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13 Tage für "sofortige Portierung"


30.05.2023 15:22 - Gestartet von iphone
Bei mir gerade der Fall, dass eine sofortige Portierung satte 13 Tage dauert, von der Portierungsbestätigung bis zum Umschalttag. Das ist doch nicht normal. 1-2 Tage wären noch akzeptabel, aber alles darüber macht bei einem hochautomatisierten Prozess keinen Sinn. Meinetwegen hätte man gesetzlich eine Portierungsgebühr von 10€ lassen können, dafür aber eine sofortige Rufnummernmitnahme verlangen, die diesen Namen auch verdient.

Beispiel Australien: per Klick im Online-Portal des bisherigen Anbieters ist die Nummer Sekunden später beim neuen Anbieter aufgeschaltet.
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[1] wolfbln antwortet auf iphone
30.05.2023 16:12

einmal geändert am 30.05.2023 16:19
Benutzer iphone schrieb:
Bei mir gerade der Fall, dass eine sofortige Portierung satte 13 Tage dauert, von der Portierungsbestätigung bis zum Umschalttag. Das ist doch nicht normal. 1-2 Tage wären noch akzeptabel, aber alles darüber macht bei einem hochautomatisierten Prozess keinen Sinn. Meinetwegen hätte man gesetzlich eine Portierungsgebühr von 10€ lassen können, dafür aber eine sofortige Rufnummernmitnahme verlangen, die diesen Namen auch verdient.

Beispiel Australien: per Klick im Online-Portal des bisherigen Anbieters ist die Nummer Sekunden später beim neuen Anbieter aufgeschaltet.

Ich bin da ganz bei dir. Das ist zu lang. Ich weiß nicht, was bei einem automatisierten Prozess da so dauern muss. Klingt eher nach Amtsstuben, die Faxe hin- und herschieben.

Eines will ich aber zu bedenken geben: die RNP wird angegriffen. Tagtäglich von bösen Buben (und Mädels für die Genderfreunde) die die Rufnummer klauen wollen. Eine Übernahme einer Handyrufnummer ist schon 50% der 2-Faktor-Authentifizierung bei gesicherten Accounts wie online Banking. Der andere Faktor (meist eMail) ist oft noch leichter zu knacken. D.h. der Portierungsvorgang wird schon angegriffen, von Leuten die eure Nummer übernehmen wollen.

Daher müssen sowohl abgebender als auch annehmender Provider ganz sicher gehen, dass der rechtmäßige Besitzer der Nummer den Vorgang anstößt und die Nummer auch wieder erhält. Das kann man aber auch sicherstellen, indem man zum Beispiel wie in England Codes oder PINs sich auf die alte und neue Nummer schicken lässt als Anbieter und sie erst danach zur Portierung freigibt.

Ein nur dünn mit Passwort gesicherter Online Bereich des Providers wäre mir da zu schwach, die Rufnummer abzugeben.
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[2] machtdochnichts antwortet auf iphone
30.05.2023 22:07
Benutzer iphone schrieb:
1-2 Tage ....
... alles darüber macht bei einem hochautomatisierten Prozess keinen Sinn.

Abgesehen davon, dass nichts einen Sinn machen kann, wo nicht bereits ein Sinn vorhanden ist, sind gerade bei Telekom/Congstar viele Prozesse nicht hoch automatisiert.
Da geht noch einiges über verschiedene Schreibtische, und Einstellungen werden von Hand getippt.

Vieles ist noch Neuland - so auch die Rufnummerportierungen.