023 12:17
Benutzer RollinCHK schrieb:

Als Idee für eine "Grundversorgung" ist nationales Roaming trotzdem keine schlechte Sache. Man könnte das ja mit Einschränkungen verbinden. Fremdkunden erhalten z. B. nur eine Bandbreite von 1 Mbit/s. Damit surft Niemand das gute Netz "weg" und der Kunde hat schlagartig viel besseren Empfang und ist erreichbar. Das wäre ein schöner Weg Richtung Digitalisierung für ALLE...

Möglich wäre es wohl, so eine Art 'fair-use' gegen die Funklöcher. Bisher gab es da nie Bestrebungen, sowas hatte vor 1+1 noch keiner auf dem Plan :-)
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[1.1] RollinCHK antwortet auf x-user
11.05.2023 12:28
Vor vielen Jahren gabs ja für o2 Kunden National Roaming. War kein eigenes Netz verfügbar, gings automatisch ins Telekom-Netz. Das war klasse, weil man als o2 Kunde der war, der den "besten" Empfang hatte. Internet (WAP) via GPRS hat damit auch super funktioniert. Für textbasierte Mails und den Wetterbericht war das genial.