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Minutentakt


11.07.2000 14:02 - Gestartet von visi
Moin!

Warum reitet Ihr noch immer so pauschal auf dem 'unguenstigen Minutentakt rum'?
Gerade sah ich es mal wieder im Zusammenhang mit einem
Internetzugang der sich im 2 bis 4 Pfennig Bereich befand...

Es geht in diesem Falle um Pfennige!

Ob mich das Mail abholen nun einen Pfennig kostet
(denn auch die sekundengenauen Abrechner runden normalerweise auf)
oder 2 macht auch nicht so den Unterschied. Selbst
wenn man taeglich 3x nachguckt und nie Mail bekommt,
bleibt am Monatsende nur eine Differenz von einer Mark.

Sicher, manchmal macht es auch Sinn:
Wir arbeiten relativ viel mit Satellitenverbindungen
und es ist etwas Anderes, ob ich fuer eine
3 Sekunden dauernde Testverbindung DM 7
oder weniger als 50 Pfennig bezahle (bei Highspeedverbindungen wird der Unterschied noch deutlicher), aber bei Verbindungen im Pfennigbereich (Internet, Festnetz) geht der Unterschied gegen 0.

Ferner darf man nie vergessen, dass so ein Telefonat
oder eine Internetverbindung doch haeufiger etwas laenger
dauert als geplant, so dass der Unterschied noch geringer
wird.

Was mache ich, wenn man mir doch mal wieder eine
5 Mbyte Datei geschickt hat? Oder die Angerufene doch da
ist und man nicht mal eben einen Satz auf den AB sagt?

Da sitze ich dann mit meinem teureren Provider, der zwar
genauer abrechnet, aber dafuer hoehere Minutenpreise hat...

Sicherlich: Bei gleichen Preisen ziehe ich auch immer
die kuerzere Taktung vor, aber normalerweise sind die
Preise nunmal nicht gleich und eine pauschale Verdammung
somit nicht gerechtfertigt.

Trotzdem Gruss und Dank fuer die Infos und macht weiter so!

visi