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Man hätte die Post einfach staatlich lassen sollen.


12.08.2023 09:16 - Gestartet von Thimen
Dann gibt es auch keine Manager und andere Wichtigtuer
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[1] Blue_Fire antwortet auf Thimen
13.08.2023 01:29
Benutzer Thimen schrieb:
Dann gibt es auch keine Manager und andere Wichtigtuer

Nein nein die Präsidenten im Fernmelde Amt waren total bodenständig und total nah am Menschen. Ober Post Direktion usw.

Das war schlechter in vielerlei Hinsicht. Ein bisschen setzt sich das heutzutage bei staatlichen Zweckverbänden fort.
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[2] franjotilsch antwortet auf Thimen
13.08.2023 08:30
Benutzer Thimen schrieb:
Dann gibt es auch keine Manager und andere Wichtigtuer
Die Wichtigtuer hießen dann eher Scholz, Habeck oder ähnlich. Was genau wäre daran besser? Selbst bei Erich, war das Motto, Wasser predigen und Champagner trinken. Die haben es in der Waldsiedlung Wandlitz auch ordentlich krachen lassen.
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[2.1] helmut-wk antwortet auf franjotilsch
18.08.2023 08:33
Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer Thimen schrieb: Was genau wäre daran besser? Selbst bei Erich, war das Motto, Wasser predigen und Champagner trinken. Die haben es in der Waldsiedlung Wandlitz auch ordentlich krachen lassen.

Was heißt »selbst bei Erich«? Ohne demokratische Kontrolle ist so was immer schlimmer, weshalb es auch »bei Erich« schlimmer war als im Westen.

Bei ner weiterhin staatlichen Post wären es auch nicht die Politiker, sondern die von ihnen eingesetzten Spitzenbeamten, die als Manager alles bestimmen. Und natürlich bei jeder (un)passenden Gelegenheit darauf hinweisen, dass sie ja schlechter bezahlt werden als vergleichbare Kollegen in der freien Wirtschaft - wie viel an solchen Klagen dran wäre, sei dahingestellt.

Aber auch die Wirtschaft klagt ja dauernd über zu hohe Steuern und Kosten - obwohl in einigen Nachbarländern die Abgaben höher sind als hier.
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[3] Wechseler antwortet auf Thimen
14.08.2023 19:27
Benutzer Thimen schrieb:
Dann gibt es auch keine Manager und andere Wichtigtuer

Der wichtigste Vor- und Nachteil ist, dass die Überschüsse und Defizite im Staatshaushalt landen. Und nicht in den Taschen irgendwelcher privater Aktionäre.

Ansonsten ist Privatisierung von öffentlicher Infrastrukturmonopole (egal welchen) immer eine Katastrophe für das jeweilige Land. Es gibt keine positiven Beispiele solcher Projekte.