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Na, dann wird Telegate wohl zuschlagen


11.12.2002 17:37 - Gestartet von anc

ist bestimmt ein nettes Nikolaus-Angebot an Telegate.

Die kaufen den Laden einfach auf: Dann dürfte Telegate wohl die Nummer 1 im Auskunftsbereich sein....

Leider wird die letzte Stunde der kostenlosen Internet-Auskunft damit wohl auch geschlagen haben....

Oh du fröhliche! :-)

Gruß

anc
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[1] mungojerrie antwortet auf anc
11.12.2002 19:30
Benutzer anc schrieb:
Leider wird die letzte Stunde der kostenlosen Internet-Auskunft damit wohl auch geschlagen haben....

Das befürchte ich auch. Es ist aber doch schon beängstigend, daß die Telekom zum Schuldenabbau gewinnbringende Teile verkaufen will. Das klingt nicht wirklich nach langfristig orientiertem Management. Auch ist eine Telefongesellschaft mit Ortsanschlußmonopol ohne eigene Telefonbücher nicht ganz "komplett".

Mungojerrie
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[1.1] alexander-kraus antwortet auf mungojerrie
11.12.2002 19:50
Benutzer mungojerrie schrieb:
Benutzer anc schrieb:
Leider wird die letzte Stunde der kostenlosen Internet-Auskunft damit wohl auch geschlagen haben....

Das befürchte ich auch. Es ist aber doch schon beängstigend, daß die Telekom zum Schuldenabbau gewinnbringende Teile verkaufen will. Das klingt nicht wirklich nach langfristig orientiertem Management. Auch ist eine Telefongesellschaft mit Ortsanschlußmonopol ohne eigene Telefonbücher nicht ganz "komplett".

Man kann dann aber vielleicht mit Telefonbüchern Geld verdienen.:-(((

Mfg

Alex
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[2] Auskunft = Kundenservice?
hrgajek antwortet auf anc
11.12.2002 23:29
Hallo,

früher einmal war die Inlands-Auskunft (0118) *kostenlos* - später kostete sie eine Einheit (23 Pfennig) egal wie lange gesucht wurde.
Die Auslandauskunft (00118) war immer kostenlos.

Ja, das waren noch Zeiten. Die Mädels waren manchmal etwas rauh im Ton, aber fanden den gewünschten Anschluß meistens dann doch.

Das machte Sinn, denn aus der erfragten Nummer wurde später eine Verbindung und die brachte der (Bundes)Post/Telekom Geld.

Dann kam irgendwann 'Telegate' und hat herum gejammert, sie könnten so kein Geld verdienen und auf einmal wurde die Auskunft richtig ekelhaft teuer und kaum einer ruft sie jetzt noch an. Bei den jetzigen Auskunftspreisen kann man sich leicht ausrechnen, daß sie eigentlich noch viel teurer sein müßten, um den Damen und Herren an der Leitung faire Löhne zu bezahlen zu können, doch dann würde wohl rein gar keiner mehr anrufen.

Dann kam die geniale Idee der 118xx-Rufnummern ohne 0, die schwer oder kaum zu filtern sind, und die allzugern von halbseidenen Anbietern für allerlei Unsinn missbraucht werden.

Was zum Beispiel die ansonsten seriöse Bahn AG geritten hat, eine teure 118-Nummer als 'Bahnauskunft' zu schalten (deren exakter Preis fast nirgendwo zu ermitteln ist, es seien ca. 60 Cent/Minute bei 2 Minuten sagt die Bahn), weil sie sich (verständlicherweise) scheut, die dafür vorgesehen 0190-Nummern zu verwenden, anstatt ihren Karten-Service kostenlos oder für 1 Einheit (01802) anzubieten (gibts wenigstens als computerisierten Ansagedienst übrigens 0800-1507090) damit vielleicht mehr Leute Bahn fahren, wer weiß...:-)

Seit dem Erscheinen der Telefonbuch-CDs mit (eigentlich verbotener aber praktischer) Rückwärtssuche lassen sich Viele eh nicht mehr in die Verzeichnisse eintragen, die dürfen sich nicht wundern, wenn sie keiner mehr anruft. Andererseits kann mit den daraus gewinnbaren Daten auch viel Mist gemacht werden (leider)

Wenn die T-Auskunft wirklich verkauft, die Internetauskunft geschlossen (oder vergebührt) wird, werden viele einfach weniger telefonieren, weil sie die Nummer nicht wissen. Punkt. Ob das den TelCos am Ende wirklich was bringt? :-)

Gibts dann am Ende zig Telefonbücher, die nur noch die Nummern der jeweils 'eigenen' Gesellschaft enthalten? (Ein Buch für T ein Buch für Arcor, eins für Ewe-Tel und so weiter...? :-)

Ich denke, klar strukturierte Preise, die jeder versteht, die möglicherweise höher, als heute sind und mit besserem Service verbunden sind, brächte allen TelCos mehr, als ein fürchterlicher Mord & Totschlag-Wettbewerb von dem am Ende keiner was hat. Und dann könnte die Auskunft wieder zu einem günstigen (subventionierten) Preis als *Kundenservice* angeboten werden (träum), bitte mit einer Vorwahl, die klar erkennbar ist und den ganzen 'Raubrittern' das Wasser abgräbt. Die gehören nämlich nach 0190 (künftig 0900) und nirgendwohin sonst. Punkt.

Aber es sieht wohl nicht so aus :-(

Meint ein einsamer Rufer in der bundesdeutschen Telekommunikations-Service-Wüste...

73 & 55 (Gruß)

Henning Gajek
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[2.1] ernie antwortet auf hrgajek
12.12.2002 09:07
Benutzer hrgajek schrieb:

Also wirklich Herr Gajek, diese Stellungnahme lässt aber nicht viel von Ihrem Expertenwissen erkennen :-(

Das machte Sinn, denn aus der erfragten Nummer wurde später eine Verbindung und die brachte der (Bundes)Post/Telekom Geld.

Stimmt, bei den Verbindungspreisen damals

Dann kam irgendwann 'Telegate' und hat herum gejammert, sie könnten so kein Geld verdienen und auf einmal wurde die Auskunft richtig ekelhaft teuer und kaum einer ruft sie jetzt noch an.

Telegate zu beschimpfen finde ich nicht richtig, immerhin haben wir eine Marktwirtschaft, und quersubventionierte Preise *sollte* es nicht geben. Wo kämen wir denn z.B. hin, wenn die Automobilhersteller Benzin deutlich billiger anbieten würden als Tankstellen, subventioniert durch den Autoverkauf? Richtig, Autos würden teurer um die Verluste beim Benzinverkauf zu decken. Genau so ist es mit der Auskunft gewesen. Die günstigen Preise waren nur durch hohe Gesprächsgebühren zu erzielen

Bei den jetzigen Auskunftspreisen kann man sich leicht
ausrechnen, daß sie eigentlich noch viel teurer sein müßten, um den Damen und Herren an der Leitung faire Löhne zu bezahlen zu können, doch dann würde wohl rein gar keiner mehr anrufen.

Diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen wenn im Teltarif-Artikel die Rede davon ist, dass der Telekom-Auskunft vom Umsatz eine 2-stellige Prozentsumme als Gewinn bleibt

Wenn die T-Auskunft wirklich verkauft, die Internetauskunft geschlossen (oder vergebührt) wird, werden viele einfach weniger telefonieren, weil sie die Nummer nicht wissen. Punkt. Ob das den TelCos am Ende wirklich was bringt? :-)

Hier schliesse ich mich ron's enemy an: Die Rufnummern sind auch ohne Auskunft bekannt. Bei Firmen aus den gelben Seiten, bei Privatleuten weil ich sie kenne (sonst würde ich sie kaum anrufen wollen), bei anderen Leuten die ich anrufen möchte, weil sie irgendwo ihre Nummer veröffentlicht haben (z.B. Kleinanzeigen)

Gibts dann am Ende zig Telefonbücher, die nur noch die Nummern der jeweils 'eigenen' Gesellschaft enthalten? (Ein Buch für T ein Buch für Arcor, eins für Ewe-Tel und so weiter...? :-)

Daran dürften die einzelnen Firmen selber kein Interesse haben

Ich denke, klar strukturierte Preise, die jeder versteht, die möglicherweise höher, als heute sind und mit besserem Service

Höher als heute? Ich denke dann ruft keiner mehr bei der Auskunft an? Haben Sie oben geschrieben...
Und besserer Service? Was soll das sein? Ich bekomme immer prompt und freundlich alle Angaben, was soll daran verbessert werden?

