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0180er am Krankenbett


06.04.2011 14:09 - Gestartet von w.schwotzer
Es ist schon frustrierend ständig abgezockt zu werden. Neuerdings wird im Krankenhaus nicht nur der Patient abgezockt, sondern auch noch der Anrufende. Das ist z.B. in Reichenbach/Vogtl. so, aber auch in Rehaklinicken in Hoppegarten (Median Klink)
Es werden immer neue Methoden entwickelt, um an unser Geld zu gelangen. Ich finde das eine SCHWEINEREI!!!!!!!!!!!!!!!!
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[1] ElaHü antwortet auf w.schwotzer
06.04.2011 14:54
Auf der anderen Seite ist es immer öfter erlaubt, im Krankenhaus sein eigenes Handy zu benutzen. Mein Sohn war kürzlich sogar einen Tag auf Intensivstation und die Handynutzung war erlaubt.
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[2] m_maier antwortet auf w.schwotzer
06.04.2011 19:21
Benutzer w.schwotzer schrieb:
Es ist schon frustrierend ständig abgezockt zu werden. [...]
Es werden immer neue Methoden entwickelt, um an unser Geld zu gelangen.

... du könntest dich an die Bundesnetzagentur wenden, mit der Frage, ob der Einsatz von 0180-Nummern für Patienten-Telefone in Krankenhäusern eine bestimmungsgemäße Verwendung ist.

0180-Nummern wurden nicht erfunden, um den Krankenhäusern die Telefonanlagen zu finanzieren.

Nur wenn sich viele Leute beschweren, sieht die Behörde ggf. einen Handlungsbedarf.


Marcus
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[2.1] bastian antwortet auf m_maier
07.04.2011 00:39
Benutzer m_maier schrieb:
Benutzer w.schwotzer schrieb:
Es ist schon frustrierend ständig abgezockt zu werden. [...]
Es werden immer neue Methoden entwickelt, um an unser Geld zu gelangen.

... du könntest dich an die Bundesnetzagentur wenden, mit der Frage, ob der Einsatz von 0180-Nummern für Patienten-Telefone in Krankenhäusern eine bestimmungsgemäße Verwendung ist.

0180-Nummern wurden nicht erfunden, um den Krankenhäusern die Telefonanlagen zu finanzieren.

Nur wenn sich viele Leute beschweren, sieht die Behörde


Warum soll ein Krankenhaus keine 0180er Nummer für Patienten schalten dürfen? Daran wird die BNzA wohl kaum etwas ändern können, wohl aber, wenn es eine 0180 mit Nebenstellenanlage ist. Das ist untersagt. Aber wenn jeder Anschluss seine eigene 0180er hat, keine Chance ...
einen Handlungsbedarf.


Marcus
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[3] garfield antwortet auf w.schwotzer
06.04.2011 20:24
Benutzer w.schwotzer schrieb:
Es ist schon frustrierend ständig abgezockt zu werden. Neuerdings wird im Krankenhaus nicht nur der Patient abgezockt, sondern auch noch der Anrufende. Das ist z.B. in Reichenbach/Vogtl. so, aber auch in Rehaklinicken in Hoppegarten (Median Klink)

Und nicht nur dort. Ich kenne das auch von mindestens 2 Krankenhäusern - und das schon seit Jahren. Scheint inzwischen auch eher die Regel als die Ausnahme zu sein.
Hinzu kommt meist noch die Aktivierung des TV über eine vom Automaten in der Halle zu ziehende Karte (selbst wenn es im Endeffekt nichts kostet). Da wird so manche Oma ratlos davor stehen, wenn das nicht der Enkel übernimmt.
Erstaunlicherweise waren die Krankenhäuser relativ kulant mit der Handynutzung (wie auch schon jemand schrieb).
Man muss sich ja beim Telefonieren nicht direkt vor dem Schwesternzimmer aufbauen und sucht sich eine dezente Ecke.
Die GmbH-isierung der Krankenhäuser, wo man dann "Kunde" statt Patient ist und schlimmstenfalls auch so behandelt wird, geht mir auch auf den Senkel. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
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[3.1] rotella antwortet auf garfield
06.04.2011 23:07
Benutzer garfield schrieb:

Erstaunlicherweise waren die Krankenhäuser relativ kulant mit der Handynutzung (wie auch schon jemand schrieb). Man muss sich ja beim Telefonieren nicht direkt vor dem Schwesternzimmer aufbauen und sucht sich eine dezente Ecke.

Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Meine Mutter war leider schon das eine oder andere Mal im KH, da war die Handynutzung nie ein Problem, warum auch? Das normale Krankenzimmer ist meilenweit von den OP-Sälen mit Hitech-Gerätschaften entfernt.
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[3.2] SoloSeven antwortet auf garfield
07.04.2011 06:46
Benutzer garfield schrieb:
Hinzu kommt meist noch die Aktivierung des TV über eine vom Automaten in der Halle zu ziehende Karte (selbst wenn es im Endeffekt nichts kostet). Da wird so manche Oma ratlos davor stehen, wenn das nicht der Enkel übernimmt.

Meine Mutter war vor kurzem im Elisabethen Krankenhaus in Frankfurt, Ginnheimer Strasse.
Die wollten von den alten Leutchen 6 Euro für die Fersehbenutzung am Tag.
Dazu ein Drecks Frasss, den die Knastis in Preungesheim anscheinend vorher an die Wand geschmissen haben.
Eine Krankenschwester, die den Patienten ständig ins Essen gehustet hat etc.

Erstaunlicherweise waren die Krankenhäuser relativ kulant mit der Handynutzung (wie auch schon jemand schrieb).

Mit dem Handy telefonieren durfte man da tatsächlich.


Die GmbH-isierung der Krankenhäuser, wo man dann "Kunde" statt Patient ist und schlimmstenfalls auch so behandelt wird, geht mir auch auf den Senkel. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Das scheint in Deutschland Standard zu sein.
Das Geld stecken sich ganz andere in die Taschen.
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[3.2.1] myselfme antwortet auf SoloSeven
07.04.2011 07:51

Das scheint in Deutschland Standard zu sein. Das Geld stecken sich ganz andere in die Taschen.

Ich habe gerade mal in meiner Kiste für Erinnerungen gekramt. Bzgl KH fand ich darin häßliche 6-Bett-Zimmer, häufig genervtes und unfreundliches Presonal sowie mißmutige Auskünfte am Telefon. Weniger häufig sah ich Fernseh auf dem Zimmer, kostenfreies Telefon (immer mit einer Tagesgebühr) oder abschließbare Spinde fürs Persönliche.
So gesehen denke ich, dass wir - bei aller Kritik - auch ein wenig die Verbesserungen einbeziehen sollten. Oder ?
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[3.2.1.1] SoloSeven antwortet auf myselfme
07.04.2011 11:11
Benutzer myselfme schrieb:

Das scheint in Deutschland Standard zu sein. Das Geld stecken sich ganz andere in die Taschen.

Ich habe gerade mal in meiner Kiste für Erinnerungen gekramt. Bzgl KH fand ich darin häßliche 6-Bett-Zimmer, häufig genervtes und unfreundliches Presonal sowie mißmutige Auskünfte am Telefon. Weniger häufig sah ich Fernseh auf dem Zimmer, kostenfreies Telefon (immer mit einer Tagesgebühr) oder abschließbare Spinde fürs Persönliche.
So gesehen denke ich, dass wir - bei aller Kritik - auch ein wenig die Verbesserungen einbeziehen sollten. Oder ?

1946 war vor meiner Zeit.
;-)
Nein, Spass beiseite: Die medizinische Versorgung und der Komfort haben sich natürlich an die Moderne angepasst. Die Zeiten von Äther und "kuckuck" bis man betäubt war, gibt es bei uns nicht mehr. Jedoch war die Gesundheitsversorgung bis weit in die 90er fühlbar besser.
Aber wo sind denn dann die 2 Billionen Euro Schulden Deutschlands hingeflossen?
In die Krankenhäuser und in die Pflege von Hilfebedürftigen augenscheinlich nicht.
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[3.2.1.1.1] garfield antwortet auf SoloSeven
07.04.2011 13:22
Benutzer SoloSeven schrieb:
Die medizinische Versorgung und der Komfort haben sich natürlich an die Moderne angepasst. Die Zeiten von Äther und "kuckuck" bis man betäubt war, gibt es bei uns nicht mehr. Jedoch war die Gesundheitsversorgung bis weit in die 90er fühlbar besser.

