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Samsung Pay ist Murks


26.06.2023 17:16 - Gestartet von kdm173
Sobald nur ein Länder Parameter abweicht, ist Schluss mit Pay. Deutsches S20 oder Watch plus ausländische IBAN, Dt. S20 + dt. IBAN und ausländische Anschrift, ausländischs S20 + dt. IBAN etc. führt alles zum Abbruch.

Wer binational lebt, hat bei Samsung nur Probleme.

Ich habe dt. S20, dt. Android und frz. Provider. Dadurch kann ich Samsung Service nicht kontaktieren, der Galaxy Store und alle Apps von Samsung sind französisch. Alle anderen deutsch. Samsung ignoriert einfach die Sprachwahl oder die Länderwahl des Users.

Samsung ist nur etwas für reine Deutsche
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[1] hruprecht antwortet auf kdm173
29.06.2023 12:24
Samsung ist nur etwas für reine Deutsche

Ich kann anderen nur zustimmen, dass die EU Kommission da mal energisch "nachfragen" sollte. Ich lebe in der Nähe von Dortmund - weit weg von Belgien oder der Niederlande. Aber ich kann mit dem Regionalzug bis Enschede (oder Venlo) fahren und wir haben im westl. Teil von NRW viele Regionen wo "Euregio" Alltag ist und Paare auf der einen Seite der Grenze leben und auf der anderen arbeiten oder erst frisch zusammengezogen sind. Da wird nicht unbedingt das langjährige deutsche oder belgische/niederländische Konto nach dem Umzug gekündigt und ein extra neues Handy gekauft.

Die koreanische Führungsriege in Seoul kennt nur den "Eisernen Vorhang" zum nördlicheren Staat des Mannes mit den Raketen und Hungersnöten. Auch die Grenze zu China und Japan sind nicht so durchlässig wie bei uns. Aber Europa ist - abgesehen von der "Schnupfenwelle" mit totalen Grenzschließungen - ziemlich durchlässig geworden. Und "Schnupfenwelle" bezieht sich darauf, dass ich Dezember 2022 mit viel Mühe als unter 50jähriger die 5. Impfung "organisiert" hatte und trotzdem zwei Wochen nach der 5. Impfung auf der Langstrecke im IC eine sehr unkomfortable FFP2-Maske tragen sollte. Entweder jung und komplett geimpft und maskenfrei oder ungeimpft und alt und FFP2 Maske.

Ich habe übrigens vor längerem einen alten Toshiba Laptop von meinen belgischen Verwandten geschenkt bekommen. Als ich das OS neu installieren wollte, mußte ich die Treiber von der belgischen Seite von Toshiba (heute längst umbenannt) laden. Mein Französisch war gut genug dafür. Aber ansonsten lief alles reibungslos. Wenn ich von den belgischen Verwandten ein älteres Samsung übernehmen würde, finge das Problem des Artikels an.

Mein S10e ist übrigens das schwedische Modell - laut Verpackung. Wegen des kleinen Displays gewählt und mit Mühe noch als Restposten bekommen. Wenn Samsung so "rumhampelt", wird es viele Nutzer von Samsung Pay vergraulen. Es gibt Alternativen! Und wenn es Bargeld oder Girokarte sind. Die hat noch Maestro und wird im Oktober gegen eine Kombi aus Girocard und Debitkarte ausgewechselt.
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[1.1] helmut-wk antwortet auf hruprecht
06.07.2023 09:15
Benutzer hruprecht schrieb:
Samsung ist nur etwas für reine Deutsche

Oder reine Koreaner.

Meine Frau kann von Glück sagen, dass sie noch nie versucht hat, Samsung Pay zu benutzen. Mal in D und mal in ROK zu bezahlen, also mal Euros von D oder Wons von ROK (mit entsprechendem Komnto) zu benutzen dürfte schwierig werden.

... Aber Europa ist - abgesehen von der "Schnupfenwelle" mit totalen Grenzschließungen - ziemlich durchlässig geworden. Und "Schnupfenwelle" bezieht sich darauf, dass ich Dezember 2022 mit viel Mühe als unter 50jähriger die 5. Impfung "organisiert" hatte und trotzdem zwei Wochen nach der 5. Impfung auf der Langstrecke im IC eine sehr unkomfortable FFP2-Maske tragen sollte. Entweder jung und komplett geimpft und maskenfrei oder ungeimpft und alt und FFP2 Maske.

Immer noch besser, als zu den ca. 160.000 Leuten zu gehören, die bis Ende 2022 an Covid gestorben sind. Und ohne FFP, Impfung etc. wären es noch viel mehr geworden.

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/

Und da es wg. zu wenig Impfungen immer genügend Fälle gab, um neue Varianten zu generieren, war die Impfung nur begrenzt wirksam. Als Geimpfter konnte man zwar damit rechnen, im Fall einer Ansteckung nur wenig Probleme zu bekommen - nur andere anstecken konnte man dann auch noch.
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[2] franjotilsch antwortet auf kdm173
06.07.2023 10:00
Benutzer kdm173 schrieb:

Samsung ist nur etwas für reine Deutsche
Nicht ganz richtig, Samsung Pay ist eigentlich international.
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[2.1] kdm173 antwortet auf franjotilsch
06.07.2023 12:06
Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer kdm173 schrieb:

Samsung ist nur etwas für reine Deutsche
Nicht ganz richtig, Samsung Pay ist eigentlich international.

