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Zahlen für die eigene Manipulation?


28.03.2024 06:55 - Gestartet von Bodo71
Bis vor der Corona Zeit war ich dem ÖRR eher unkritisch gegenüber aufgestellt. Ich habe zwar seit über 20 Jahren keinen Fernseher mehr und finde das Angebot vom Unterhaltungswert grotenschlecht, doch hielt ich die Informationen bis dahin für mindestens journalistisch korrekt. Ich habe viel Radio im Auto gehört. Meistens hörte ich Deutschlandradio Kultur. Mit Corona würde ich dann skeptisch. Die Darstellung war so widersprüchlich und manipulativ einseitig, dass ich mich sogar per E-Mail an die Redaktion wendete. Ich bekam zuerst sogar Rückmeldungen, die aber nur schwammige Begründungen/Erklärungen enthielten. Ende 2020 gab ich es auf. Seitdem informiere ich mich aus anderen Quellen, die mir glaubwürdiger erscheinen. Ich zahle dort auch Geld... Mehr als den Rundfunkbeitrag. Die großen Medienunternehmen haben für mich ihre Glaubwürdigkeit verloren.der Staat hat die Gewaltenteilung aufgegeben um einen Machtgewinn zu erzielen. Damit wurde unsere Demokratie praktisch untergraben. Es wird wahrscheinlich nicht so leicht korrigiert werden können. Die Entwicklung hat eine Eigendynamik entwickelt. Inzwischen muss man mit Trollen und KI diskutieren, wenn man sich kritisch zu der Entwicklung äußert. Auch hier im Forum sind fleißig Trolle am Werk. Trotzdem halte ich es für notwendig, dass man seine Meinung noch äußert. Wie lange wird es noch dauern, bis im ÖRR eine KI mit der anderen KI über die unnützen Esser diskutiert? Oder ist es schon so?
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[1] weiss-auch-nicht-alles antwortet auf Bodo71
28.03.2024 07:50
Willkommen im Paralleluniversum!
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[2] signalsenke-q antwortet auf Bodo71
28.03.2024 08:01
Ja. Hier ist teltarif.de Forum. Die Möglichkeiten hier sind ohnehin begrenzt, im Vergleich zu expliziten Diskussionsflächen, im Internet. Bezahlte Trolle gibt es hier nicht, ebenfalls keine/die "KI" dahinter. Ich werfe ab und zu die veranschlagten Münzen in den Stummen Verkäufer und dann nehme ich die Zeitung mit in meine Arbeitsgelegenheit/35h. Ich sehe mich nicht als manipuliert an. Wenn mich die Zeitung gerade reizt, von den Überschriften her, beglücke ich einfach die Kollegen mit dem "Wertgegenstand" - und halte mich selbst auf dem laufenden. Der ÖR darf im Gegensatz zu den anderen Journalen keine Enten senden. Natürlich wird man besonders vom Fernsehen manipuliert, im Internet aber auch, wobei es dort umgekehrt zu sein scheint: Wer dort auch noch etwas zahlt, erhält kein besseres, sondern eher ein schlechteres Ergebnis.
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[2.1] Bodo71 antwortet auf signalsenke-q
28.03.2024 08:44
Habe ich irgendwas verpasst? Die Journalisten im ÖRR dürfen keine Enten senden? Was tun sie denn seit Jahren? Nach meiner Einschätzung haben sie sich zu Instrumenten der Macht degradieren lassen. Und das ist wohl auch nicht verwunderlich. Viele Arbeitsplätze in den Zeitungsredaktionen waren seit Jahren prekär - völlig unterbezahlt. Ich habe schon vor 25 Jahren mit einem Zeitungsjournalisten gesprochen, der freiberuflich gearbeitet hat und sich die Krankenversicherung nicht mehr leisten konnte. Da ist es doch logisch, dass man die Hand nicht beißt, die einem eine auskömmliche Perspektive bietet.
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[2.1.1] signalsenke-q antwortet auf Bodo71
28.03.2024 11:22
Wenn du halt nur Internet ala YouTube hast, merkst du bald den Verlust der geprüften Informationen, die, wie man dies auch immer goutieren mag, zur Zeit vor allem bei den Redaktionen (Zeitungsverlage und Periodika, z. B. STERN) dicht gefolgt von den ÖR angesiedelt sind.

Ob man mit Geld das man fur Informationen zusätzlich in die Hand nimmt etwas da (um)schaukeln kann, wüsste ich jetzt spontan gar nicht zu bestätigen.
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[2.1.2] helmut-wk antwortet auf Bodo71
01.04.2024 11:18
Benutzer Bodo71 schrieb:
Habe ich irgendwas verpasst? Die Journalisten im ÖRR dürfen keine Enten senden?

