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...und dann kam ADSL der T-com...


28.12.2023 06:57 - Gestartet von BeeKay340
erst mal nur mit 768 kbit/s im Download mit sperrigem Splitter. Das ADSL-Modem war größer als die heutigen Router.
Zur Verwendung musste im PC ein DFÜ-Profil eingetragen werden. Gleichzeitige Verbindung mehrerer PCs war mangels Router nicht möglich.
Ich richtete mir mit Hilfe eines Laptops meinen eigenen Router ein. Es konnte 2 PCMCIA-LAN-Karten aufnehmen.
Die 1. Ethernet LAN-Karte verband sich mittels DFÜ über ADSL-Modem mit dem Internet, die 2. Ethernet LAN-Karte verband ich mit einem Ethernet LAN-Switch, an dem dann mehrere PCs gleichzeitig die geteilte Internet-Verbindung nutzen konnten.
Und ein am "Router"-PC angeschlossener Drucker konnte dank Drucker-Freigabe auch von mehreren PCs angesprochen werden ohne das sperrige LPT-Kabel umstecken zu müssen.
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[1] Wechseler antwortet auf BeeKay340
28.12.2023 07:30
Benutzer BeeKay340 schrieb:
Gleichzeitige Verbindung mehrerer PCs war mangels Router nicht möglich.

Router gab es schon, nur nicht in Deutschland. Das war halt immer schon etwas rückständig.

Gleichzeitige Verwendung mehrerer PCs war aber auch ohne Router möglich: einfach durch Anschluss mehrerer PCs an das ADSL-Modem, denn es reichte ein Switch. In anderen Ländern gab es dann einen weiteren DHCP-Lease, bei der Telekom eine extra pro Minute zu zahlende zweite PPPoE-Sitzung.
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[1.1] w64h885 antwortet auf Wechseler
28.12.2023 07:58
Benutzer Wechseler schrieb:
In anderen Ländern gab es dann einen weiteren DHCP-Lease, bei der Telekom eine extra pro Minute zu zahlende zweite PPPoE-Sitzung.

Stimmt, dunkle Erinnerungen kommen hervor. Da gab es doch so eine sperrige Bezeichnung dafür. Mitteilnehmer. Oder irgend so etwas ähnliches. Ich erinnere mich nicht mehr ganz genau. Jedenfalls so Dinge, die dann auch im Anmeldename auftauchten und die der normale Kunde kaum verstand. Behörde halt. Oder frisch nichtmehrBehörde halt.

Aber ja, da werden wieder Erinnerungen wach, aus denen Albträume gemacht sind. Aber es sind auch Erinnerungen, die mir wieder ins Gedächtnis rufen, warum ich Zeit meines Lebens niemals wieder mit irgendetwas ein Kunde der Telekom sein werde. Wenn ich überlege, wie viele Tausende, wahrscheinlich sogar mehr als €10.000 die Telekom seit dieser Zeit nicht an mir verdient hat, weil Kundenorientierung im Wortschatz dieses Unternehmens nicht vorkam (mag heute eventuell anders sein), wird mir warm ums Herz.

Erinnert sich noch irgendjemand an das TOT? Das so genannte T-Online Team? Ich tue es. Die waren damals zuerst in den Newsgroups und später dann in den Foren unterwegs. Diese unsäglichen Angewtellten sind der Grund, warum der Telekom fünfstellige Beträge seitdem an Umsatz verloren gegangen sind. Allein durch mich. Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich an diese Leute zurückdenken, die wohl das Schlimmste und Schlechteste repräsentiert haben, was ein Unternehmen unter "Kundenservice" verstehen kann.