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Probleme beim call by call im Festnetz


13.11.2000 09:30 - Gestartet von satho
ich nutze für meine Ferngespräche im Festnetz seit langem die verschiedensten Call-by-Call Angebote. Neuerdings läuft trotz Call-by-Call-Vorwahl ständig der Gebührenzähler der Telekom mit.
Woran kann das liegen?
Die Nummer die ich hauptsächlich anwähle hat kürzlich einen AktivPlus-Vertrag mit der Telekom geschlossen, nur kann ich mir nicht vorstellen, daß das mich als Anrufer tangiert.
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[1] dancer antwortet auf satho
13.11.2000 09:51
Aufpassen und Mitlesen;

die meisten CbC Anbieter haben einen Gebührenimpuls realisiert, drum läuft er halt mit.

Guido - www.hotlinekiller.de
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[1.1] satho antwortet auf dancer
13.11.2000 11:08
der Gebührenzähler läuft aber erst seit ca. 2 Wochen mit und noch dazu auffällig schnell (bei verschiedensten Anbietern die vorher keine Zählimpulse übermittelten)
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[1.1.1] Verleihnix antwortet auf satho
13.11.2000 11:31
Der Gebührenimpuls wird auch erst seit ca. 2 WOchen bei den Call-by-Call Anbietern übertragen. Die Geschwindigkeit kann am Takt liegen, mit dem das Gespräch abgerechnet wird, also bei 10/10 alle 10 Sekunden ein Takt.

Verleihnix
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[1.1.1.1] satho antwortet auf Verleihnix
13.11.2000 12:20
Besten Dank für diese Auskunft, das löst mein Problem natürlich ganz einfach!
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[1.1.1.2] Gebührenimpuls / RE: Probleme beim call by call im Festnetz
TGR antwortet auf Verleihnix
14.11.2000 00:28
Benutzer Verleihnix schrieb:

Der Gebührenimpuls wird auch erst seit ca. 2 WOchen bei den Call-by-Call Anbietern übertragen. Die
Geschwindigkeit kann am Takt liegen, mit dem das Gespräch abgerechnet wird, also bei 10/10 alle 10 Sekunden ein Takt.

Der Gebührenimpuls wird meines Wissens von der Telekom erzeugt, und zwar anhand der Gebühreninformationen, die die CbC-Anbieter der Telekom liefern. Die Impulse kommen so, dass für jede angefangenen 12 Pfennig ein Impuls geschickt wird. Wenn z.B. für Handygespräche 40 Pfg. im Minutentakt abgerechnet werfen, dann sollten zu Anfang 4 Impulse kommen, was 48 Pfg. entspricht. Die Umsetzung von den exakten Preisinformationen auf 12-Pfennig-Impulsen soll die Telekom so machen, dass nie ein zu geringer Betrag dadurch signalisiert wird. Dafür nimmt man in Kauf, bis zu 11,9 Pfg. zuviel zu signalisieren. Das erlaubt eine Abrechnung durch Hotels, Clubtelefone etc.

Anbieter, die keine Tarif-Informationen an die Telekom übermitteln, können dann nur noch von Kunden erreicht werden, die bei der Telekom keinen Gebührenimpuls beantragt haben.