Das dürfen sie nur am 1.April, und die Ente wird am 2.April zugegeben und korrigiert (vorausgesetzt, man schaut die gleiche Sendung wie am Vortag).

Was tun sie denn seit Jahren?

Irrtümer oder Fehlinformationen durch Journalisten oder Redaktionen kommen vereinzelt vor, sind aber verboten.

Nach meiner Einschätzung haben sie sich zu Instrumenten der Macht degradieren lassen.

Welcher Macht? Da die ÖRR oft die Regierungen kritisieren, können die Bundesregierung und Landesregierungen nicht gemeint sein ...

Da ist es doch logisch, dass man die Hand nicht beißt, die einem eine auskömmliche Perspektive bietet.

Diese Hand ist der ÖRR. Also ist die von dir gemeinte Macht der ÖRR, der somit sein eigenes Instrument wurde? *grübel*

_A_L_S_O_: Welche Macht meinst du, und worauf beruht deine Einschätzung?
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[2.1.2.1] Bodo71 antwortet auf helmut-wk
01.04.2024 12:46
Ich lese Ihrem Beitrag und denke: "lohnt es sich auf diesen Kommentar zu antworten?" Und auf der einen Seite sieht es ziemlich hoffnungslos aus. Aus Ihren Sätzen lese ich ganz klar, dass wir beide so weit auseinanderliegen mit unserem Weltbild, dass Sie aus allem, was Ihnen begegnet etwas völlig anderes interpretieren. Sie möchten Ihr Weltbild nicht infrage stellen oder revidieren. Das wird mir deutlich. Wenn die Protokolle des RKI deutlich zeigen, dass die Maßnahmen in Corona so ziemlich alle keine wissenschaftliche Evidenz von wissenschaftlicher Seite genossen, werden Sie das so zurechtbiegen, dass doch alles gut gelaufen ist. Sie werden sich nicht fragen, warum ein als "rechts" geframtes Magazin wie Multipolar die Protokolle harausklagen musste und nicht der Spiegel oder Correktiv. Sie brauchen das Gefühl der Sicherheit und das Vertrauen auf die staatlichen Institutionen. Was müsste passieren, bis Sie ihr Weltbild infrage stellen? Müsste her Lauterbach persönlich zu Ihnen nach Hause kommen und Ihnen bei Tee und Kuchen erzählen, dass es alles Schwindel war? Das war nur ein Beispiel, welches auf ziemlich alle anderen Themenfelder übertragen werden kann. Sie haben das System unserer Medienwelt nicht verstanden. Was sind Medien, die von Politikern kontrolliert werden (in den Beiräten), die dann selbst Faktenchecker unterhalten, die zentral von einer EU Institution mit Informationen beliefert werden? Das ist doch alles nur noch der Schein von Unabhängigkeit und Demokratie.
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[2.1.2.1.1] helmut-wk antwortet auf Bodo71
01.04.2024 19:56
Benutzer Bodo71 schrieb:
Ich lese Ihrem Beitrag und denke: "lohnt es sich auf diesen Kommentar zu antworten?" ...
Sie möchten Ihr Weltbild nicht infrage stellen oder revidieren.

Dazu bin ich bereit, wenn gute Argumente kommen.

Das wird mir deutlich. Wenn die Protokolle des RKI deutlich zeigen, dass die Maßnahmen in Corona so ziemlich alle keine wissenschaftliche Evidenz von wissenschaftlicher Seite genossen

In der Wissenschaft wurde einiges diskutiert, z.B. hat Streeck ja Wieler teilweise widersprochen. Aber »keine wissenschaftliche Evidenz von wissenschaftlicher Seite« ist Unsinn. Wer die so was erzählt hat, der hat entweder keine Ahnung oder er lügt.

Sie werden sich nicht fragen, warum ein als "rechts" geframtes Magazin wie Multipolar die Protokolle harausklagen musste und nicht der Spiegel oder Correktiv.

Spiegel hätte es auch tun können, insofern ist »musste« das falsche Wort, die haben es nur nicht gewollt. Da frage ich mich schon warum.

Correktiv untersucht Meldungen, und recherchiert, ob die stimmen - meist solche Meldungen, bei den Leute nachfragen ob das denn stimmt. Die werden keine Unterlagen herausklagen, ist nicht ihr Arbeitsfeld.

Sie brauchen das Gefühl der Sicherheit und das Vertrauen auf die staatlichen Institutionen.

