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Faulheit?


12.11.2023 17:12 - Gestartet von DcPS
Die Texte der Druckpresse dürften eher abgeschrieben werden, von den Zeitungen, die da lamentieren, und unverändert Nachrichten von anderen übernehmen. Mir sind die der ö/r etwas zu kurz, aber bei denen der Zeitungen vor der Bezahlschranke wird versucht, noch mehr zu kürzen. Ist witzlos, manche "Zeitungsinformation" im Internet über haupt anzuschauen, solche wie die "Welt" kann man in Suchmaschinen gleich auf die Ausschlussliste setzen. Klar bleibt im Ergebnis eine Blaseninformation, die der ö/r und der Zeitschriften, die auch bei Rentnern u.ä. mitzufühlen scheinen (von1200 € ist es unmöglich, eine Zeitung zu abonnieren, aber gerade in den teuersten Zeitungen wird gegen dieses Existenzminimum gewettert).
Es sei klar gesagt: sägen am Ast, auf dem man sitzt, hilft dem Säge-Bediener nicht.
Bemerkenswert die Scgweuz, deren NZZ ein online-Abo für 10 € monatlich anbietet, was sich dann vielleicht doch mehr Leute leisten können.
Aber für automatisch erstellte und verteilte Nachrichtenkopien ohne eigenen Rechercheaufwand Geld zu verlangen, ist schon recht gierig.
Die ö/r zeigen da mehr Initiative, werden dann aber - weil schneller - abgekupfert. Zumindest erweckt es dennAnschein, denn der Zeitpunkt des Hinzufügens einer Nachricht wird ja zumeist mit angegeben in den Suchmaschinen
Spricht tatsächlich für die Qualität der ö/r Redaktionen, die natürlich ein größeres Publikum haben. Der Verschmelzungsprozeß zu größeren Zeitungskonglomeraten wäre machbar - ließe nur regionale Teile übrig. Online kein Problem, da lokale Anteile zu ergänzen, druck- und verteiltechnisch beim traditionellen Weg sieht das anders aus. Da wird man umdenken müssen - auch aus Umweltsicht.
Wer das verschläft, kann strampeln wie er will: Der Staat nimmt eine Informelle Steuerungsrolle ein, die ihm zusteht. Wer privat auch daran verdienen will, muß halt mehr leisten, um besser zu sein. Ki-Artikel bedeuten "aus-den-Fingern-saugen", das wird nicht hilfreich sein. Den Privaten hilft kein lamentieren: Der Geld-Kuchen wird kleiner. Da muß leckerer werden, was auf den Markt gebracht wird. Inwendig, nicht nur eine schöne Glasur.