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Kunde will nicht wechseln, Anbieter die Nummer nicht herausgeben


12.10.2023 08:38 - Gestartet von Wechseler
Kann da jetzt einfach irgendein windiger Drittanbieter die Nummer per Portierung stehlen, weil er sich irgendwo die Daten geklaut hat?
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[1] berndmobile antwortet auf Wechseler
05.04.2024 13:21
Benutzer Wechseler schrieb:
Kann da jetzt einfach irgendein windiger Drittanbieter die Nummer per Portierung stehlen, weil er sich irgendwo die Daten geklaut hat?

In der Regel nicht, bei der Portierung von Nummern kann man sogar laufenden Portierungen beim Anbieter stornieren. Bei Sipgate hatte ich das damals machen können als ein DSL anbieter die Nummer von Sipgate wegportieren wollte und der Termin auch feststand. Wie es nun andere Anbieter machen weis ich nicht.

Bei manchen Anbieter gibts manchmal ein Problem bei den Rufnummern. Besonders bei kleinen Anbieter oder sogar Regional tätigen Unternehmen kommen auf die Idee und nehmen eine Rufnummer (also Beispiel: 01234 / 56789) und verlängern sie Intern so ähnlich wie Trunk. Das heißt die können an die eigentliche Nummer 56789 einfach 3 Stellen dran hängen. und dann sieht es so aus: 01234 / 56789 - 123 und diese an ihre Kunden geben. Wer nun etwas Ahnung hat der dürfte wissen das diese lange Nummer keine eigenständige Nummer ist und somit nicht portiert werden können. Gott sei dank es gibt nicht viele von diesen Anbieter. Ich selbst hatte früher das Problem gehabt bei AOL als sie damals die Internet Telefonie anboten und weil der dienst später eingestellt wurde wollte ich diese rufnummer mitnehmen aber ging aus dem oben gesagten Problem nicht.

Wie häufig dieses Verfahren heute noch gemacht wird weis ich nicht. Aber denke es kommt noch vor.

Aber wenn man seine Rufnummer vorab schon bei einem VOIP IP anbieter hinterlegt wie Fonial, einfachVOIP und damals noch Sipgate war ständig und immer unter seiner alten Nummer erreichbar und die Nummer vom Anschluss war dann scheißegal. Wenn der Anbieter die nicht rausrückt oder so ist dann vollkommen wurscht, denn man hat seine noch und man ist Anrufstechnisch viel Flexiebler als bei Telekom, Vodafone oder O2. Einzig 1&1 hat als einer der wenigen Anbieter seine Telefonie frei verfügbar und man muss nicht in "seinem" Netz sein. Nur die Konfiguration außerhalb des Heimnetz lässt 1&1 dann nicht zu (passwort ändern, neue rufnummer erstellen, alte löschen). Und innerhalb seines 1&1 Mobilfunknetzes (meine Erfahrung mit meinen Karten damals) ließen sie das VOIP zu in voller Bandbreite auch wenn man sein Datenvolumen von 100 MB verbraucht hatte. Auf Nachfrage hieß es das es zur Notversorgung sein über seine Karten damit man unter seiner Nummer noch erreichbar wäre für Notfälle).