Quatsch: Ich habe den Institutionen misstraut, als z.B. erzählt wurde, Atemmasken würden nix bringen. Ich war nämlich gerade im Ausland und konnte vergleichen, wie es in einem Land gehandhabt wurde, das in der Region liegt, wo Epidemien mit Atemwegserkrankungen häufiger sind als in Europa.

Sie haben das System unserer Medienwelt nicht verstanden.

Immerhin gut genug, um mich nicht allein darauf zu verlassen. Sondern auch selbst zu schauen und zu denken. Beispielsweise wirst du im ÖRR nicht gehört haben, wie viele Menschenleben durch die oft kritisierten Maßnahmen 2020 gerettet wurden. Meine Schätzung ist: 30.000.

Was sind Medien, die von Politikern kontrolliert werden

Die kontrollieren aber nicht die Inhalte. Das kann jeder sehen, der nicht die Augen von der ständigen Kritik verschließt, die gerade auch an den Regierungen geübt wird.

die dann selbst Faktenchecker unterhalten, die zentral von einer EU Institution mit Informationen beliefert werden?

Faktenchecker nutzen verschieden Informationsquellen, es gibt sogar Anleitungen, wie man selbst zum Faktenchecker werden kann.

Beispiel:

https://krautreporter.de/internet-und-technologie/5100-so-entlarvst-du-selbst-kriegspropaganda-im-internet

Die Informationen »zentral von einer EU Institution« (welche?) machen da sicher nur einen kleinen Teil der Quellen von Faktencheckern aus. gefördert werden sie, weil interessierte Kreise (u.a. der Faschist im Kreml) immer mehr Desinformation liefern.

Das ist doch alles nur noch der Schein von Unabhängigkeit und Demokratie.

Ja, wenn ich deiner Propaganda glauben würde, dann würde ich auch zu dem Schluss kommen.

Aber wer mir was über den ÖRR erzählt (ÖRR als von der Politik kontrolliertes Propagandainstrument), was sich gefühlt drei mal die Woche anhand der im ÖRR gesendeten Inhalte widerlegen lässt, der ist nicht glaubwürdig.
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[2.1.2.1.1.1] Bodo71 antwortet auf helmut-wk
01.04.2024 20:20
Sehen Sie, es ist genau das eingetreten, was ich geschrieben habe. Sie biegen sich das Geschriebene zurecht und brauchen Ihren Standpunkt nicht weiter infrage stellen. Sie haben sich über die RKI Protokolle aus ein oder zwei Quellen informiert und sind nun der Meinung, das sei nicht weiter relevant. Sie können auch glauben, dass die Verhandlungen der internationalen Gesundheitsvorschriften und des WHO Pandemievertrags keine weitreichenden Eingriffe in die Souveränität der Staaten bedeutet, weil der Chef der WHO das als Verschwörungstheorie bezeichnet hat. Sie können weiter an eine heile Welt glauben, in der Journalisten von großen Medienkonzernen kritisch auf das schauen, was Politik und Reiche Leute umsetzen wollen. Sie können weiter glauben, dass die laufende Agenda ein soziales Projekt ist, womit das Weltwirtschaftsforum für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen will. Viel Freude in dieser Zukunft der Naivität.
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[2.1.2.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Bodo71
01.04.2024 20:29
Benutzer Bodo71 schrieb:
Sie haben sich über die RKI Protokolle aus ein oder zwei Quellen informiert und sind nun der Meinung, das sei nicht weiter relevant.

Vor allem habe ich das mit dem zusammengeführt, was ich sonst die über die Querfrontdenker weiß ...

Sie können weiter an eine heile Welt glauben, in der Journalisten von großen Medienkonzernen kritisch auf das schauen, was Politik und Reiche Leute umsetzen wollen.

Wie kommst du auf die Idee, dass ich den Medienkonzernen glaube? Welt TV schau ich nur ausnahmsweise, CNN nur, weil es in D keinen ÖRR aus den USA zu sehen gibt

Sie können weiter glauben, dass die laufende Agenda ein soziales Projekt ist, womit das Weltwirtschaftsforum für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen will. Viel Freude in dieser Zukunft der Naivität.

Welche Agenda?
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[3] judschieh antwortet auf Bodo71
28.03.2024 09:57
Benutzer Bodo71 schrieb:
Seitdem informiere ich
mich aus anderen Quellen, die mir glaubwürdiger erscheinen. Ich zahle dort auch Geld... Mehr als den Rundfunkbeitrag.