Im übrigen schliesse ich mich mungojerry an:
"Es ist aber doch schon beängstigend, daß die Telekom zum Schuldenabbau gewinnbringende Teile verkaufen will. Das klingt nicht wirklich nach langfristig orientiertem Management." Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

Gruß ernie
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[2.1.1] kai poehlmann antwortet auf ernie
12.12.2002 11:24
Moin!

Benutzer ernie schrieb:
Also wirklich Herr Gajek, diese Stellungnahme lässt aber nicht viel von Ihrem Expertenwissen erkennen :-(

Im Gegensatz zu Ihnen hat er aber einen Namen. SCNR... :-)

Stimmt, bei den Verbindungspreisen damals.

Ja, weil genügend "Spanne" vorhanden war, konnte man
sich diesen "Kundenservice" halt leisten.

Telegate zu beschimpfen finde ich nicht richtig, immerhin haben wir eine Marktwirtschaft, und quersubventionierte Preise *sollte* es nicht geben.

Warum *sollte* es soetwas nicht geben? Wie passt Reklame
in Ihr Konzept? Bei Reklame geben Unternehmenauch etwas
aus, um hinterher Umsatz zu haben.

Was wir hier gerade beobachten ist ein Effekt, der auf
den ersten Blick betriebswirtschaftlich "sinnvoll" ist.
Jede "Leistung" einzeln zu verpreisen. Es werden aber
"Synergieeffekte" übersehen. Weil Auskünfte wucherhaft
teuer sein dürfen, wird sie u.U. sehr viel weniger
genutzt und somit dann auch weniger telefoniert usw.

Wenn man bei der Bahn die "gebührenpflichtige" 118-
Nummer anruf bezahlt man 2-5 Euro um zu erfahren,
daß es keine "günstige" Fahrkarte mehr gibt.

Die Kundenzufriedenheit erhöht man durch solche Abzocke,
äh Spartentrennung nicht. Die Leute geben weniger aus
und was passiert, sehen wir jetzt.

Diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen wenn im Teltarif-Artikel die Rede davon ist, dass der Telekom- Auskunft vom Umsatz eine 2-stellige Prozentsumme als Gewinn bleibt

Gewinn... Was so alles als Gewinn bezeichnet wird. BWL
halt. Da gibt es solche Konstrukte, wie Gewinn vor Steuern
und Abschreibungen usw...

Höher als heute? Ich denke dann ruft keiner mehr bei der Auskunft an? Haben Sie oben geschrieben...

Warum machen die wohl soviel Reklame? Weil sie Anrufer-
überschuß haben?

Kai
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[2.1.1.1] ernie antwortet auf kai poehlmann
12.12.2002 15:03
Benutzer kai poehlmann schrieb:
Moin!

Benutzer ernie schrieb:
Also wirklich Herr Gajek, diese Stellungnahme lässt aber nicht viel von Ihrem Expertenwissen erkennen :-(

Im Gegensatz zu Ihnen hat er aber einen Namen. SCNR... :-)

*g*

Telegate zu beschimpfen finde ich nicht richtig, immerhin haben wir eine Marktwirtschaft, und quersubventionierte Preise *sollte* es nicht geben.

Warum *sollte* es soetwas nicht geben? Wie passt Reklame in Ihr Konzept? Bei Reklame geben Unternehmenauch etwas aus, um hinterher Umsatz zu haben.

Reklame ist etwas völlig anderes als künstlich subventionierte Preise. Durch Reklame versuche ich auf mein Produkt aufmerksam zu machen, durch künstlich subventionierte Preise verdränge ich Wettbewerber. Deshalb sollte es das nicht geben.

