Absolute Frechheit...

immerhin halten sie sich an den vertrag. die anderen anbieter kündigen ja sofort, congstar aber erst nach ende der laufzeit. anderes beispiel, über das man sich aufregen kann: arbeitgeber kündigt mitarbeiter. oder vermieter kündigt mieter. jetzt kündigt halt ein telekommunikationsanbieter seinen kunden. alles völlig normal in dieser welt

Benutzer svenbohn007 schrieb:


Nein, es ist keine absolute Frechheit.

Die Unternehmen wollen ja auch noch was verdienen, oder?
Und wer eine Flatrate anbietet, der rechnet eben mit einem gewissen Nutzerverhalten, das kann schon hoch sein, aber was manche User dann an den Tag legen, grenzt ja schon an "Standleitung". Es gibt sogar Leute, die nutzen eine Flatrate als Babyfon usw...!

Nee nee, hier müssen sich auch mal die Kunden an die eigene Nase fassen, wenn ich eine Flatrage unverhältnismäßig ausnutze und damit dem Unternehmen wirtschaftlich Schaden zufüge, ist es durchaus berechtigt, das Vertragsverhältnis zum Ende der Laufzeit zu kündigen.
Selbst schuld!

Warum müssen es einige auch immer übertreiben...?
Das kommt davon wenn man nicht genug kriegen kann.
Bei einem "normalen" Nutzerverhalten wird ja niemand gekündigt!
Und das kann eben mal mehr und mal weniger sein (deswegen finde ich es gut, dass man keine Minutenbegrenzungen vorgibt).

Wer denkt, dass er für 50 Euro im Monat "kostenlos" und rund um die Uhr durchgehend in alle Netze telefonieren kann, der ist meiner Meinung nach verhaltensgestört.

Klar kommt es vor, dass man mal mehr und mal weniger telefoniert, aber gerade die Flatrates in Fremdnetze sind für die Anbieter ein Risiko, hier sollte man es keinesfalls übertreiben. Das ist doch völlig klar.
Fristgerechte Kündigungen sind absolut legitim.

Flat = Flat! Und nichts anderes! Sollen sie doch sagen, wir haben keine Flat! Dann ists okay, aber so? Ich will das Wort mit "B...." hier nicht schreiben ......

Benutzer service schrieb:


Okay, wir reden hier dann aber nur über VORZEITIGE Kündigungen wie bei E-Plus, okay?
Fristgerechte Kündigungen sind absolut korrekt - aus welchen Gründen auch immer, egal welcher Vertragspartner kündigt.
Stimmen wir hier überein?

So, nun zu den vorzeitigen Kündigungen, am Beispiel Base:
mag sein, dass die werben mit "unendliche lange" und "unendlich viel" (also ohne Volumen- oder Zeitbegrenzung),
aber jedem muss doch klar sein, dass das nicht heißt:
"durchgehend rund um die Uhr Daten saugen".

Man geht doch z.B. davon aus, dass ein Mensch in der Regel 6-8 Stunden schläft, und nicht ununterbrochen irgendwas runterlädt (jetzt mal nur als Beispiel).
Und auch tagsüber hat jeder normale Mensch doch nur max. 6 Std. Zeit, online zu sein.
Man rechnet mit einem normalen Nutzerverhalten, wo jemand auch mal ne Woche im Urlaub ist, oder einfach weniger online oder was weiß ich. Geschäftsmäßige Nutzung ist ja auch verboten.

Klar ist die Grenze schwierig, aber meiner Meinung nach ist es weder verwunderlich, noch eine "absolute Frechheit".
Es ist nicht schön, eine so kurzfristige Kündigung zu bekommen, und rechtlich evtl. auch fragwürdig, aber ich kann nur sagen: selbst schuld...

Ach wieso gehen wir denn nicht davon aus???


Wenn er eine Linuxdatei etc. runterlädt, macht er das über Nacht, wieso sollte er das denn am TAg machen? Da muss er doch nur unnötig warten?