Es ist sicher richtig, dass auch Unsummen in das Gesundheitssystem geflossen sind. Leider wohl hauptsächlich in die Technik (nicht nur TV-Geräte in Krankenzimmern) und weniger in den Personalbereich. Und die Technik muss sich ja schließlich "amortisieren". Deshalb wird wohl nicht zu unrecht darüber geklagt, dass in Deutschland der Patient zwar in x Röhren geschoben wird und gern auch mehrfach (Stichwort: Gerätemedizin), aber der Kontakt zu Ärzten, Schwestern und Personal wird immer spärlicher - und nicht nur Omas beklagen das. Wenn immer weniger Personal immer mehr arbeiten muss, bleibt da keine Zeit mehr für ein freundliches Wort.
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[3.2.1.1.1.1] myselfme antwortet auf garfield
13.04.2011 06:52
Korrekt. Aber ist dies nicht auch nur eine Folge des zT etwas verschrobenen Denkens in unserem Land ?
Fürs Auto gibts nur bestes Benzin und Öl, der Fernseher muss flach sein und groß und der-jährige trägt nur Marke. Sparen tun wir doch lieber an Essen, Gesundheit und der Zeit für Familie, Freunde und sich selbst.
Folge: (zu) teures Dienstleistungspersonal, welches trotzdem an der unteren Einkommnesgrenze verdient.
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[3.2.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf myselfme
13.04.2011 18:43
Benutzer myselfme schrieb:
Sparen tun wir doch lieber an Essen, Gesundheit und der Zeit für Familie, Freunde und sich selbst.
Folge: (zu) teures Dienstleistungspersonal, welches trotzdem an der unteren Einkommnesgrenze verdient.
Na, das ist doch wohl ein Widerspruch in sich.
Es liegt auch kaum daran, dass WIR zu wenig für (hier betrachtet) Gesundheit ausgeben, sondern daran - wie schon geschrieben - wofür das Geld ausgegeben wird. Und das eben eher für Geräte und leider nicht für das Personal, denn sonst würden nicht so viele Ärzte und sicher auch überlastetes Pflegepersonal ihr Heil in anderen besser bezahlenden Ländern suchen. (Was überdies - z.B. durch fehlende Positivliste - im Rachen der Pharmariesen landet und uns die wohl teuersten Medikamentenpreise der EU beschert, kommt noch obendrauf).
Der Punkt wurde doch schon genannt: die Investitionen (und somit die Beiträge) fließen eher in Geräte und Pillen statt ins Personal.
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[3.2.1.1.1.1.1.1] myselfme antwortet auf garfield
14.04.2011 08:30
Benutzer garfield schrieb:
Na, das ist doch wohl ein Widerspruch in sich. Es liegt auch kaum daran, dass WIR zu wenig für (hier betrachtet) Gesundheit ausgeben, sondern daran - wie schon geschrieben - wofür das Geld ausgegeben wird. Und das eben eher für Geräte und leider nicht für das Personal
Ja, Garfield, dies ist generell richtig. Nun frag doch aber mal einen echten oder gefühlten Kranken, ob er einem Arzt vertrauen würde, der kein EKG oder Ultraschallgerät in seiner Praxis hat. Und sich wirklich Mühe gibt in der Patienten-Betreuung. Der vielleicht sogar eine andere Ernährung fordert oder mehr Bewegung. Die Praxis wäre (fast) leer. Oder frag den chronisch Kranken, ob er lieber mit dem Arzt redet oder in die Röhre will. Nein, es sind auch wir Patienten die immer mehr Technik fordern und immer weniger Kritik an unserem Leben hören wollen.

Der Punkt wurde doch schon genannt: die Investitionen (und somit die Beiträge) fließen eher in Geräte und Pillen statt ins Personal.
Was machst Du denn bei Kopfschmerzen ? Einen Waldspaziergang und wechselwarme Duschen, oder doch lieber eine Pille einwerfen ?
Und bei Bluthochdruck ? Sport, Gemüse und viel Wasser trinken ? Oder zum Dok und Blutdrucksenker holen ?
(Nein, ich meine hier keine wirklich durch Funktionsstörungen der inneren Organe auftretenden Krankheiten, ich meine die Allerweltsstörungen die wir uns selbst antrainieren)

Was ich also meine, ist, dass die Ärzte und Politiker da auch in einer Zwickmühle sind. Der Patient an sich möchte halt gern alles - außer sich selbst ändern müssen. Sonst würden Hausärzte vielleicht liebend gerne auf Rezepte bis an die Budgetgrenze verzichten. Und auf eine High-Tech-Praxis. Einkommensmäßig wäre dies dann durch geringere Investitions-, Personal, und Kreditkostenkosten sicher darstellbar.
Aber nichts für ungut...

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[3.2.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf myselfme
14.04.2011 12:42
Benutzer myselfme schrieb:
Ja, Garfield, dies ist generell richtig. Nun frag doch aber mal einen echten oder gefühlten Kranken, ob er einem Arzt vertrauen würde, der kein EKG oder Ultraschallgerät in seiner Praxis hat.
Ganz ehrlich? Also ich fühle mich in Arztpraxen, die eher High-Tech- Laboratorien darstellen, eher unwohl. Aber ich kann ja mal andere fragen...

Und sich wirklich Mühe gibt in der Patienten-Betreuung. Der vielleicht sogar eine andere Ernährung fordert oder mehr Bewegung. Die Praxis wäre (fast) leer.
Ok, da stimme ich zu.

