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Verstehe die Diskussionen nicht


11.01.2003 14:20 - Gestartet von dyphelius
Benutzer CyberAndi schrieb:
Eine Gebühr von 1,20 EUR fürs Überweisen ist allerdings nie riesige Frecheit und darüber sollte es keine Diskussionen geben. Fakt ist, dass die telekom keinerlei Kosten und Aufwendungen hat wenn jemand per Überweisung zahlt. Und selbst WENN die Zahlungseingänge der Überweisenden manuell geprüft werden würden, ist ein preis von 1,20 EUR eine riesige Abzocke und schon fast Wucher.
mal so nebenher:
Im Mobilfunk sind Gebühren von 1,50 EUR pro überwiesener Rechnung nichts besonderes. Eine Lastschrift ist eben wesentlich günstiger für das Unternehmen als eine manuelle Prüfung des Zahlungseinganes ... Verstehe ich voll und ganz die Reaktion (hab eh schon Rechnung Online) ;)
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[] wm-becklem antwortet auf
11.01.2003 14:36
Benutzer CyberAndi schrieb:


Eine Gebühr von 1,20 EUR fürs Überweisen ist allerdings nie riesige Frecheit und darüber sollte es keine Diskussionen geben. Fakt ist, dass die telekom keinerlei Kosten und Aufwendungen hat wenn jemand per Überweisung zahlt.

Und selbst WENN die Zahlungseingänge der Überweisenden manuell geprüft werden würden, ist ein preis von 1,20 EUR eine riesige Abzocke und schon fast Wucher.

Andreas

Ich selbst war vor ein paar Jahren mal u.a. damit beschäftigt, über einen längeren Zeitraum zahlungssäumigen Kabel-TV Kunden vor Ort im Haus den Kabelanschluss zu sperren. Sehr häufig war , wie sich dann im direkten Kontakt mit dem Kunden herausstellte, nicht eine wirkliche Zahlungsunwilligkeit - oder Unfähigkeit gegeben ,sondern einfach nur eine fast nicht nachvollziehbare Nachlässigkeit. Oft sind die Leute schnell nach nebenan zur Bank gelaufen und haben gezahlt, nur um die Sperrung zu vermeiden. Der Aufwand für meine Firma: Mind. ca. 100,- Euro !!!!
In jeder Firma sind Leute nur damit beschäftigt, das ausstehende Geld anzumahnen, Telefonate mit den zahlungssäumigen Kunden zu führen, die dann die dollsten Ausreden haben und Sonderwünsche zur Zahlung vortragen. Das ist kein Aufwand ?? Die 1,20 Euro der Telekom hier sind da wirklich auch gemittelt über die Gruppe der Selbsteinzahler nur ein kleiner Teilbetrag dessen, was diese Gruppe an Kosten verursacht. Es gibt in Deutschland viele Firmen, die wg. der allgemein mangelnden Zahlungsmoral schon Pleite gegangen sind.( trifft natürlich nicht hier zu - soll nur die allgemeine Problematik unterstreichen)
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[1] socool antwortet auf wm-becklem
11.01.2003 16:13
und was ist mit denen, denen konto nicht gedeckt ist? die muß die telekom auch anmahnen, dafür sind leute notwendig. es wird immer inkassoabteilungen in firmen geben!
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[2] Telefonexperte antwortet auf wm-becklem
11.01.2003 22:56
Hi CyberAndi,
können eigentlich Kabelanschlüsse nur durch eine Plombe gesperrt werden oder geht das auch einfach wie beim Telefon durch Abschalten in der Vermittlungsstelle?

Benutzer wm-becklem schrieb:
Benutzer CyberAndi schrieb:


Eine Gebühr von 1,20 EUR fürs Überweisen ist allerdings nie riesige Frecheit und darüber sollte es keine Diskussionen geben. Fakt ist, dass die telekom keinerlei Kosten und Aufwendungen hat wenn jemand per Überweisung zahlt.

Und selbst WENN die Zahlungseingänge der Überweisenden manuell geprüft werden würden, ist ein preis von 1,20 EUR eine riesige Abzocke und schon fast Wucher.

Andreas

Ich selbst war vor ein paar Jahren mal u.a. damit beschäftigt, über einen längeren Zeitraum zahlungssäumigen Kabel-TV Kunden vor Ort im Haus den Kabelanschluss zu sperren. Sehr häufig war , wie sich dann im direkten Kontakt mit dem Kunden herausstellte, nicht eine wirkliche Zahlungsunwilligkeit - oder Unfähigkeit gegeben ,sondern einfach nur eine fast nicht nachvollziehbare Nachlässigkeit. Oft sind die Leute schnell nach nebenan zur Bank gelaufen und haben gezahlt, nur um die Sperrung zu vermeiden. Der Aufwand für meine Firma: Mind. ca.
100,- Euro !!!!
In jeder Firma sind Leute nur damit beschäftigt, das ausstehende Geld anzumahnen, Telefonate mit den zahlungssäumigen Kunden zu führen, die dann die dollsten Ausreden haben und Sonderwünsche zur Zahlung vortragen. Das ist kein Aufwand ?? Die 1,20 Euro der Telekom hier sind da wirklich auch gemittelt über die Gruppe der Selbsteinzahler nur ein kleiner Teilbetrag dessen, was diese Gruppe an Kosten verursacht. Es gibt in Deutschland viele Firmen, die wg. der allgemein mangelnden Zahlungsmoral schon Pleite gegangen sind.( trifft natürlich nicht hier zu - soll nur die allgemeine
Problematik unterstreichen)
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[] hdontour antwortet auf
11.01.2003 16:26
Fakt ist, dass die telekom keinerlei > Kosten und Aufwendungen hat wenn >jemand per Überweisung zahlt.

das meinst aber auch nur Du.

Wenn ein Firma pro Monat eine handvoll Rechnungen verschickt, dann mag das zutreffen, aber nicht bei der Menge von Rechnungen.

Eine Rechnung die per LA eingezogen wird gilt in einer EDV als beglichen solange sie nicht zurückgeht.
Alle anderen Zahlungsformen müssen nachbearbeitet werden und daran liegt der Aufwand.