Wie definierst du NORMAL? Es gibt solche und solche Menschen.

Benutzer svenbohn007 schrieb:


Weil das nicht normal ist.
Ich vermute es geht hier um Tauschbörsen, was anderes fällt mir nicht ein, wo man täglich und ununterbrochen Daten runterlädt.
Sowas ist ja sowieso illegal und steht hier nicht zur Diskussion.



Gut, aber das macht man doch nicht JEDEN Tag, oder?
Das macht man einmal, dann ist doch gut, am nächsten Tag braucht man dann wieder weniger Traffic...
Sowas muss eine Flat verkraften, das ist klar.
Aber Du willst doch nicht behaupten dass Du rund um die Uhr jeden Tag Linuxdateien runterlädst, oder???



Wie ich bereits sagte, ist die Grenze schwierig...
Aber selbst wenn ich 12 Stunden Dauer-Online bin, dann sauge ich doch nicht STÄNDIG Daten, oder?
Man muss doch nebenher noch was vernünftiges tun!

Benutzer Jochen_O2 schrieb:
Ganz entschieden: NEIN! Mir muss nicht klar sein, dass das nicht das heißt, was es heißt.
"Unendlich lange" heißt 24/7 und
"unendlich viel" heißt "was die Leitung hergibt". Punktum!

Benutzer weblixx schrieb:

Werbung ist eines, was aber zählt ist AGB und Leistungsbeschreibung. Und man geht bei Base wohl davon aus das DU den Traffic persönlich verursachst und nicht die Kiste selbst tagelang alleine laufen lässt! Ich sagte ja schon öfters die Leistung muss persönlich genutzt werden und das ist durch den menschlichen Körper limitiert.

cu ChrisX

Benutzer service schrieb:

Was ist hier passiert?
Verträge wurden eingehalten und die Kunden NICHT in ihrem Telefonierverhalten eingeschränkt!


Ich habe keine Lust für Flatangebote viel zu zahlen, weil einige durch Standleitung ähnliche Nutzung die Kosten nach oben treiben. Vollkommen unübliche AUSNUTZUNG dieser Flatangebote belastet nur die Gemeinschaft. Also warum aufregen?

Benutzer maurice1332002 schrieb:


Genau darum geht es, zumindest auch. Wenn einige Leute ihr Mobiltelefon als Babyphon benutzen, dann schadet das den anderen Kunden, wenn der Anbieter versucht, das durche eine Mischkalkulation auszugleichen. Das Verhalten mancher Leute erinnert mich an eine alte Karikatur:

- Fritz, warum hämmerst Du?
- Anna, in der Hausordnung steht, ab 20 Uhr darf gehämmert werden, also hämmere ich!

Ferner wundert mich, wie viel mit dem Handy telefoniert wird. Mir ist schon klar, dass einige keinen Festnetzanschluss haben, die Anbieter werben ja auch damit. Dennoch ist für lange und häufige Gespräche in erster Linie nun einmal das Festnetz da.

Meine Meinung ist, dass Festnetz- und netzinterne Flats eine faire und kalkulierbare Lösung für beide Seiten darstellen. Ich glaube nicht, dass die Fremdnetzflates sich durchsetzen werden.

Dann sag mir doch bitte warum Sie mit KOSTENLOS & UNBEGRENZT werben? Da passt doch was nicht zusammen??

Benutzer svenbohn007 schrieb:

das durfte der kunde doch auch während der vertragslaufzeit. der vertrag wurde über die mindestlaufzeit hnaus nicht verlängert. dieses rechtsteht beiden parteien zu und fertig!

gruss
beschder

Benutzer Beschder schrieb:


Aber er muss sich ja dann um einen neuen Anbieter kümmern.
Wartet mal..sehe ich es falsch, dass nicht der gesamte Vertrag gekündigt wird, sondern "NUR" die Flat???

