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Sylvesterschnapsidee


31.12.2023 19:40 - Gestartet von DcPS
So so, die armen Partnerinnen. Umgekehrt passiert das häufiger - Frauen sind deutlich häufiger eifersüchtig als Männer. Und Kinder und Jugendliche - werden da Eltern besteaft, wenn sie ihrer Aufsichtspflicht nachkommen?
Ich empfehle den Lesern, bei heise.de den Newsticker samt Kommentaren zu lesen.
Da stehen ausführlicher Aspekte, die begründen, welcher Unsinn es ist.
Wenige Einzelfälle in Hessen pro Jahr (1-4 , entnehme ich der Angabe "niedriger einstelliger Bereich), dann ist es für Einzelfallgesetze Zeit - das kann niemand mehr verstehen.
Keine Unschuldsvermutung mehr - was Tracking, das der Polizei zur Straftatenaufklärung genehmigt werden muß, zum immerdürfen ermächtigt, im nächsten Schritt? polizeistat-Absichten dürften der eher logische Grund sein - Überwachung durch die Hintertür.
Veröffentlichung und Mißbeauch der Daten ist schon strafbar - muß es noch mehr sein?
Wer eine App installiert, vermag solche Tracker zu finden, zerstört sie - Problem gelöst. Sich selber zu tracken und jemandes Handy dazu benutzen, um schnell mal eine App zu installieren - kein Problem: und schon schiebe ich jemandem die Schuld in die Schuhe.

Es sind wohl nicht die Hellsten, die Sylvester wenig Widerspruch erwarten. Umso wichtiger, zu erkklären: Was sie da vorhaben, ist blanker Unsinn. Jeder kann sich dagegen selber schützen, wenn er merkt, daß jemand Info's hat, die er nicht anders haben kann. Ansonsten ist der Nutzen der "privaten Überwachung" - besser des Auffindens ins suizidalen oder krankheitsbedingten/Unfallszenarien größer als jeglicher Schaden - denn: jedes Überwachen ist Aufwand.
Und bei Straftaten kann das Opfer eher als solches erkannt und gefunden werden.
Das sollte die Pokuzei wissen, die ja primär Famikuen anläuft bzw. von denen Auffälligkeitsmeldungen (keine Bewegung) bekommt.
In den Einzelfällen, in denen Strraftatenandrohungen ausgesprochen wurden, wird die Polizei sicher beraten, was zu tun ist. Diese können zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür erkennen, die Gegenseite dazu hören, und ggf. eine Geföhrderansprache durchführen. Für diese Einzelfälke solken nun alle Einsätze als Straftat hingestellt werden? Dann werden Suizidale sicher erst Tracker entfernen, wenn das bekannt ist? Jugendliche ihre Dealer schützen...
Blanker Unsinn - es gibt ausreichend Handhaben, mehr als man manchmal wünscht.
Ein Gesundes Neues Jahr!
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[1] TKEDM antwortet auf DcPS
01.01.2024 13:31
Benutzer DcPS schrieb:
So so, die armen Partnerinnen. Umgekehrt passiert das häufiger
- Frauen sind deutlich häufiger eifersüchtig als Männer.

Direkt der erste Satz ist schon Käse.

Stalking und „heimliches“ Tracking (also Überwachung) haben nichts mit Eifersucht zu tun sondern sind Straftaten. Punkt.
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[1.1] DcPS antwortet auf TKEDM
01.01.2024 21:13
Benutzer TKEDM schrieb:
Benutzer DcPS schrieb:
So so, die armen Partnerinnen. Umgekehrt passiert das häufiger
- Frauen sind deutlich häufiger eifersüchtig als Männer.

Direkt der erste Satz ist schon Käse.

Stalking und „heimliches“ Tracking (also Überwachung) haben nichts mit Eifersucht zu tun sondern sind Straftaten. Punkt.

Wozu dann eine neue Gesetzesverschärfung?
Wenn jemand einen Tracker hat, kann er ihm bitte vom wem nachweislich untrrgeschoben werden? Vom Getrackten selber, weil der damit den anderen diffamieren möchte?
Praktisch unbeweisbar. So unschön, wie das sein mag: Ohne Verbindung mit einer sauber zuirdenbaren Drohung ist das vielleicht vom Gesetz her nicht gewollt, nur kaum beweisbar (oder muß ein Beschuldigter zum Kriminalisten umsatteln?
Es mag als Unsitte gesehen werden, wenn da Menschen jemand beschatten. Im Normalfall dürfte aber der Nutzen dieser Dinge überwiegen.
Einfach ignorieren. Was wollen sie z.B. tun, wenn sie jemand direkt überwachen läßt?
Ist das strafbar? Wohl kaum.