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künstliche Verknappung ist hier eben doch mal sinnvoll


11.03.2024 10:40 - Gestartet von krassDigger
Während man einen Server der Musik und Ansagen aus der Konserve streamt heute schon als 1-Mann-Unternehmen betreiben kann, so ist ein vollwertiges Radioprogramm mit Livemoderation, regionalem Bezug, journalistischen Inhalten und Reporter die vor Ort fahren eben immer noch etwas, was eine gewisse Mindestmenge an Einnahmen und damit Hörern benötigt. Eine zu starke Zersplitterung des Radiomarktes ist deshalb kontraproduktiv. Eine Verknappung der Übertragungsfrequenzen ist für die Qualität dann vielleicht besser als ein zuviel an Wettbewerb.
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[1] mirdochegal antwortet auf krassDigger
11.03.2024 12:37
Benutzer krassDigger schrieb:
starke Zersplitterung des Radiomarktes ist deshalb kontraproduktiv. Eine Verknappung der Übertragungsfrequenzen ist für die Qualität dann vielleicht besser als ein zuviel an Wettbewerb.

Für eine künstliche Begrenzung der Programmplätze würde ich keine Notwendigkeit sehen. Warum sollte man das beim Radio machen, gibt es beim Fernsehen oder im Print- und Onlinebereich auch nicht. Die bekannten Radio-Marken werden sich halten, einige kleine werden sich etablieren und der Rest ist halt Wildwest. Da kann man den freien Markt schon bestehen lassen.