Hi !
Dann sollte man für 50,- EUR lieber 2000 Freiminuten verkaufen anstatt es Flatrate zu nennnen. Ich sehe in 24h Dauertelefonieren keinen Verstoß, wenn es natürlich ungewöhnlich ist.
Zinker

Benutzer svenbohn007 schrieb:

Ich kenne eine Person, die eine Internet-Flatrate hat. In einem Monat kamen (durch div. Linux-Distributionen u.a.) 105 GB an Daten zusammen. Dafür war die Person wenig später ein paar Monate "auf Montage" und hat den Internetzugang gar nicht genutzt. Der Provider (NetCologne) hat nicht gekündigt.

Ich finde, man sollte eine Flatrate so kalkulieren, daß auch ein paar Extremfälle verkraftet werden, oder keine anbieten. Eine als solche gekennzeichnete 1000-Minuten-Option würde für viele User ausreichen und für mehr Klarheit und weniger Verstimmung sorgen.

Na ja äh mir ist ja durchaus klar, das es sich bei den ganzen Flatrates um Mischkalkulationen handelt und der eine oder andere Kunde sich einfach nicht rechnet - nur dann erwarte ich auch, das der Anbieter klar und deutlich sagt, was er unter einer "Flatrrate" versteht.
Kostenlos und unbegrenzt heißt für mich auch kostenlos und unbegrenzt - nicht 50, 100, 1000 oder 3000 Minuten.

Endlich mal einer, der das genauso sieht wie ich.

Benutzer svenbohn007 schrieb:

Ich nutze einen T-Mobile max, komme damit im Monat locker auf 48 Stunden Nutzung im Monat, also täglich ca. 2 h.
Dafür habe ich den Vertrag ja, um unbegrenzt zu T-Mobile und ins Festnetz telefonieren zu können ...

Ich denke mal die können dich frühestens erst zum Ende der 2 JAhre rausschmeissen oder?

Benutzer svenbohn007 schrieb:

Netzintern und Festnetz ist nicht das Problem.

und wer sagt das jetzT?

Es geht um Handy-Tarife:
"Weiterleitungen" ins eigene Netz kosten den Anbieter nichts,
und ins Festnetz ca. 1 ct.

Hier können die Anbieter gut kalkulieren, und selbst bei 8000 Gesprächsminuten würde man noch Gewinn machen...

Deswegen wird Dir keiner kündigen...!

Nun, Arcor und Base haben auch "2 Jahre Mindestvertragslaufzeit" und schmmeißen die Kunden, die unter Flatrate "unbegrenzt" verstehen ja auch vorher raus ...

Benutzer uwm schrieb:

Ja aber die kündigen ja nur die Flatrate oder???
Der Vertrag (DSL) bleibt ja bestehen.

Aber wenn ich jetz bei T-Mobile z.B. den MAXTARIF habe, können die ja nicht die Flat sondern nur den gesamten Vertrag kündigen, weil der Vertrag ja auch gleichzeitig der Tarif ist, oder sehe ich das falsch??

Benutzer svenbohn007 schrieb:


Das ist eigentlich noch schlimmer als eine Kündigung des Gesamtvertrags, weil es den Kunden weiterhin an den alten Provider bindet und er nicht zu einem anderen Anbieter wechseln kann, ohne hohe zusätzliche monatliche Kosten zu verursachen.


Kai

Benutzer svenbohn007 schrieb:


Gerade die Mobilfunkprovider wollen alle nur das Eine:
Das beste für den Kunden.
Gesundheitsvorsorge betreiben. Es wäre doch schlimm, wenn die Kunden soviel telefonieren würden, daß sich schon eine Netzhautablösung andeutet, sich trotz andauerndem Telefonierens der direkte Kontakt zur Außenwelt nur über psychologische Beratung wiederherstellen ließe.
Auch resultierende Suchterkrankungen erfordern einen profilaktischen Eingriff in die Interpretation der Bedeutung des Wortes

Flatrate

Demnächst steht auf allen Verträgen mit Pauschaltelefonie:

"Gesponsert durch den Verbund der Krankenkassen" oder

"Zur Vorbeugung gegen vielleicht kommende Produkthaftungsklagen"

Für ihre persönliche Dosierung fragen sie bitte ihren Arzt oder Apotheker.