Welche Quellen sind das denn? Bin immer bereit meine Meinungsbildung zu erweitern, sofern es keine kruden, ungeprüften Verschwörungstheorien sind, die nur die eigene vorgefasste Meinung bestärken.
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[4] foobar99 antwortet auf Bodo71
28.03.2024 18:49
Benutzer Bodo71 schrieb:
Seitdem informiere ich mich aus anderen Quellen, die mir glaubwürdiger erscheinen. Ich zahle dort auch Geld... Mehr als den Rundfunkbeitrag. Die großen Medienunternehmen haben für mich ihre Glaubwürdigkeit verloren.der Staat hat die Gewaltenteilung aufgegeben um einen Machtgewinn zu erzielen. Damit wurde unsere Demokratie praktisch untergraben. Es wird wahrscheinlich nicht so leicht korrigiert werden können. Die Entwicklung hat eine Eigendynamik entwickelt. Inzwischen muss man mit Trollen und KI diskutieren, wenn man sich kritisch zu der Entwicklung äußert. Auch hier im Forum sind fleißig Trolle am Werk. Trotzdem halte ich es für notwendig, dass man seine Meinung noch äußert. Wie lange wird es noch dauern, bis im ÖRR eine KI mit der anderen KI über die unnützen Esser diskutiert? Oder ist es schon so?

Ihre ganze Argumentationskette steht und fällt allerdings mit ihrer Anfangsannahme welche Quellen ihnen glaubwürdiger "erscheinen". Das sollte Ihnen bewusst sein. Das ist ebenfalls eine Eigendynamik und die Vermutungen zu Trollen, KI und untergrabener Demokratie funktionieren ebenfalls in beide Richtungen, je nach Anfangsannahme.

Es ist fundamental wichtig, die eigene Anfangsannahmen immer wieder zu hinterfragen, sonst bilden sich Meinungen und Beweise, die letztlich auf Luft gebaut sind. Es hilft ein breites Spektrum von Quellen lesen und mit Menschen und Experten aller Art in echten Kontakt kommen. Man muss sachlich diskutieren und Menschen nicht in Schubladen stecken. Das haben wir als Gesellschaft verlernt, auch weil die sozialen Medien es einem so einfach machen, sich ausschließlich mit Menschen der eigenen Meinung zu versammeln und auseinanderzusetzen. Es wird nur noch zugehört, wenn das gesagte ins eigene Bild passt. Alles, was es hinterfragt, verteufelt. (Auch hier, auf allen Seiten des Spektrums!) Noch dazu wird jegliche Argumentation nur noch auf die ideologische Leitlinie verkürzt. Eigentlich kann man nur jedem Empfehlen, soziale Medien komplett zu meiden und vielleicht in einen Sport- oder Kulturverein oder VHS-Kurs zu gehen. Dort trifft man echte Menschen, deren Meinungen nicht von Algorithmen vorgefiltert sind.
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[4.1] Dick Jones antwortet auf foobar99
30.03.2024 20:04
Das wäre natürlich optimal. Der Bürger macht sich kein eigenes Bild mehr in den sozialen Medien, sondern zieht sich alles was er wissen muss jeden Abend um Punkt 8 von den Regierungssprechern aus der Tagesschau. Dann müssen sich Scholz, Habeck und Annalena auch keine Sorgen mehr machen, dass das lästige Wahlvieh sein Kreuz an der falschen Stelle macht.

Benutzer foobar99 schrieb:

Eigentlich kann man nur jedem Empfehlen, soziale Medien komplett zu meiden und vielleicht in einen Sport- oder Kulturverein oder VHS-Kurs zu gehen. Dort trifft man echte Menschen, deren Meinungen nicht
von Algorithmen vorgefiltert sind.
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[4.1.1] helmut-wk antwortet auf Dick Jones
01.04.2024 11:58
Benutzer Dick Jones schrieb:
Das wäre natürlich optimal. Der Bürger macht sich kein eigenes Bild mehr in den sozialen Medien, sondern zieht sich alles was er wissen muss jeden Abend um Punkt 8 von den
Regierungssprechern aus der Tagesschau. Dann müssen sich Scholz, Habeck und Annalena auch keine Sorgen mehr machen, dass das lästige Wahlvieh sein Kreuz an der falschen Stelle macht.

Du meinst, Scholz macht sich keine Sorge um den Scholz-Warburg-Skandal, der von den ÖRR aufgedeckt wurde? Oder Habeck keine Sorgen um die problematischen Seiten »grüner« Technologie, die in einer Sendereihe im ÖRR beleuchtet wurden? Oder Annalena nicht über die im ÖRR berichtete Kritik an der versprochenen, aber nicht gelieferten feministischen Außenpolitik, oder an der Ineffizienz ihres provokativen Auftretens?

