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Schwierigkeiten der privaten Anbieter


14.11.2023 09:42 - Gestartet von franjotilsch
Okay das sind die Schattenseiten der Liberalisierung des Telekommunikationsmarkt. Ich kann mich aber noch an die Apothekenpreisen, mit Orts,- Nah,- und Ferngesprächen. Nichts mit einer Flatrate. Auch die Mobilfunkpreise waren gesalzen. Also ich brauche keinen staatlichen Telekommunikationsanbieter, schon gehabt. Ach ja in das Internet kam man mit einem Modem, wo man erst einmal gemütlich einen Kaffee trinken konnte bis die Kiste sich eingewählt hatte. Von den Kosten ganz zu schweigen.
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[1] TKEDM antwortet auf franjotilsch
14.11.2023 11:28
Benutzer franjotilsch schrieb:
Okay das sind die Schattenseiten der Liberalisierung des Telekommunikationsmarkt. Ich kann mich aber noch an die Apothekenpreisen, mit Orts,- Nah,- und Ferngesprächen. Nichts mit einer Flatrate. Auch die Mobilfunkpreise waren gesalzen. Also ich brauche keinen staatlichen Telekommunikationsanbieter, schon gehabt. Ach ja in das Internet kam man mit einem Modem, wo man erst einmal gemütlich einen Kaffee trinken konnte bis die Kiste sich eingewählt hatte. Von den Kosten ganz zu schweigen.

Ich habe letztens mit meinen Eltern alte Ordner aussortiert, da waren noch Uralt-Telekom-Rechnungen drin. Inflationsbereinigt hat sich an den Preisen nicht wirklich was getan. Unmengen an Telefonaten, auch zu Mobilfunkanschlüssen - aber am Ende umgerechnet doch weniger als mit Flatrate, auch wenn man Internet davon ausnimmt, das war damals natürlich noch nicht vorhanden.

Man muss es einfach mal umrechnen, heutzutage würde man für eine Telefon-Internet-Flat ca. 100 DM zahlen - ist das wirklich weniger als früher? Eher nicht.
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[1.1] franjotilsch antwortet auf TKEDM
14.11.2023 14:53
Benutzer TKEDM schrieb:
Man muss es einfach mal umrechnen, heutzutage würde man für eine Telefon-Internet-Flat ca. 100 DM zahlen - ist das wirklich weniger als früher? Eher nicht.
Ich kenne nicht die Gesprächsgewohnheiten von deinen Eltern, aber 50 DM und mehr waren bei mir in den 80gern Jahren Standard.
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[1.1.1] helmut-wk antwortet auf franjotilsch
18.11.2023 20:26
Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer TKEDM schrieb:
Man muss es einfach mal umrechnen, heutzutage würde man für eine Telefon-Internet-Flat ca. 100 DM zahlen - ist das wirklich weniger als früher? Eher nicht.
Ich kenne nicht die Gesprächsgewohnheiten von deinen Eltern, aber 50 DM und mehr waren bei mir in den 80gern Jahren Standard.

Zieht man von den 100 DM das Internet ab, bleiben 50 DM »und mehr« übrig - passt.
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[1.1.1.1] franjotilsch antwortet auf helmut-wk
18.11.2023 20:42
Benutzer helmut-wk
Zieht man von den 100 DM das Internet ab, bleiben 50 DM »und mehr« übrig - passt.
Ich weiß nicht bei welchem Wucherverein du bist, ich zahle für Telefon und Internet 24,95€.
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[1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf franjotilsch
18.11.2023 21:55
Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer helmut-wk
Zieht man von den 100 DM das Internet ab, bleiben 50 DM »und mehr« übrig - passt.
Ich weiß nicht bei welchem Wucherverein du bist, ich zahle für Telefon und Internet 24,95€.

Lies noch mal genau: Ich habe nicht gesagt, was ich zahle (das ist weniger als du), sondern mich auf die von TKEDM und dir genannten Zahlen bezogen.

24,95 € sind nach Umrechnung ca. 49 DM ... ob da mehr als 50 € Wucher sind, kannst du mit TKEDM diskutieren
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[2] ejunky antwortet auf franjotilsch
14.11.2023 15:32
Benutzer franjotilsch schrieb:
Also ich brauche keinen staatlichen Telekommunikationsanbieter, schon gehabt. Ach ja in das Internet kam man mit einem Modem, wo man erst einmal gemütlich einen Kaffee trinken konnte bis die Kiste sich eingewählt hatte. Von den Kosten ganz zu schweigen.
Wer jetzt noch ein altes datenklo äh Modem hat kann ja per Telekom Anschluss weitermachen;)
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[2.1] franjotilsch antwortet auf ejunky
15.11.2023 07:23
Benutzer ejunky schrieb:
Wer jetzt noch ein altes datenklo äh Modem hat kann ja per Telekom Anschluss weitermachen;)
Wer hat denn noch ein altes datenklo äh Modem zuhause? Ich habe meins schon vor mindestens 10 Jahren, auf dem Werkstoffhof entsorgt.
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[3] helmut-wk antwortet auf franjotilsch
18.11.2023 20:35
Benutzer franjotilsch schrieb:
Okay das sind die Schattenseiten der Liberalisierung des Telekommunikationsmarkt. Ich kann mich aber noch an die Apothekenpreisen, mit Orts,- Nah,- und Ferngesprächen.

Damit wurden andere Bereiche, etwa die Briefpost, subventioniert. Da haben wir heute »Apothekenpreise«.

Auch die Mobilfunkpreise waren gesalzen.

Das war ja damals neue Technik ...

Also ich brauche keinen staatlichen Telekommunikationsanbieter, schon gehabt.

Aber ein Grundversorger, der einspringt wenn alles Andere ausfällt, wäre schon nett. Der Artikel über Kirchwald ist ja ein abschreckendes Beispiel - einige Wochen bevor der nächste Anbieter so weit ist, wird Telefon und Internet ganz abgestellt!

Ach ja in das Internet kam man mit einem Modem,

Was Besseres war eben noch nicht erfunden. Aber das ist doch überall so, der TEE war auch langsamer als heute der ICE, die Autos verbrauchten mehr Sprit, zum Navigieren musste man auf Papierkarten schauen ...
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[3.1] franjotilsch antwortet auf helmut-wk
20.11.2023 09:34
Benutzer helmut-wk schrieb:
Damit wurden andere Bereiche, etwa die Briefpost, subventioniert. Da haben wir heute »Apothekenpreise«.
Was heißt »Apothekenpreise«. Wenn die Quersubvention weg fällt endstehen natürlich andere Preise. Die Post befindet sich doch in einem großen Dilemma, dank Mails, Messanger und Co, werden doch immer weniger Briefe geschrieben. Viele Großkunden bekommen gesonderte Rabatte oder gehen zu den Wettbewerbern. Weniger Kunden bedeuten weniger Einnahmen. Die Briefzusteller müssen aber los, ob nun 150 Briefe oder 500 Briefe zugestellt werden müssen. Da die Kosten nicht sinken, muss auf der Einnahmenseite mehr Geld hineinkommen. Das funktioniert nur mit Portoerhöhung. Dadurch schreiben noch weniger Kunden Karten und Brief, was wieder zu einer Portoerhöhung führt. Demnächst kommt noch die Mauterhöhung oben drauf, und die höhere CO2 Abgabe. Also kommt demnächst eine gewaltige Portoerhöhung auf die Kunden zu.
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[3.1.1] helmut-wk antwortet auf franjotilsch
20.11.2023 13:10
Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer helmut-wk schrieb:
Damit wurden andere Bereiche, etwa die Briefpost, subventioniert. Da haben wir heute »Apothekenpreise«.
Was heißt »Apothekenpreise«.

Den Begriff hatte ich von dir übernommen ... und du hattest ihn ohne Anführungszeichen benutzt!
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[3.1.1.1] franjotilsch antwortet auf helmut-wk
20.11.2023 13:41
Benutzer helmut-wk schrieb:
Den Begriff hatte ich von dir übernommen ... und du hattest ihn ohne Anführungszeichen benutzt!
Das ist mir klar. Sonnt noch eine Anmerkung zum Thema?
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[3.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf franjotilsch
20.11.2023 14:05
Benutzer franjotilsch schrieb:
Sonnt noch eine Anmerkung zum Thema?

Nö, du hast ja schon genug off-topic-Dinge gesagt, das muss ich nicht vermehren.
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[3.1.1.1.1.1] franjotilsch antwortet auf helmut-wk
20.11.2023 14:32
Benutzer helmut-wk schrieb:
Nö, du hast ja schon genug off-topic-Dinge gesagt, das muss ich nicht vermehren.
Du nennst es off-topic-Dinge. Für mich gehört es eben zur Diskussion dazu. Ich stehe halt auf die freie Wirtschaft, mit allen negativen Dingen. Da kann es eben passieren, das der eine oder andere scheitert.