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Lösung DLNA/UPNP


27.03.2024 10:36 - Gestartet von renne
Inzwischen meiden wir Internetradios und setzen auf UPNP/DLNA-Streamer, die per App (DLNA Control-Point) gesteuert werden. Stellt der App-Anbieter sein Internetradioverzeichnis ein, reicht ein Wechsel der App, ohne Geräte verschrotten zu müssen.
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[1] Martin Berding antwortet auf renne
27.03.2024 16:33
Benutzer renne schrieb:
Inzwischen meiden wir Internetradios und setzen auf UPNP/DLNA-Streamer, die per App (DLNA Control-Point) gesteuert werden. Stellt der App-Anbieter sein Internetradioverzeichnis ein, reicht ein Wechsel der App, ohne Geräte verschrotten zu müssen.

War vorauszusehen, dass die Radionutzung im Internet kostenpflichtig wird. Bin selbst einmal drauf reingefallen, der Anbieter war V-Tuner. Das Gerät wurde praktisch Elektroschrott. Abhilfe wäre DAB+, selbst wenn man mich in der Luft zerreißt. UKW ist sterbender Verbreitungsweg, wird irgendwann abgeschaltet
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[1.1] niknuk antwortet auf Martin Berding
27.03.2024 21:26
Benutzer Martin Berding schrieb:
War vorauszusehen, dass die Radionutzung im Internet kostenpflichtig wird. Bin selbst einmal drauf reingefallen, der Anbieter war V-Tuner. Das Gerät wurde praktisch Elektroschrott.

Was war das für ein Gerät? Ich habe auch ein Gerät mit VTuner als Internetradio-Provider, einen ca. 10 Jahre alten Yamaha-AV-Verstärker. Letztes Jahr wurde VTuner kostenpflichtig. Ich musste nur 5$ für ein Jahr Nutzung bezahlen, und schon ging es weiter wie gehabt. Ansonsten komme ich auch weiterhin kostenlos an Internetradio, denn ich kann an meinem Verstärker auch manuell Stream-URLs eingeben. Das kann auch die Adresse meiner Fritzbox sein, denn auch die kann Internetradio streamen. Ich sehe also gelassen in die Zukunft ;-)

Gruß

niknuk
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[1.2] tom.stein antwortet auf Martin Berding
28.03.2024 07:53
Benutzer Martin Berding schrieb:
War vorauszusehen, dass die Radionutzung im Internet kostenpflichtig wird.

Was nichts daran ändert, dass die nachträgliche Gebührenforderung schlicht ein Mangel bereits verkaufter Geräte ist (es hätte auf deren Verpackung angekündigt werden müssen). Insofern haben alle, die noch Gewährleistung haben, ein Recht auf Beseitigung dieses Mangels (also gebührenfreien Betrieb).

Bin selbst einmal drauf reingefallen, der Anbieter war V-Tuner. Das Gerät wurde praktisch Elektroschrott. Abhilfe wäre DAB+, selbst wenn man mich in der Luft zerreißt. UKW ist sterbender Verbreitungsweg, wird irgendwann abgeschaltet

UKW stirbt seit Jahrzehnten - und funktioniert weiter. Ich habe die LW sterben gehört, ich habe die KW sterben gehört (ein Sender funktioniert wohl noch), ich glaube derzeit nicht, dass ich UKW sterben sehe: Kein konkreter Zeitplan, zu teure neue Geräte (50-70€ für einen primitiven DAB+-Empfänger, den ich mir aus einem RasPi und USB-Boxen als WLAN-Gerät billiger selbst basteln kann). Also: Mal abwarten, mindestens auf preiswertere Geräte.
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[2] horstchen antwortet auf renne
28.03.2024 10:18
Benutzer renne schrieb:
Inzwischen meiden wir Internetradios und setzen auf UPNP/DLNA-Streamer, die per App (DLNA Control-Point) gesteuert werden. Stellt der App-Anbieter sein Internetradioverzeichnis ein, reicht ein Wechsel der App, ohne Geräte verschrotten zu müssen.

eben genau darum werden WLAN-Radios nicht (alle?) kein Sondermüll. Wenn sie UPNP können, schaltet man den Medienserver der Fritze ein, hinterlegt dort die URL seiner Favoritensender und ruft sie über das Radio auf.

Auch ohne Fritz kann man i.a. über das Suchmenü des Radios Sender aus der Senderdatenbank heraussuchen und (hoffentlich) als lokale Favoriten im Radio abspeichern. Die Radios sollten nämlich weiter auf die Datenbank (z.B. airablenow.com) zugreifen. Frontier liefert kostenpflichtung ja nur das persönliche Favoritenportal für die komfortable WLAN-Radioanzeige.

Mein einfaches WLAN-Küchenradio von TechniSat hat weder UPNP noch die frontier-Favoriten und spielt doch. Airable ist superschnell im Einpflegen von Senderwünschen in seine Datenbank und man muss sie halt manuell heraussuchen und auf einen Favoritenknopf legen.

Ich glaube nicht mehr, dass ich frontier-nouvola mit einem Abobeitrag unterstützen werde.