Im ÖRR kommen verschiedene Persprektiven vor, so dass jeder was hat, das ihn aufregt. Mich z.B. die FDP-freundlichen, einseitigen Kommentare in den tagesthemen (nicht das alle Kommentare so einseitig sind, aber es gibt eben auch di9ese!).
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[4.1.1.1] Dick Jones antwortet auf helmut-wk
01.04.2024 12:21
Wer zum Beispiel glaubt, dass ein "Satiriker" Böhmermann (in Wirklichkeit linksextremer Aktivist) eine linksgrüne Regierung in Deutschland wegputschen würde, wie er es mit der österreichischen FPÖ-Regierung durchgezogen hat, ist einfach nur naiv. Leute wie Habeck, Baerbock, Scholz usw. werden niemals über einen Bericht des ÖRR stürzen.

Benutzer helmut-wk schrieb:

Du meinst, Scholz macht sich keine Sorge um den Scholz-Warburg-Skandal, der von den ÖRR aufgedeckt wurde? Oder Habeck keine Sorgen um die problematischen Seiten »grüner« Technologie, die in einer Sendereihe im ÖRR beleuchtet wurden? Oder Annalena nicht über die im ÖRR berichtete Kritik an der versprochenen, aber nicht gelieferten feministischen Außenpolitik, oder an der Ineffizienz ihres provokativen
Auftretens?
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[4.1.1.1.1] Putsch? LOL
helmut-wk antwortet auf Dick Jones
01.04.2024 19:19
Benutzer Dick Jones schrieb:
Wer zum Beispiel glaubt, dass ein "Satiriker" Böhmermann (in Wirklichkeit linksextremer Aktivist) eine linksgrüne Regierung in Deutschland wegputschen würde, wie er es mit der österreichischen FPÖ-Regierung durchgezogen hat

In Österreich gab es einen Putsch? Nach meiner Erinnerung gab es einen Skandal, der dazu führte, dass Kurz gehen musste, und das Militär war in die Sache überhaupt nicht verwickelt.

Oder hast du einen normalen demokratischen Vorgang als Putsch bezeichnet, nur weil dir das Ergebnis nicht gefiel?

Leute wie Habeck, Baerbock, Scholz usw. werden niemals über einen Bericht des ÖRR stürzen.

Ob die das werden oder nicht, hängt vor allem mit den Reaktionen der Leuten auf solche Berichte zusammen. Wenn ich nur überlege, wie ruhig es bleib, als im ÖRR gezeigt wurde, wie systematisch die SPD (fẃirklich nur fahrlässig) den CUM-EX-Skandal verursacht und verschlimmert hat ... offenbar schauen zu wenige den ÖRR.
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[4.1.1.1.1.1] Dick Jones antwortet auf helmut-wk
01.04.2024 19:36
Ein Putsch muss kein Militärputsch sein. Böhmermann hat bei Strache einen gefakten Skandal produziert, der am Ende keiner war. Das Ziel dieses linksradikalen Aktivisten war ganz eindeutig, die rechtskonservative Regierung in Österreich aus dem Amt zu hebeln. Finanziert mit deutschen Gebührengeldern.

Benutzer helmut-wk schrieb:

In Österreich gab es einen Putsch? Nach meiner Erinnerung gab es einen Skandal, der dazu führte, dass Kurz gehen musste, und das Militär war in die Sache überhaupt nicht verwickelt.

Oder hast du einen normalen demokratischen Vorgang als Putsch
bezeichnet, nur weil dir das Ergebnis nicht gefiel?
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[4.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Dick Jones
01.04.2024 20:09
Benutzer Dick Jones schrieb:
Ein Putsch muss kein Militärputsch sein. Böhmermann hat bei Strache einen gefakten Skandal produziert, der am Ende keiner war.

Na ja, es endete damit, dass Kurz gerichtlich verurteilt wurde, »bedingt«, also auf Bewährung. Also war das ein Skandal.

Hast du das nicht gewusst, oder hast du die Fakten bewusst verzerrt dargestellt?
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[4.1.1.1.1.1.1.1] Dick Jones antwortet auf helmut-wk
01.04.2024 20:12
Darum ging es in der Kampagne von Böhmermann nicht. Es ging um Strache und die FPÖ.

Benutzer helmut-wk schrieb:

Na ja, es endete damit, dass Kurz gerichtlich verurteilt wurde, »bedingt«, also auf Bewährung. Also war das ein Skandal.

Hast du das nicht gewusst, oder hast du die Fakten bewusst
verzerrt dargestellt?