Oder frag den chronisch Kranken, ob er lieber mit dem Arzt redet oder in die Röhre will.
Wenn er chronisch krank ist, wird er bereits ausreichend ärztliche Konsultationen gehabt haben, die als Therapie dann die anerkannte "Röhre" als letztes Mittel übrigließen.
Mir ging es eher um die vielen unnützen und mehrfachen Geräteuntersuchungen am Anfang einer "Odyssee", wo sich durch intensivere Arzt-Patienten-Gespräche vielleicht die tatsächliche Krankheit mit weniger "Schüssen ins Blaue" und weniger, dafür zielgerichtet eingesetztem "Maschinenpark" herausfinden ließe. Kostet den Arzt natürlich mehr Zeit und bringt weniger ein.
Meine Frau geht schon deshalb nicht mehr gern zum Arzt, weil sie den Eindruck hat, egal, worüber sie klagt, ist die Standardprozedur erst mal Blut abnehmen - nach einem Arztgespräch von 3 Minuten. Das Labor lässt danken und der Arzt braucht für den Blick über die Blutwerte auch weniger Zeit, zu erkennen, dass sich aus dem Blutbild nichts ergibt.

Was machst Du denn bei Kopfschmerzen ? Einen Waldspaziergang und wechselwarme Duschen, oder doch lieber eine Pille einwerfen ?
Und bei Bluthochdruck ? Sport, Gemüse und viel Wasser trinken ? Oder zum Dok und Blutdrucksenker holen ?
Ist wieder das gleiche. Bei bekannten Leiden wird das gemacht, was bekanntlich Linderung verspricht UND einfacher ist.
Wo aber Untersuchungen nötig sind, um erst mal rauszufinden, wo der Schuh drückt, wünschen sich die meisten wohl mehr Arzt und weniger Maschine.

Was ich also meine, ist, dass die Ärzte und Politiker da auch in einer Zwickmühle sind. Der Patient an sich möchte halt gern alles - außer sich selbst ändern müssen.
Alte Krankheit, besonders in Deutschland ;-)

Sonst würden Hausärzte vielleicht liebend gerne auf Rezepte bis an die Budgetgrenze verzichten.
Bei einer Positivliste zur Hand käme er mit dem Budget vielleicht sogar hin. Wer daran wohl interessiert ist, dass die seit Jahren unter Verschluss liegt?
Natürlich kann nicht jeder Arzt alle wirkstoffgleichen Medikamente - nicht mal seines eigenen Bereiches kennen. Was verschreibt er also, wenn er keine Zeit und Lust zum Wälzen von Pharmazieschmökern hat? Die Medikamente des Konzerns, die er kennt, weil dessen Vertreter jeden Monat auf der Matte steht.
Genauso lachhaft war damals die Vorschrift (die aber kein Muss war), der Apotheker solle zum aufgeschriebenen Wirkstoff das preisgünstigste Medikament rausrücken. Ja klar, aus gleichem Grund stellt der Händler die billigeren Eigenmarken auch gut sichtbar in Augenhöhe, statt sie im untersten Regal zur Bückware zu machen, wo er die teuren Markenprodukte versteckt - oder war es etwa andersrum?
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[3.2.1.1.1.1.1.1.1.1] PeterOZ antwortet auf garfield
19.04.2011 13:28
Witzig oder eher nich ist Folgendes:

Bis zum 31.03.2011 durfte in einem Krankenhaus jeder Patient, solange keine Visite im Zimmer war, mit nem Handy telefonieren, aktiv + passiv.
Seit dem 1.4.11 gibt es einen anderen Betreiber.
Das Erste war, dass überall Handy-Verbotsschilder angebracht wurden (auch draußen) und die Anrufe über eine 0180 Nummer laufen.
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[3.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf PeterOZ
19.04.2011 13:44
Benutzer PeterOZ schrieb:
Witzig oder eher nich ist Folgendes:

Bis zum 31.03.2011 durfte in einem Krankenhaus jeder Patient, solange keine Visite im Zimmer war, mit nem Handy telefonieren, aktiv + passiv.
Seit dem 1.4.11 gibt es einen anderen Betreiber. Das Erste war, dass überall Handy-Verbotsschilder angebracht wurden (auch draußen) und die Anrufe über eine 0180 Nummer laufen.
Wobei ich das Verbot ignorieren würde. Schließlich sind die medizinischen Geräte ja nicht seit 01.04. plötzlich störanfällig geworden - der wohl einzige Grund, der so ein Verbot rechtfertigen würde.
Versteht sich, dass das Telefonieren im übrigen dezent und ohne Belästigung oder Beeinträchtigung anderer geschieht, was mit dem Handy in der Flurecke sicher eher gegeben ist, als mit dem Telefon am Bett.