Monika

Benutzer Monika Penthouse schrieb:

Und deren GELD!


Hallo,

es gibt sicherlich Leute, bei denen ist das Handy "am Ohr festgewachsen".
Die Mehrheit wird es sicherlich vernünftig nutzen und für die wäre es sinnvoll, wenn der Flatrate-Anbieter genau sagt, wieviel Minuten man pro Monat telefonieren darf.
Außerdem erwarte ich vor einer Kündigung einen eindeutigen Hinweis auf die maximalen Minuten.
Wenn jemand einen Vertrag nur wegen der Flat abgeschlossen hat und nun einen teueren Vertrag ohne Flat weiterbezahlen muß, ist das ein Unding!
So weit ich weiß, gibt es bei neueren congstar-Verträgen keine Grundgebühr und keine Mindestumsätze. Somit zahlt der Kunde nur, wenn er telefoniert.

Herbert.

Benutzer 1960herbert schrieb:


Aber doch nur zu karritativen Zwecken. Um gescheiterte Manager oder Freunde der Familie in Lohn und Brot zu bringen.
So eine Art Unicef der New Economy.
Kein Mittel zum Selbstzweck, sondern rein fürsorglich. Deswegen wird dann auch mal der ein oder andere Dauerbenutzer aus diesem wohltätigen Zirkel der erlauchten Glückseeligkeit ausgegrenzt.


Monika

Benutzer Monika Penthouse schrieb:

Du hast recht, mich ärgert dieses Verhalten von congstar auch, obwohl ich keine Flat habe. Eine ehrliche Aussage über die maximale Nutzungsdauer wäre für alle eindeutiger. Jeder Kunde kann sich dann darauf einstellen und den für ihn passenden Anbieter auswählen.

Herbert.

Benutzer 1960herbert schrieb:

Wieso, du darfst doch auch kündigen, ohne Congstar vorher deine Preisvorstellungen mitteilen zu müssen.

Eigentlich finde ich das Verhalten von Congstar in Ordnung: Immerhin haben sie im Gegensatz zu vielen Anbietern Flatrates mit kurzer Vertragslaufzeit. Jeder Kunde kann kurzfristig eine Flatrate kündigen, wenn es sich für ihn nicht mehr rechnet. Der Anbieter hat bei kurzer Vertragslaufzeit imo das gleiche Recht. Die Kündigungen von Congstar waren ja anscheinend fristgerecht.

Viel kritischer finde ich, wenn Anbieter auf eine zweijährige Vertragstreue der Kunden bestehen, sich aber selber nicht an die Verträge halten. Aber zu diesem Thema verweise ich z.B. aufs O2-Forum.

Wahhhnsin !!
Da Kündigt Congstar und Base einfach die kunden weil sie Ihnen nicht nicht genug Geld bringen mit einer Kaltblütig und Überheblichkeit !!und !?
Ich hatte schon darauf gewartet

Einer kommt aus irgendeinem Loch und lästert über o2 !!

Der einzige der hier mal nicht seine Kunden bescheißt !
Wahnsinn ! "Stiflers_Mom" Super Beitrag !!

Danke für das Lob meines Beitrags;-)
Ich verstehe Dein Problem nicht: Es steht Congstar frei zu entscheiden, mit wem sie Geschäftsbeziehungen führen wollen und mit wem nicht. Natürlich ist es schlechter Stil, aber formal haben sie den Vertrag fristgerecht gekündigt. Bei Base scheint das nicht der Fall zu sein, soweit ich das hier lese.
Übrigens ist es nicht verwerflich, dass Firmen Geld verdienen wollen, sie müssen sich aber an die Regeln halten. Und das hat Congstar gemacht.



Benutzer t.marion schrieb: