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Macht Sinn, ein lunares "Handynetz!


10.09.2023 13:15 - Gestartet von DcPS
Verschiedene Staaten fliegen zum Mond, ein Kommunikatiinsnetz ersetzt viele Insellösungen. Durch die stärkere Krümmung werden stabile, kontinuierliche Verbindungen bei erhöhter Sendeleistung möglich, meteirologische Aspekte sind nicht zu beachten. Da Landeumlaufbahnen dichter am Mond liegen, wäre, würde in dieser ein Relais errichtet, nur temporär eine Kommunikation möglich. Bei entfernteren Umlaufbahnen - erwa 1000 km - genügt eine zweistellige Zahl von Satelliten, um bei Sicht permanenten Funk zu gewährleisten (bei Steilwänden nur temporär). Die Feldstärke und damit die Sendeleistung muß etwa 2000 km überbrücken, was etwa 3 bis 7ms Latenz bedeutet. Dabei ist die Sendeleistung des Relais größer, wenn sie Breit abgestrahlt wird, während die Bodengeräte je nach Antenne und Ausrichtungsmöglichkeit fast "wíe gewohnt" dimensioniert werden könnten.
Hinzu kommt eine mögliche lange Lebebsdauer des Systens, da keine Bremswirkung auftritt. Technisch also relativ einfach machbar - Probleme machen "nur" Kleinstmeteoriten und Strahlung /Sonnenwind.
Die bei weiteren Transporten einsparbare Last ist dann jedoch ein enormer Vorteil.
Wenn die Energieübertragung in dunklen Nachtzeiten über Mikrowelle möglich wäre, ergeben sich weitere Vorteile für Kleinstgeräte wie Sensoren.
Eigentlich eine recht sinnvolle Sache, die internationale Kooperation voraussetzt.
Weniger Probleme bei Flugbagnen, Schrottvermeidung...- dadurch können wir irdische Fehler vermeiden. Letztlich sogar Umweltschutz, wenn man den Raketentreibstoff Kerosin verwendet.