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Blitzer und Geld


16.04.2024 13:18 - Gestartet von SEN2000
Geblitz wird um Geld zu verdienen, weil das einfach ist, man hat ein Kennzeichen und ein Gesicht ebenso die Geschwindigkeit. Das bedeutet Kohle. Ebenso bei anderen vergehen wie teledonieren mit dem Handy. Bei Fahrradfahrer ist das alles egal, die dürfen alles sogar vor der Polizeiwache auf dem Bürgersteig fahren, obwohl der nicht freigegeben ist, mit dem Handy in der Hand und dem Kopfhöreren im Ohr. Die Polizei macht nichts. Warum die haben Angst und Anweisung, hier kein Personal für zuhaben
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[1] foobar99 antwortet auf SEN2000
16.04.2024 13:56
Benutzer SEN2000 schrieb:
Geblitz wird um Geld zu verdienen, weil das einfach ist, man hat ein Kennzeichen und ein Gesicht ebenso die Geschwindigkeit. Das bedeutet Kohle. Ebenso bei anderen vergehen wie teledonieren mit dem Handy. Bei Fahrradfahrer ist das alles egal, die dürfen alles sogar vor der Polizeiwache auf dem Bürgersteig fahren, obwohl der nicht freigegeben ist, mit dem Handy in der Hand und dem Kopfhöreren im Ohr. Die Polizei macht nichts. Warum die haben Angst und Anweisung, hier kein Personal für zuhaben

Etwas alberner Versuch Auto- und Fahrradfahrer gegeneinander auszuspielen, oder? 99,99% aller Verkehrsverstöße bleiben ungeahndet, völlig egal ob Fahrrad oder Auto. Weil kein Geld da ist und die Strafen zu niedrig sind, um Kontrollen zu finanzieren.

Nur Geschwindigkeitsverstöße kann man halbwegs automatisiert und damit kosteneffizient kontrollieren. Auch die natürlich viel zu selten. Dass dies speziell keine Fahrräder trifft liegt in der Natur der Sache, denn diese haben ja weder Nummernschilder, noch erreichen sie typischerweise die notwendigen Geschwindigkeiten.
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[1.1] machtdochnichts antwortet auf foobar99
16.04.2024 14:27

einmal geändert am 16.04.2024 14:30
Benutzer foobar99 schrieb:
Etwas alberner Versuch Auto- und Fahrradfahrer gegeneinander auszuspielen, oder?

Oder.
Ich denke, da ist schon was dran.
Wenn man einen Blitzerkasten auf dem Fußweg aufstellen könnte, der jeden Fahrradfahrer blitzt und gleich Name und Anschrift des Radfahrers feststellen kann, ohne das man Kontakt zum "Straftäter"* haben muss und dieser sich auch nicht wirklich wehren kann, würde man das auch tun.

So ist es auch mit den Handys am Ohr beim Autofahren.
Pro Minute sehe ich hier im Ort mindestens(!) 2 Autofahrer mit Handy. Radfahrer ebenso!
Gestern erst eine "mobile Pflegekraft". In der einen Hand hatte sie das Handy am Ohr, in der anderen Hand irgendein technisches Gerät, das wie ein Tablet aussah, sowie einen kleinen gefüllten Beutel. Mit den Ellenbogen bediente sie das Lenkrad beim Versuch, auf dem Fußweg abzuparken.
Die Fußgänger weichen dann eben auf die Straße aus.

Es geht nicht um Fußgänger gegen Radfahrer gegen Autofahrer gegen Motorradfahrer gegen Altenpfleger.
Es geht darum, dass man die Autofahrer ganz leicht automatisiert abkassieren kann, sich aber mit anderen Verkehrsteilnehmern auseinandersetzen müsste.
Da fehlt tatsächlich das operative Personal (Sesselsitzer gibt es genügend) und teilweise auch der Mut. Ich würde es in der heutigen Zeit auch nicht machen wollen.

So bleibt es dabei. Die einen kassiert man automatisiert ab, irgendwo müssen die bereits verplanten Einnahmen ja herkommen, die anderen läßt man laufen, bzw. mit dem Rad/Roller/Moped fahren.

_______

*Ich kenne den Unterschied zwischen Straftat und OWi - daher die bewußt gesetzten " ".
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[1.1.1] nurmalso antwortet auf machtdochnichts
16.04.2024 14:41
Handy am Ohr kann ich nicht verstehen. Kann doch heute jedes mindestens Bluetooth. Und damit Freisprechen.
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[1.1.1.1] machtdochnichts antwortet auf nurmalso
16.04.2024 14:49
Benutzer nurmalso schrieb:
Handy .... Kann doch heute jedes mindestens Bluetooth. Und damit Freisprechen.

Nicht nur das Handy muss es können - auch das Auto. Sehr viele können das nicht.
Und nicht jeder will sich den Krampf mit irgendwelchen Adaptern antun.
Auch Stöpsel im Ohr sind nicht jedermanns Sache.

Ich stelle mir eher die Frage, warum man beim Autofahren telefonieren muss!
Wer wichtig ist, hat einen Chauffeur.
Wer unwichtig ist, kann später telefonieren. Sicherheit geht vor.
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[2] nurmalso antwortet auf SEN2000
16.04.2024 14:33
Benutzer SEN2000 schrieb:
Geblitz wird um Geld zu verdienen, weil das einfach ist, man hat ein Kennzeichen und ein Gesicht ebenso die Geschwindigkeit. Das bedeutet Kohle. Ebenso bei anderen vergehen wie teledonieren mit dem Handy. Bei Fahrradfahrer ist das alles egal, die dürfen alles sogar vor der Polizeiwache auf dem Bürgersteig fahren, obwohl der nicht freigegeben ist, mit dem Handy in der Hand und dem Kopfhöreren im Ohr. Die Polizei macht nichts. Warum die haben Angst und Anweisung, hier kein Personal für zuhaben

Kann man nicht so pauschal sagen. Zumindest Radfahrer in der Fußgängerzone werden auch schon mal angehalten. Trozdem finde ich Radfahrer in der Stadt ein permanentes Ärgernis (als Fußgänger).
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[2.1] machtdochnichts antwortet auf nurmalso
16.04.2024 14:44
Benutzer nurmalso schrieb:

Kann man nicht so pauschal sagen.

Pauschal kann man das schon sagen. Ausnahmen gibt es immer.
Ausnahmen bestätigen die Norm.

Zumindest Radfahrer in der Fußgängerzone werden auch schon mal angehalten.

Das wäre auch eine pauschale Aussage.
Bereits dein "werden schon mal" sagt, dass es in der Regel nicht so ist.
Und dann gibt es ja nicht nur 1 Fußgängerzone.

Hier im Ort werden nicht einmal Autofahrer angehalten. Obwohl Fußgängerzone (Zeichen 242.1) herrscht hier reger Autoverkehr. Es wird sogar gehupt, wenn Fußgänger nicht zügig beiseite springen.
Wenn man im Ordnungsamt aus dem Fenster schaut, kann man das Chaos begutachten.

Trozdem finde ich Radfahrer in der Stadt ein permanentes Ärgernis (als Fußgänger).

Ich auch. Nicht weniger die Autofahrer.
Einzig Reiter machen hier weniger bis gar keine Probleme.