Es werden aber
"Synergieeffekte" übersehen. Weil Auskünfte wucherhaft teuer sein dürfen, wird sie u.U. sehr viel weniger genutzt und somit dann auch weniger telefoniert usw.

Dem Argument kann ich nicht folgen. Ich stimme eher Ron's enemy zu: https://www.teltarif.de/forum/s9464/1-5.html

Wenn man bei der Bahn die "gebührenpflichtige" 118- Nummer anruf bezahlt man 2-5 Euro um zu erfahren, daß es keine "günstige" Fahrkarte mehr gibt.

Die Kundenzufriedenheit erhöht man durch solche Abzocke, äh Spartentrennung nicht. Die Leute geben weniger aus und was passiert, sehen wir jetzt.

Ja stimmt, aber das hat nichts mit der Telefonauskunft zu tun

Diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen wenn im Teltarif-Artikel die Rede davon ist, dass der Telekom- Auskunft vom Umsatz eine 2-stellige Prozentsumme als Gewinn bleibt

Gewinn... Was so alles als Gewinn bezeichnet wird. BWL halt. Da gibt es solche Konstrukte, wie Gewinn vor Steuern und Abschreibungen usw...

Aber nicht Gewinn vor Auszahlung der Löhne

ernie
*demseinnamegutgef­älltauchwe­nnergarkei­nrichtigernameist*
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[2.1.1.1.1] kai poehlmann antwortet auf ernie
13.12.2002 11:10
Moin!

Benutzer ernie schrieb:

Reklame ist etwas völlig anderes als künstlich subventionierte Preise. Durch Reklame versuche ich auf mein Produkt aufmerksam zu machen,

Auch durch eine kostenlose oder nicht sehr teure
Auskunft kann man auf das Produkt aufmerksam machen!

durch künstlich subventionierte Preise verdränge ich Wettbewerber. Deshalb sollte es das nicht geben.

Wieso werden Wettbewerber verdrängt? Warum sollte jemand
das Recht haben, an Auskünften Geld zu verdienen. Man
sollte es niemandem verbieten, aber wenn Unternehmen
es als kostenarme Dienstleistung anbieten wollen...

Dann könnte ja jemand fordern, man soll das Leitungswasser
"verschmutzen", damit man mehr Mineralwasser in Flaschen
verkaufen kann.

Gewinn... Was so alles als Gewinn bezeichnet wird. BWL halt. Da gibt es solche Konstrukte, wie Gewinn vor Steuern und Abschreibungen usw...
Aber nicht Gewinn vor Auszahlung der Löhne

Man weiß aber nicht, was für ein "Gewinn" hier nun gemeint
wurde.

Kai
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[2.1.1.1.1.1] ernie antwortet auf kai poehlmann
13.12.2002 11:51
Benutzer kai poehlmann schrieb:
Moin!

Tach auch!

Benutzer ernie schrieb:
durch künstlich subventionierte Preise verdränge ich Wettbewerber. Deshalb sollte es das nicht geben.

Wieso werden Wettbewerber verdrängt?

1) Für die Auskunftsdaten müssen Gebühren gezahlt werden
2) dadurch + Personal, Infrastruktur etc. entstehen Kosten
3) Nicht-Telekom Auskünfte haben keine anderen Einnahmequellen ausser der Dienstleistung selber, können also nicht quersubventionieren
4) Wenn die Telekom-Auskunft künstlich verbilligt wird (gedeckt durch Einnahmen aus anderen Telekom-Sparten) ist kein fairer Wettbewerb mehr möglich -> Marktverdrängung

Zwischen knapp kalkulieren + günstig anbieten und Quersubventionierung liegt ein gewaltiger Unterschied. Für den Verbraucher sind quersubventionierte Preise nur auf den ersten Blick von Vorteil; warum habe ich bereits geschrieben, aber nochmal: Irgendwo muss das Geld zur Subventionierung herkommen, ergo erhöhen sich andere Preise. Und jetzt komm nicht wieder mit Werbung, dass ist etwas völlig anderes.

Warum sollte jemand das Recht haben, an Auskünften Geld zu verdienen.

