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So klappt der DSL-Wechsel ... wenn es z.B. preisgünstigere Alternativen gibt ..


18.08.2023 19:21 - Gestartet von H_F
9x geändert, zuletzt am 18.08.2023 19:53
Ich habe vor kurzem bei einem Bekannten von mir einen DSL-Anbieterwechsel mit gleichem Speed 50Mbit erfolgreich durchgeführt. Für mich die erste Portierung zu O2:

Beauftragt habe ich O2 Mitte Juni 2023, einen DSL-Anschluss 50MBit von Vodafone zu übernehmen incl. dortige Kündigung, Festnetzrufnummernmitnahme und Wunschtermin zum Wechsel.
O2-seitig lief alles sehr professionell automatisiert ab.
Die neuen O2-DSL-Zugangsdaten für Router-Login kam klassisch per Briefpost, nicht jedoch im Kundencenter oder per Email.

Für die Festnetzrufnummern-Portierung musste händisch ein Portierungsformular vom Kunden unterschrieben und 1. gefaxt (!!) ODER 2. per Briefpost an O2 geschickt werden. Email an O2 ging nicht.

Nach einiger Zeit wurde die Kündigung durch Vodafone bestätigt.
Von Seiten O2 wurde mein Wunschtermin (nach meinem Urlaub) zur Umschaltung exakt bestätigt.

Am Portierungstag Mitte Aug.2023 wurde der Anschluss von Vodafone auf O2 gegen 4 Uhr umgeschaltet. Baulich waren keine Veränderungen notwendig, also war auch kein Technikereinsatz notwendig.

Fritz!Box neu gestartet, O2-Zugangsdaten eingetragen und ca. 2min später war der O2-Internetzugang hergestellt.
Die korrekte Festnetztelefonnummer wurde automatisiert im DSL-Router eingetragen. Top!

Fazit: Fast gleiche Leistungen bei O2 gegenüber Vodafone bei halben Kosten (O2: 25 € im 1. Jahr, danach 30€ incl.. Handyflat) vs. Vodafone 50€ (incl. Handy/Euroflat).

Einfach nur sehr gut gelaufen. Vielen Dank an dieser Stelle, O2 ! :-)
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[1] PitRum antwortet auf H_F
19.08.2023 04:23
Festnetzrufnummernmitnahme

Ich empfehle die Festnetznummer zu einem reinen VOIP-Anbieter (z.B. früher sipgate, heute easybell) zu portieren.
Da bleibe ich dann mit der Festnetznummer und kann ohne viel Stress / Arbeit immer meinen DSL -Anbieter wechseln
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[1.1] H_F antwortet auf PitRum
19.08.2023 07:27

einmal geändert am 19.08.2023 07:44
Das mag für dich passen, aber nicht in meinem Fall.

Für meinen Bekannten (über 80jährig) war das der erste Anbieterwechsel seit 2004, er also war fast 20 Jahre bei Vodafone.
Bei O2 ist deutsche Festnetz- und Handyflat in den 25€/30€ monatl. Kosten für den VDSL50-Anschluss dabei. Und insbesondere Festnetz zum Handynetz wird sehr intensiv genutzt.

Wie sieht es bei deinem reinen SIP-Anbieter preislich aus? 0 € für dt. Festnetz und Handyflat ?
Bei z.B. Fonial Free kostet dt. Festnetz 1,9ct/min netto, ins Handynetz 19ct netto ! :-(

Von den zusätzl. ggf. erheblichen Kosten des SIP-Anbieters abgesehen ... für mich als Betreuer wäre ein zusätzl. Dienstleister zusätzlicher unproduktiver Verwaltungsaufwand ohne Wertschöpfung. Preise des SIP-Anbieters beobachten und im Fehlerfalle reklamieren. :-(

Hier habe ich ALLES bei O2 und habe NUR EINEN Anbieter (O2 technisch & rechnungsseitig) zu kontrollieren, nicht 2 Anbieter (O2 + SIP-Anbieter) ....

Wer alle Furz lang wechselt und wenig telefoniert, für den mag deine Lösung interessant sein, ist es aber in meinem Fall nicht.


Benutzer PitRum schrieb:
Festnetzrufnummernmitnahme

Ich empfehle die Festnetznummer zu einem reinen VOIP-Anbieter (z.B. früher sipgate, heute easybell) zu portieren.
Da bleibe ich dann mit der Festnetznummer und kann ohne viel
Stress / Arbeit immer meinen DSL -Anbieter wechseln