Benutzer schnuffi52 schrieb:
Die Kamera ist klein, leicht und immer dabei! Und am wichtigsten bei Sonne: optischer Sucher. Kein blasses Display. Kamera kann man mit beiden Händen halten, beim Handy verdeckt man immer Linse oder sonstwas.
Sie wissen, dass man den Auslöser beim Smartphone auf die Minustaste der lauter/leiser Wippe legen kann? Damit können Sie das Smartphone wie gewohnt perfekt halten und haben ein haptisches Feedback beim auslösen. Was den optischen Sucher angeht, vermisse ich dank 6,7 Zoll OLED und >750Nits nicht wirklich irgendwas. Sollte man auch nicht mit dem 3 Zoll einer Panasonic FZ 60 vergleichen
Sie dürfen mit Ihrer Sicht der Dinge gern glücklich werden, aber es ist einfach nicht nett, an allen Fakten vorbei zu argumentieren und Leuten, die andere Erfahrungen haben, (fragen Sie mal einen Profi!) so apodiktisch von oben herab in eine "Wahrnehmungsblase" zu stellen.
Oh, das bin ich und Sie werden lachen, ich habe richtige echte Profis in meinem Umfeld. Presse und sogar Fotokursanbieter. Privat nutzt von denne keiner mehr eine klassische Kamera im Alltag. Die KollegInnen von der Presse sagen sogar, dass die richtig gutern Fotos mittlerweile mit den Smartphones machen, weil dann die Bilder nicht mehr gestellt wirken. Ich sag es mal so, 90% der Bilder im Altag, bekommen sie mit einem Smartphone locker und in sehr guter Qualität hin. 10% nicht, aber dann brauchen Sie auch eine Hardware, die in den meisten Fällen ein vielfaches kostet (z.B. Astrofotografie, hohe Brennweiten...). Dafür habe sie ein Smartphone wirklich immer dabei (griffbereit und an), das macht den Nachteil mehr als wett.
Ich kann es verstehen, dass die Erkennrtnis, dass Google und Apple das mit ihren bekloppten Algorithmen teilweise besser hinbekommen, als so manch ultrateure Kamera inkl. dem Auslösendem dahinter, Ihnen unbehagen bereitet. Jahrelang hatte ich Fuji, Sony und Olympus bei mir rumligen, dazu wirklich gute und teure Objektive. Aber, was bringt es einem, wenn die Kamera im Alltag zu weit weg ist. Und "nein", ich hänge mir die Kamera doch nicht im Alltag, beim Trekking, bei >20Grad oder Mountainbiken freiwillig um den Hals.
Was mich aber endgültig von diesen Geldgeiern gelöst hat, war die jahrelange Ignoranz der Industrie. Der Kunde, war denen sowas von egal. Wieviele unterschiedliche Bajomnettverschlüsse gibt es mittlerweile? Wie viele Formate, Sensoren, Softwarelösungen usw. Alles als geschlossenes System, damit der Kunde bloß nicht auf die Idee kommt, Sony mit Fuji oder Olympus zu kombinieren. Ergebnis, der Markt ist tot. Olympus (vielleicht die besten) insolvent, heißen jetzt OM Systems verkauft alte Hardware als Neu (hat ein bisschen was von Resterampe). Sony hat angekündigt, sich primär auf Smartphones zu konzentrieren, Sony liefert heute schon die meisten Smartphonekamerasensoren. Nikon hat die Spiegelrefelxproduktion komplett eingestellt... Dazu dann Softwarelösungen die immer teurer wurden (schönen Gruß an Adobe und sein Abomodell). Und auch bei Panasonic gibt es wilde Gerüchte.
Schauen Sie sich mal das Video auf YouTube an, übrigens auch von Profis.
https://youtu.be/3Ij2tGN2QWE
Kurze Bemerkung noch zum Schluss, wenn Sie Rechtschreibfehler finden, dürfen Sie die gerne behalten (immerhin geht es hier ums fotografieren). "Apodiktisch", jetzt echt? Das Sie sich angegriffen fühlen, ist erstaunlich, immerhin haben Sie anderen eine gewisse Beurteilungskompetenz abgesprochen (der Grund warum ich überhaupt antworte). Ich geh aber davon aus, dass das vermutlich so dann nicht gemeint war.
Beste Grüße und weiterhin gute Fotos, egal mit welchem System :)