Benutzer okverstanden schrieb:
Benutzer Eddy schrieb:
Dem Erstausbauenden Unternehmen der die Faser zu Regulierten Preisen anbieten muss (So wie die Telekom die TAL im Kupfernetz)
Und wird der L2 Zugang nicht reguliert angeboten? Und die TAL wird technologie neutral betrieben, wobei die TAL vielleicht ein wenig altmodisch ist um als Vergleich bei FTTH/C hergezogen zu werden.
Nein keine Regulierung im Glasfaser-Markt jeder darf machen was er will.
Jeder darf bauen wie er will PtP/PtMP und ""Open-Access" anbieten wie er will.
Die Unterschiede sind eklatant, mit der Faser kann ich selbst entscheiden mit welcher Technologie betreibe ich diese (ActiveEthernet/PON) und welche Produkte zu welchem Preis biete ich an.
Und da ich selbst auch Vorleistungsprodukte anbieten kann einen zusätzlichen Wettbewerb im BSA-Markt.
Und das soll in irgendeinerweise noch wirtschaftlich sein wenn weitere Anbieter Ihre komplette Technik an die Kollospaces des erstausbauenden Unternehmens aufbauen um dort dann eigene Produkte oder weitere regulierte BSA Produkte anzubieten? Beim Kupfernetz gab es auch nicht wirklich viele Anbieter die lieber die TAL wollten als BSA zu nehmen. Auch wenn das im Hinblick auf Vectoring die wohl günstigste Entscheidung war.
Wird so in Frankreich Schweiz und teilen Schwedens gemacht.
Keiner muss die Faser selbst betreiben sondern kann auch BSA nehmen.
Allerdings zeigt sich das die meisten die Faser selbst betreiben um selbst zu bestimmen wie und was sie anbieten.
Dort herrscht dadurch auch ein Technologie mix aus den verschiedenen PON Generartionen und Active Ethernet.
In Frankreich gibt es 1Gbit schon ab 27€
Schweiz 10Gbit 40€
Die TAL wurde zu ADSL2+ Zeiten absolut von den Anbietern bevorzugt.
Telefonica QSC und Vodafone haben eigene DSLAMS in die Vermittlungsstellen installiert und nur die TAL angemietet. Bei Vodafone laufen einige davon heute noch.
Die Physik hat es bei VDSL dann Unwirtschaftlich gemacht und Vectoring hat es Verungmöglicht.
"Ein Anbieter besitzt das Monopol an einem Markt, wenn er der einzige Anbieter für ein Gut oder eine Dienstleistung ist."
Und genau das hat der BitStream Anbieter er ist der einzige der das Netz betreibt und der einzige der Vorleistungsprodukte verkauft.
Ein Monopol wie es die Definition hergibt.
Nach deiner Ansicht bleibt dann die Faser ebenfalls Teil des Monopolisten. Oder zählen passive Netzkomponenten nicht in deine Aufassung eines Monopols?
Richtig daher auch reguliert von der BnetzA und da es keine Einschränkungen gibt da ich die Faser ja selbst betreiben kann eine akzeptable Lösung zum mehrfachausbau der gleichen infrastruktur.