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Schwere Kriminalität


07.09.2023 23:18 - Gestartet von Muraun
Wenn die Vorratsdatenspeicherung wenigstens für die schwerer Kriminalität genutzt werden würde. Aber selbst bei einem Taschendiebstahl wurde die z.B. in Berlin eingesetzt. Damit verliert der Staat die Akzeptanz in der Bevölkerung.

Aber warum überhaupt eine Vorratsdatenspeicherung errichten? Google, Apple, Facebook & Co haben diese Daten auch und sogar die Aktivitäten des Nutzern bei sich gespeichert.
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[1] BjWei antwortet auf Muraun
07.09.2023 23:48
Benutzer Muraun schrieb:
Aber selbst bei einem Taschendiebstahl wurde die z.B. in Berlin eingesetzt.
Was heißt denn hier "selbst"?!
Wenn es Ihre Tasche wäre, sähe es wohl anders aus!
Wir BRAUCHEN und WOLLEN eine UMFASSENDE VORRATSDATENSPEICHERUNG für unsere Behörden, denn wir sind ein Rechtsstaat, der damit verantwortungsvoll umgeht, zumindest bisher.
Und NEIN, ich meine das NICHT IRONISCH!
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[1.1] Muraun antwortet auf BjWei
08.09.2023 09:13
Benutzer BjWei schrieb:
Benutzer Muraun schrieb:
Aber selbst bei einem Taschendiebstahl wurde die z.B. in Berlin eingesetzt.
Was heißt denn hier "selbst"?!
Weil es laut Gesetz nur für schwere Kriminalität verwendet werden darf, aber nicht bei kleinen, wie z.B. Taschendiebstahl. Der Einsatz ist klar geregelt:

Der Vorratsdatenspeicher darf nur dann zugreifen, wenn es der Aufklärung oder Verhinderung schwerster und allerschwerster Straftaten dient, wenn es um die Gefahrenabwehr, zum Beispiel die Abwehr von terroristischen Anschlägen, oder um Bestrebungen gegen den Bestand des Bundes oder der Länder geht.
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[1.2] little-endian antwortet auf BjWei
08.09.2023 17:55
Benutzer BjWei schrieb:

Und NEIN, ich meine das NICHT IRONISCH!

Dann darf spätestens hier der Fehler gefunden werden. Es sei denn, die Ironie ist hier rekursiv. ;)