Fände ich super

Benutzer janton2000 schrieb:

Von Deutschland nach England und wieder zurück... Auch ein schöner Weg.

Zitat:
n Düsseldorf ist das angespannte Verhältnis zur Konzernmutter in London ein uraltes Thema, das mit der spektakulären Übernahme von Mannesmann D2 Privat durch Vodafone begonnen hatte, damals vor 24 Jahren.

Zitat Ende...

Dieses Angespannte Verhältnis hab ich auch. Mit Vodafone bin ich nie warm geworden. Haben den Netzausbau fast eingestellt, haben immer nur Stückchen und fallen immer weiter zurück aber verlangen Preise wie die Telekom.

Schade finde ich auch wie O2 zu O2 wurde. Noch einen Zusammenbruch des Netzes oder eine offene Opteration am Herzen würde ich aber dort auch nicht mitgehen. Wie in einem anderen Beitrag bzw. Umfage durch O2, verlange auch ich ordentliche Investionen in das Netz und das stetig. Verdichten, Ausbau, verdichten, Ausbau usw. Mehr Kapazität an vielen Standorten und das bedeutet verdichten und Investitionen in Glas, um die Sendemasten anzuklemmen.

Nichts dagegen wenn 1u1 Vodafone kaufen würde. Sollen die machen. Wenn die mit dem Netz aber genau so umgehen wie 1und1 mit dem Glasausbau über Versatel, dann wird das Netz auch verkommen. Die Investitionen ins Netz sind nicht zu vernachlässigen und Vodafone kann diese ja schon nicht mehr stemmen und dann kämpft 1und1 mit dem Vodafone Netz und Kabelnetz, welches auch große Investitionen verschlingt und in einem nicht so zeitgemäßen Zustand ist.

Vielleicht zögert 1und1 auch so offensichtlich beim Ausbau? Herrn D. ist es aber zu zutrauen, dass er in der Tat nur in Städten investiert und sich ländlich auf Vodafone verlässt. Vodafone schwankt immer mehr und wenn jetzt die Hauptzentrale noch durch einen Investor mit gesteuert wird... Ich persönlich habe so keine Lust mehr auf den Laden dort einen Vertrag abzuschließen.

Prinzipiell haben wir in den 90er Jahren viel Anschluss verloren. D2 Mannesmann, Siemens aus dem Mobilfunk ausgestiegen, EPlus kam nie wirklich nach vorne und Viag an TEF SA verloren. Die haben alle gedacht es wären kurzstrecken die man hier laufen muss. Das Mobilfunk aber Langstrecke ist und stetige hohe Ausgaben in den Ausbau erfordern (heute noch mehr als zu GSM), scheinen irgendwie nicht ersichtlich. Die sparen alle am Kern, am Ausbau

Benutzer janton2000 schrieb:

4 Mobilfunknetze sind nicht zu viel für ein dicht besiedeltes Land mit 84 Mio. Einwohnern. Da muss man nicht die Sprache der Netzbetreiber übernehmen die im Grunde ja alles nur aus Nächstenliebe machen.

Und ich kenne die Zahlen nicht. Aber wäre Vodafone Deutschland nicht eine Nummer zu groß für 1&1?

Benutzer mirdochegal schrieb:

Doch sind es viel ZU VIEL. Man sieht es jetzt: 1&1 Schreit nach niedrigen Frequenzen weil sie merken mit ihren Hohen kommen sie nicht weit. JETZT wollen sie UNBEDINGT ne neue Frequenz Auktion haben statt kostenfrei nur zu verlängern. Was sagt uns das? Es gibt einfach zuviele Netze mit zuwenige Frequenzen. Und nun? Würden sich nur 3 Anbieter um die vorhanden Frequenzen kümmern wäre mehr da. Aber auch 3 sind zuviel. 2 würden reichen.

DENN Jeder Anbieter braucht viele Antennen. Glaub derzeit sind rund 90.000 Antennen in Betrieb (+/- 5000) für 3 (das vierte mit 100 Antennen ist nicht erwähnenswert) Anbieter und haufen Spektrum. Das aber jeder nach Nutzerlast anders auslasten tut. Wären nur 2 Anbieter da würden mehr Frequenzen für den einzeln da sein, weniger Antennenstandorte gebraucht (kommt auf die Technologie an) Aber je mehr an hohe Frequenzen gebastelt wird desto MEHR Standorte müssen her. Je mehr Glasfaser muss verlegt werden und die Netzkosten steigen.

Und nun rechne mal mit 4 Anbieter wieviel UNNÖTIGEN Strom damit verpulvert wird? Wieviel Anbindung EXTRA gebaut werden muss. Deswegen wäre im Kern nicht schlecht sich mal zu mindestens bei 6G sich zusammensetzen und sich bei steigenden hohen Frequenzen sich eher zusammenzusetzen und ein Datennetz zu bilden. Würde auf lange Sicht enorme Kosten sparen. Aber was soll ich sagen? Jeder hat sein ICH, ICH und wieder ICH Syndrom. Was bei virtuellen Netzbetreiber geht, könnte doch im großen und ganzen mit einem Netz doch auch klappen oder nicht?

Benutzer janton2000 schrieb:
Erst einmal muss 1 & 1 in der Lage sein ein vernünftiges Netz aufzubauen. Ich würde es vorziehen das Vodafone die Bude vom Dommermuth übernimmt, anstatt umgekehrt. Ich kann mich über Vodafone als Mobilfunkkunde von Vodafone nicht beschweren.

Benutzer franjotilsch schrieb:

Nein, nicht noch mehr Übernahmen durch Vodafone. Die sollen noch mehr Kunden verlieren. Ich hoffe der Markt wird dies regeln.

Benutzer 38385901 schrieb:



Ich hoffe das Vodafone bleibt. Es gibt in meinen Augen keinen besseren Anbieter. Seit dem 1. Tag bin ich da Kunde. Ohne nennenswerte Probleme. Seit hilfsbereit und kulant. Nein ich bin da nur Kunde und stehe auf keiner Gehaltsliste von Vodafone oder deren Partnern.

Die lange nur drei existierenden Mobilfunknetze waren ein zentraler Grund, warum Deutschland in Europa die höchsten Mobilfunkpreise hat. Ein Oligopol aus drei Netzbetreibern, die die Kunden zur gleichen Menge untereinander aufteilen. Wettbewerb unmöglich. Vier Netzbetreiber sind auf jeden Fall notwendig.

Benutzer janton2000 schrieb: