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egal, diese werbeverseuchte Plattform ist eh für mich gestorben


15.08.2023 23:08 - Gestartet von rolf_berg
Inzwischen ist die Werbung bei Youtube so viel und aufdringlich geworden, dass ich den Schei... ohne Werbeblocker gar nicht ertrage. Wenn man mich deshalb rausschmeißt, bitteschön. Ich werde weder zahlen, noch mir die Werbung anschauen. Dann eben nicht.
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[1] Wiesodenn antwortet auf rolf_berg
15.08.2023 23:23
Bin voll und ganz bei dir! Nur interessiert das YouTube null ob du es dann nicht mehr schaust.

Ein Kollege hat einen Account in Südamerika erstellt. Dort kostet YouTube nur umgerechnet 3 Euro im Jahr :)

Mal sehen ob ich das auch hinkriege.

Benutzer rolf_berg schrieb:
Inzwischen ist die Werbung bei Youtube so viel und aufdringlich geworden, dass ich den Schei... ohne Werbeblocker gar nicht ertrage. Wenn man mich deshalb rausschmeißt, bitteschön. Ich werde weder zahlen, noch mir die Werbung anschauen. Dann eben
nicht.
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[1.1] w64h885 antwortet auf Wiesodenn
16.08.2023 14:22
Benutzer Wiesodenn schrieb:
Ein Kollege hat einen Account in Südamerika erstellt. Dort kostet YouTube nur umgerechnet 3 Euro im Jahr :)

Der Kollege wird sich dann auch ganz sicher natürlich nicht beschweren, wenn eines Tages sein YouTube Premium Zugang gesperrt ist.
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[1.1.1] Wiesodenn antwortet auf w64h885
16.08.2023 14:58
Genau, warum sollte er auch. Sein Account wird ja nicht gesperrt weil er ja zum gucken nur mit dem südamerikanischen Account eingeloggt ist. Warum sollte der gesperrt werden? Und wenn schon, dann über anderes Land.

Und einen Premium-Account hat er ja eh nicht.

Benutzer w64h885 schrieb:


Benutzer Wiesodenn schrieb:
Ein Kollege hat einen Account in Südamerika erstellt. Dort kostet YouTube nur umgerechnet 3 Euro im Jahr :)

Der Kollege wird sich dann auch ganz sicher natürlich nicht beschweren, wenn eines Tages sein YouTube Premium Zugang
gesperrt ist.
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[1.1.2] hruprecht antwortet auf w64h885
17.08.2023 18:25
Benutzer w64h885 schrieb:
Benutzer Wiesodenn schrieb:
Ein Kollege hat einen Account in Südamerika erstellt. Dort kostet YouTube nur umgerechnet 3 Euro im Jahr :)

Der Kollege wird sich dann auch ganz sicher natürlich nicht beschweren, wenn eines Tages sein YouTube Premium Zugang gesperrt ist.
Nun ja, dieses Geoblocking ist schon ein merkwürdiges Ding. Wenn der Kollege ein VPN nutzt mit südamerikanischer IP-Adresse, muss Youtube erstmal VPNs aussperren. Solche Vorgehensweisen haben Vor- und Nachteile. Auch Netflix hat beim Vorgehen gegen Accountsharing erstmal experimentiert. Wie sie es fertigbringen, auf dem Handy während der Fahrt mit dem ÖPNV mobil ins Internet gehende Menschen mit Mobilzugang und einer IP von Vodafone/O2/Telekom und später zuhause per Festnetz (DSL/Kabel) haushaltsgenau zu trennen, ist mir nicht klar. Geht aber.

Ich habe mal gelesen, dass man sich per VPN aus der Ferne auf der eigenen Fritzbox einloggen kann. Könnten Freunde - die sich ein Netflix-Passwort teilen - auch realisieren. Aber als Nicht-Netflix-Nutzer habe ich mich da nicht erkundigt. Am Ende kann es sein, dass innovative Nutzer Methoden entwickeln, um die Sperre von Passwortsharing wieder zu umgehen. Dann geht die Jagd erneut los. Und den Piraterieseiten wird es unter Umständen auch Nutzer bringen - das werden Zahlen irgendwann zeigen.

Ich nutze Youtube kaum und Netflix oder Filesharing gar nicht. Die Zeit wird zeigen was passiert.
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[1.1.2.1] w64h885 antwortet auf hruprecht
17.08.2023 19:10
Benutzer hruprecht schrieb:
Nun ja, dieses Geoblocking ist schon ein merkwürdiges Ding.

Ja, richtig. Und vor allem absolut unzuverlässig. Fälschlicherweise geblockte Verbindungen führen zu massiven Ärger bei den Kunden des jeweiligen Dienstes. Und das ist alles aber keine Seltenheit. Die Datenbanken zur Lokalisierung einer IP Adresse sind eben alles andere als zuverlässig, aktuell oder genau.

Wenn der Kollege ein VPN nutzt mit südamerikanischer IP-Adresse, muss Youtube erstmal VPNs aussperren. Solche Vorgehensweisen haben Vor- und Nachteile.

Auch vollkommen richtig. Streaming Dienste machen dies ja schon lange. Das ist ein ständiges Katz und Maus Spiel zwischen den VPN Betreibern und den Streaming Anbietern.

Ich denke aber, dass sich das in Zukunft weniger problematisch darstellen wird. Denn die Nutzung von VPN nimmt ja seit Jahren rasant zu. Immer mehr Menschen nutzen aus verschiedenen Gründen VPN. Um an Filme oder Musik zu kommen, an die sie sonst nicht kämen, ist ja nur ein Grund von vielen.

Ich nutze seit weit über zehn Jahren VPN. Und noch nicht ein einziges Mal habe ich dabei den Hintergedanken gehabt, Geoblockaden zu umgehen. Dass es viele Menschen gibt, die genau aus diesem Grund ein VPN nutzen, bestreite ich natürlich nicht. Aber dieser Anteil, so vermute ich doch sehr stark, sinkt beständig im Verhältnis zu allen Nutzern von VPN.

Ich habe mal gelesen, dass man sich per VPN aus der Ferne auf der eigenen Fritzbox einloggen kann.

Ja, das geht schon sehr lange. Wenn du das tust, so bist du für jeden Anbieter daheim in deiner Wohnung oder deinem Haus. Deinen tatsächlichen Standort kann dadurch niemand mehr feststellen.

Ich nutze Youtube kaum und Netflix oder Filesharing gar nicht. Die Zeit wird zeigen was passiert.

Klar, keine Frage.
Wobei ich sagen muss, dass Netflix da schon recht geschickt vorgeht. So bieten sie ja an, bisherige Mitnutzer für ich glaube fünf Euro im Monat zu legalisieren. Das ist ein relativ kleiner Betrag. Die Masse macht es dann halt.

Netflix hat halt abgewogen, was besser ist: das Teilen eines Kontos generell zu unterbinden. Die Gefahr von fehlerhaften Sperrungen der Kunden ist allerdings sehr groß. Außerdem verärgert das Kunden oder Mitnutzer massivst. Oder aber einen relativ geringen Betrag zu erheben und so die meisten Kunden zufriedenzustellen.

Das mag jeder sehen wie er mag, ich finde aber persönlich, dass das Netflix hervorragend gelungen ist. Wie so ziemlich jeder Netflix Abonnent hatte auch ich eigentlich illegale Mitnutzer. Diese zu legalisieren für nur fünf Euro im Monat war eine Kleinigkeit. Ich bin weiterhin zufrieden, meine Mitnutzer sind weiterhin zufrieden und Netflix verdient auch noch etwas Geld.