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cbc berechnet für Festnetz trotz 1und1-flat


31.03.2009 12:38 - Gestartet von bese
ich habe eine 1und1- 16.000surf&phone samt Telefon-Flat und nur den reinen Anschluß der Telekom: Keine Gebühren für Einzelgespräche. Nun verlangt 01026 über den Anschlußgeber Telekom Verbindungsentgelte für Festnetz-zu-Festnetz-Gespräche. Niemand hat bei mir die 01026 vorgewählt - wäre total sinnlos, weil die Festnetzgespräche für uns kostenlos sind. Telekom hat Anschluss gemessen: Keine Preselections aktiv, im 1und1-Kundenportal: dasselbe, in der FRITZBox: Keine Voreinstellungen/Weiterleitungen/Vorwahlen aktiv...
was macht die 01026 da und wie macht sie es? habe bei der Bundesnetzagentur den Sachverhalt gemeldet, noch keinen Bescheid. Hat jemand vergleichbare Erfahrungen? Der einzige und bekannte Störfaktor bei unserem Anschluss ist, dass 1und1 immer wieder ausfällt/abbricht. Herzlichen Dank für Hinweise
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[1] rotella antwortet auf bese
31.03.2009 13:22
Benutzer bese schrieb:
ich habe eine 1und1- 16.000surf&phone samt Telefon-Flat und nur den reinen Anschluß der Telekom: Keine Gebühren für Einzelgespräche. Nun verlangt 01026 über den Anschlußgeber Telekom Verbindungsentgelte für Festnetz-zu-Festnetz-Gespräche.

Sind denn die im EVN der Telekomrechnung aufgeführten Gespräche über 01026 überhaupt plausibel, also kennst du die Nummern und kann es mit der Uhrzeit hinkommen?
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[1.1] bese antwortet auf rotella
31.03.2009 17:27

einmal geändert am 31.03.2009 17:28
die Nummern sind bekannt und werden immer wieder genutzt - über die Flatrate. Allerdings sind die Gesprächsdauern der 01026 teil extrem lang und auffällig (2Stunden 59 Minuten...)und teils bis Nachts 02:00 Uhr...
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[1.1.1] stephanobb antwortet auf bese
31.03.2009 19:43
Guten Abend bese,

ist u.U. in der FRITZ!Box eingestellt, daß bei mangelhaftem Internetsignal die Telephonate in´s Festnetz zurückfallen und dann ggf. 01026 verwendet wird.
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[1.1.2] rotella antwortet auf bese
31.03.2009 20:03
Benutzer bese schrieb:
die Nummern sind bekannt und werden immer wieder genutzt - über die Flatrate. Allerdings sind die Gesprächsdauern der 01026 teil extrem lang und auffällig (2Stunden 59 Minuten...)und teils bis Nachts 02:00 Uhr...

Gut, aber da ihr die Nummern ja eigentlich nur über die Flatrate von 1&1 anruft, können Telekom und 01026 ja nicht wissen, dass ihr diese Nummern häufig anruft und euch die Anrufe einfach "unterschieben". Dies hätte man vermuten können, wenn es wildfremde Nummern gewesen wären.
Ich habe da doch eher die Fritzbox im Verdacht, es gibt ja diese Option bei Fehler bei VoIP-Anrufen auf das Festnetz zurückzufallen.
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[1.1.2.1] bese antwortet auf rotella
01.04.2009 11:24
Richtig - dann müsste es aber über die Deutsche Telekom gehen und nicht über 01026. Ich weiß definitiv nicht, wie und woher die auf uns kommen.
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[1.1.2.1.1] rotella antwortet auf bese
01.04.2009 12:25
Hmm, du kannst ja in der Fritzbox die letzten 400 Anrufe sehen, hast du diese Liste mal mit den 01026-Gesprächen verglichen?
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[1.1.2.1.1.1] bese antwortet auf rotella
02.04.2009 11:52
in den letzten 400 sind diese Anrufe mit Anschlussnummer samt 01026 drin. Bloss gewählt hat sie bei uns niemand.
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[1.1.2.1.1.1.1] rotella antwortet auf bese
02.04.2009 12:06
Benutzer bese schrieb:
in den letzten 400 sind diese Anrufe mit Anschlussnummer samt 01026 drin. Bloss gewählt hat sie bei uns niemand.

OK, aber die Anrufe sind dann definitiv von der Fritzbox abgegangen, also werdet ihr ums Bezahlen der Rechnung nicht herumkommen, denn 01026 kann nichts für eure fehlerhafte oder falsch konfigurierte Hardware.

Die andere Frage ist, was ihr nun tun könnt, um sowas in Zukunft zu verhindern.
Ihr könntet natürlich die Telefonverbindung der Fritzbox vom Telefonanschluss trennen und nur die DSL-Verbindung bestehen lassen, aber dann würdet ihr die Anrufe über eure alte Telekomrufnummer nicht mehr mitbekommen, nur noch über eure 1&1-Rufnummer erreichbar sein.

Ansonsten nochmal die Geräte komplett zurücksetzen. Die Fritzbox auf Werkseinstellungen zurücksetzen und neu programmieren.
Ich weiß ja nicht, was ihr für Telefone habt, aber z.B. bei den Gigasets kann man eine Preselection-Vorwahl direkt im Telefon speichern, die dann automatisch mitgewählt würde. Die Telefone also auch noch darauf überprüfen, nicht nur die Fritzbox verdächtigen.
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[1.1.2.1.1.1.1.1] bese antwortet auf rotella
02.04.2009 15:38
Herzlichen Dank für die guten Tipps. Die Gigasets haben keine Preselections, das haben wir geprüft, die FRITZBox wie gesagt auch nicht. Vermutlich werden wir irgendwann zahlen müssen - ich warte aber noch die Stellungnahme der Bundesnetzagentur ab, die die Sache vielleicht noch ansehen will.
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[1.1.2.1.1.1.1.1.1] rotella antwortet auf bese
02.04.2009 18:27
Tja, leider fällt mir jetzt auch nichts mehr ein, ohne mir deine Geräte selbst auńzugucken, um den Fehler zu finden.

Aber einen Tip habe ich doch noch! Probier mal die kostenlose Testrufnummer 0310 anzurufen unter folgenden 3 Bedingungen und berichte dann nochmal hier:

1) Ganz normal bei funktionierendem Internet.

2) Nach simulierter DSL-Störung: Das DSL-Kabel kurz aus dem Splitter ziehen und gleich wieder reinstecken. Dann die 0310 anrufen, solange sich die Fritzbox noch neu auf das DSL-Signal synchronisiert.

3) Ganz normal, aber mit der 01026 vorweg: 010260310