Weil er eine Dienstleistung erbringt und ihm dadurch Kosten entstehen.

Man
sollte es niemandem verbieten, aber wenn Unternehmen es als kostenarme Dienstleistung anbieten wollen...

Bitte nicht alles in einen Topf werfen! Die früher übliche quersubventionierung der Telekom-Telefonauskunft ist z.B. überhaupt nicht mit der Bahnauskunft vergleichbar. Alleine schon deshalb, weil die Bahnauskunft nur eigene Produkte "anbietet", die Telefonauskunft aber alle Telefonnummern (soweit eingetragen), nicht nur Telekom-Anschlüsse. Das ist etwas völlig anderes.

Dann könnte ja jemand fordern, man soll das Leitungswasser "verschmutzen", damit man mehr Mineralwasser in Flaschen verkaufen kann.

Es geht um künstlich subventionierte Preise, nicht um Produkteigenschaften.

ernie
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[2.1.1.1.1.1.1] kai poehlmann antwortet auf ernie
13.12.2002 12:52
Moin!

Benutzer ernie schrieb:

Wieso werden Wettbewerber verdrängt?
1) Für die Auskunftsdaten müssen Gebühren gezahlt werden 2) dadurch + Personal, Infrastruktur etc. entstehen Kosten 3) Nicht-Telekom Auskünfte haben keine anderen Einnahmequellen ausser der Dienstleistung selber, können also nicht quersubventionieren 4) Wenn die Telekom-Auskunft künstlich verbilligt wird (gedeckt durch Einnahmen aus anderen Telekom-Sparten) ist kein fairer Wettbewerb mehr möglich ->
Marktverdrängung

Wer zwingt jemandem dazu, eine Auskunft anzubieten?

Nur weil Leute mit bislang kostenlosen oder kostenarmen
"Selbstverständlichkeiten" Geld verdienen wollen, soll
diese "Selbstverständlichkeit" teurer werden?

nochmal: Irgendwo muss das Geld zur Subventionierung herkommen, ergo erhöhen sich andere Preise.

Wenn andere Telekomunikation keine Auskunft anbieten
und die Telekom ihre Auskunft mangels Gewinnen in
anderen Bereichen nicht mehr "subventionieren" kann,
dann ist das ein Ding (Lauf der Dinge... Marktwirtschaft)

Wenn aber jemand kommt und sagt, ich will Geld verdienen
und der Mitbewerber soll teurer (oder schlechter) werden,
damit ich Geld verdienen kann, dann ist das nicht OK.

Und jetzt komm nicht wieder mit Werbung, dass ist etwas völlig anderes.

Nein, nicht ganz.

Weil er eine Dienstleistung erbringt und ihm dadurch Kosten entstehen.

Dann gehören auch die Leute verboten, die einem die Einkäufe
einpacken, dann gehören auch 0800-Rufnummern verboten...
Merkst Du was? Dann darf es überhaupt keine Mischkalulationen
mehr geben.

sollte es niemandem verbieten, aber wenn Unternehmen es als kostenarme Dienstleistung anbieten wollen...

Bitte nicht alles in einen Topf werfen! Die früher übliche

Es geht um die Aufhebung von Mischkalkulation. Wenn sie
sich am Markt aufhebt, weil andere Anbieter günstiger
sind, dann ist das ok. Wenn sie aber zwangsweise verboten
wird, damit jemand anderes Geld verdienen kann, dann eben
unter Umständen nicht.

Es geht um künstlich subventionierte Preise, nicht um Produkteigenschaften.

Ich sehe das Problem offensichtlich anders.

Kai
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[] RE: Auskunft = Kundenservice?
svennie_p antwortet auf
12.12.2002 08:48
Hallo,

Entweder wird der Preis im RegTP-Amtsblatt veröffentlicht (ich weiß, dass das der Teltarif-Redaktion ein Fremdwort ist), oder er wird angesagt.

Soll ich jetzt vor jeder Anfrage erstmal im RegTP-Amtsblatt nachschauen? Und was soll meine Großmutter machen um den Preis rauszubekommen? Ihre Internetverbindung ist eher schwächlich :-)

Svennie