Dann erklären sie uns doch einmal wie sie obige Probleme lösen! Es ist definitiv stark eingeschränkt.
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[2.1.1] franjotilsch antwortet auf kdm173
06.07.2023 22:19
Benutzer kdm173 schrieb:
Dann erklären sie uns doch einmal wie sie obige Probleme lösen!
Das Problem ist nicht zu lösen. Das Handy, die SIM-Karte und das Handy müssen aus dem gleichen Land stammen.
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[2.1.1.1] kdm173 antwortet auf franjotilsch
06.07.2023 22:33
Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer kdm173 schrieb:
Dann erklären sie uns doch einmal wie sie obige Probleme lösen!
Das Problem ist nicht zu lösen. Das Handy, die SIM-Karte und das Handy müssen aus dem gleichen Land stammen.

Und auch noch das Bankkonten die IBAN und der Wohnort.

Deswegen hatte ich es ja oben geschrieben. Samsung Pay ist keineswegs international. Nachdem mein Smartphone in Teneriffa gestohlen wurde, habe ich den Backup auf das neue Telefon eingespielt und nichts geht mehr mit Pay, da das neue Telefon nicht für den deutschen Markt bestimmt ist.

Ich nutze GPay ohne Probleme. Meine Frau hat mit französischer Adresse, Bank und deutschem Samsung bei GPay ebenfalls keine Probleme. Samsung Pay funktionierte nie. Alternativ geht auch PayPal mit NFC sehr gut

Wer sein Bezahlsystem so stark einschränkt, der muss sich nicht wundern, dass es eine Totgeburt ist.
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[2.1.1.1.1] franjotilsch antwortet auf kdm173
07.07.2023 07:04
Benutzer kdm173 schrieb:
Wer sein Bezahlsystem so stark einschränkt, der muss sich nicht wundern, dass es eine Totgeburt ist.
Das ist aber doch auch ein jammern auf allerhöchstem Niveau. Auf wie viele Menschen trifft denn diese Konstellation zu? Also ich kann das System problemlos auf meinen Handys und Uhren von Samsung nutzen. Google Pay ist ja auch ein ganz anderes System. Da braucht man nur seine eigene, vorhandene Kreditkarte zu hinterlegen. Bei Google Pay hat mich niemand nach einer Adresse oder IBAN gefragt. Bei Samsung Pay gibt es eine virtuelle Visa-Karte der Solarisbank.
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[2.1.1.1.1.1] kdm173 antwortet auf franjotilsch
07.07.2023 09:22
Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer kdm173 schrieb:
Wer sein Bezahlsystem so stark einschränkt, der muss sich nicht wundern, dass es eine Totgeburt ist.
Das ist aber doch auch ein jammern auf allerhöchstem Niveau.

Das ist kein Jammern auf höchstem Niveau. Ein Bezahlsystem sollte ohne solche Einschränkungen für fast alle Konstellationen funktionieren. Fragen sie einmal die Mitarbeiter eines Discounters, wie oft SPay, GPay und APay benutzt werden. SPay kommt praktisch nicht vor. Das ist demnach eine Totgeburt.

Auf wie viele Menschen trifft denn diese Konstellation zu? Also ich kann das System problemlos auf meinen Handys und Uhren von Samsung nutzen.

Wie im Artikel geschrieben, bekommt man selbst von Amazon die Produkte nicht unbedingt aus dem Land, in dem man Samsung Pay registrieren möchte. Glücksspiel, besonders außerhalb Deutschlands. Meine bessere Hälfte bekam bei Bestellung in und aus Frankreich deutsches Smartphone. Drei Freunde aus der Schweiz ebenfalls und ich habe in Deutschland koreanisches Samsung erhalten.

Es sind also keine seltenen Ausnahmen, Sonden es ist Glück, falls alles zusammen passt.

Google Pay ist ja auch ein ganz anderes System.
Da braucht man nur seine eigene, vorhandene Kreditkarte zu hinterlegen. Bei Google Pay hat mich niemand nach einer Adresse

Das ist genau der grosse Vorteil von GPay. Unkompliziert und immer machbar. Geht übrigens auch ohne Kreditkarte und zusammen mit PayPal oder Bankkarte

oder IBAN gefragt. Bei Samsung Pay gibt es eine virtuelle Visa-Karte der Solarisbank.

Virtuelle Visa und MasterCard Karten habe ich sowieso kostenlos von allen unseren Banken. Das ist kein Vorteil.
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[2.1.1.1.1.1.1] franjotilsch antwortet auf kdm173
07.07.2023 09:42
Benutzer kdm173 schrieb:
Fragen sie einmal die Mitarbeiter eines Discounters, wie oft
SPay, GPay und APay benutzt werden. SPay kommt praktisch nicht > vor.
Der Händler sieht einzig und allein das ich mit einer VISA Karte gezahlt habe. Aber nicht welchen Anbieter ich genommen habe, wenn ich meine Samsung Uhr an das Terminal gehalten habe. Wer sein Handy nicht beim Fachhändler kauft, darf sich nicht beschweren.
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[2.1.1.1.1.1.2] franjotilsch antwortet auf kdm173
07.07.2023 18:24
Benutzer kdm173 schrieb:
Das ist genau der grosse Vorteil von GPay. Unkompliziert und immer machbar. Geht übrigens auch ohne Kreditkarte und zusammen mit PayPal oder Bankkarte
Damit man Samsung Pay nutzen kann, eröffnet man bei dem lokalen Servicepartner ein Konto. In Deutschland ist dieses die Solarisbank. Daher diese Einschränkung.