Thread
Menü

Drum prüfe...


02.11.2023 17:51 - Gestartet von Euripides
Seid gegrüsset,

nehmt doch die o2-Verfügbarkeitsprüfung und gebt Eure Adresse ein.

Ein guter Freund wohnt auf dem Lande und an seiner Adresse werden als "Festnetz" 100 Mbit/s down versprochen. Die genannte Netz-Technologie ist dabei 4G/5G, also Mobilfunk.

Leider sind das Fake-News, wie man das heute nennt.

5G von o2 gibt es an dieser Adresse überhaupt nicht.

4G gibt es, mit sagen wir 10-20 MBit/s zu einer ruhigen Tageszeit. Gemessen mit diversen Smartphones verschiedener Hersteller und Preisklassen.

Und dafür echtes Festnetz opfern?

Im Festnetz bekommt er dort VDSL mit bis zu 100 MBit/s

Drum prüfe, wer sich an o2 bindet, ob sich nicht was besseres findet.

Ich würde zu dem Anbieter tendieren, der die Leitungen und Leistungen vor Ort selbst bietet. Da weiß ich, was ich habe, was bei Störungen lebensrettend sein kann.

Philosophische Grüße

Euripides
Menü
[1] christian_koehler antwortet auf Euripides
03.11.2023 12:44
Ich finde die "Politik" von O2 in diesem Bereich überhaupt nicht nachvollziehbar.

An meinem Wohnort (zentral in Berlin) hat O2 sehr gute 5G Versorgung, man bekommt regelmäßig 200 MBit/s+.

Dennoch will man mir kein "Festnetz" über 5G anbieten, sondern vertröstet mich mit DSL16000. Mehr gibt das Festnetz nicht her.

Ich nutze jetzt einen Gigacube 5G von Vodafone. Geschwindigkeit ist gut (300-400
Mbit/s down, 50-60 up). Leider ist der Spaß ziemlich teuer (75 Euro im Monat für unlimited). So mancher zahlt für gutes Internet die Hälfte und im Preis ist nicht mal Telefonie enthalten, aber DSL16000 will ich wirklich nicht mehr.


5G von o2 gibt es an dieser Adresse überhaupt nicht.

4G gibt es, mit sagen wir 10-20 MBit/s zu einer ruhigen Tageszeit. Gemessen mit diversen Smartphones verschiedener Hersteller und Preisklassen.

Und dafür echtes Festnetz opfern?

Im Festnetz bekommt er dort VDSL mit bis zu 100 MBit/s
Menü
[1.1] Wechseler antwortet auf christian_koehler
06.11.2023 16:00
Benutzer christian_koehler schrieb:
An meinem Wohnort (zentral in Berlin) hat O2 sehr gute 5G Versorgung, man bekommt regelmäßig 200 MBit/s+.

Dennoch will man mir kein "Festnetz" über 5G anbieten, sondern vertröstet mich mit DSL16000. Mehr gibt das Festnetz nicht her.

Daheim bündele ich zwei LTE-Kategorie4-Datacards für bis zu 300 Mbit/s über LTE. Einen teuren 5G-Router benötige ich dafür gar nicht. Über Festnetz gibt es natürlich auch 250 Mbit/s, das ist bei O2 mit 45 € monatlich aber viel teurer als ein 40GB-Vertrag für 17,50 €, der über weitere Multicards auch noch zwei Smartphones versorgt.

Sind die 40 GB für einen Einzelnutzer nun ein Problem? Nicht wirklich. Unlimited für 24-48 h kostet 6 €, 500 GB kosten 30 € und ein ganzer Monat Unlimited LTE kostet 40 €. Verfügbar natürlich nicht nur daheim, sondern im ganzen EU-Raum, also auch unterwegs. Das ist immer noch weit günstiger als 24 Monate lang Leitungsmiete für einen o2-Home-Tarif zu zahlen, der nur am Ende der jeweiligen Leitung überhaupt nutzbar ist. Ganz egal, ob Glasfaser oder nicht.
Menü
[1.1.1] Thimen antwortet auf Wechseler
06.11.2023 17:23

einmal geändert am 06.11.2023 17:26
Benutzer Wechseler schrieb:


Sind die 40 GB für einen Einzelnutzer nun ein Problem? Nicht

Ich verbrauche im Durchschnitt täglich xx GB an Daten. Ich bevorzuge es, wenn alles unbegrenzt ist. Die Geschwindigkeit ist für mich zweitrangig. Ab 20 Mbit/s Download und 5 Mbit/s Upload sind keine Einschränkungen bei der Nutzung zu erwarten.

wirklich. Unlimited für 24-48 h kostet 6 €, 500 GB kosten 30 € und ein ganzer Monat Unlimited LTE kostet 40 €. Verfügbar

Der Anbieter kündigt Verträge gerne, wenn zu viel gesurft wurde.
Das ist kein vollwertiger Ersatz für einen Festnetzanschluss, bei dem es weniger wichtig ist, wie viele Daten anfallen.
Menü
[1.1.1.1] Wechseler antwortet auf Thimen
06.11.2023 19:27
Benutzer Thimen schrieb:
Ich verbrauche im Durchschnitt täglich xx GB an Daten.

Dann zahlt man eben auch entsprechend viel. Ich habe auch mit Festnetz nie zweistellig GB pro Tag verbraucht. Unter 10 GB pro Tag war da die Norm.

Der Anbieter kündigt Verträge gerne, wenn zu viel gesurft wurde.

Das ist okay.

Das ist kein vollwertiger Ersatz für einen Festnetzanschluss,

Definitiv ist es das, er ist flexibler und auch schneller als ein solcher. Wie schon geschrieben bekommt man 300 Mbit/s in Deutschland ja nur in Ausnahmefällen im Festnetz zu prohibitiven Preisen, die Regel sind 50 Mbit/s auch bei Glasfaser. Für solch langsame Anschlüsse habe ich keine Verwendung mehr.

bei dem es weniger wichtig ist, wie viele Daten anfallen.

Das ist nur in Deutschland ein Thema, anderswo interessiert es niemanden. Die Prepaid-Einsteigertarife im Mobilfunk fangen dort bei 100 GB Monatsvolumen an. Der Rest ab 20 € ist dann unlimited.