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Aufladung in England


05.09.2010 14:06 - Gestartet von groove21
Bei der Guthabenaufladung können wir bei den Engländern einiges abschauen. Dort gibt es persönliche Karten, die auf die SIM registriert werden. Sprich jede Person hat eine persönliche Karte und das solange wie derjenige diese SIM-Karte beim Anbieter besitzt. Beim Aufladen gibt man im Geschäft diese Karte ab, welche durchgeratscht wird und schwups ist das Guthaben aufgeladen. Diese Karte erhält man sofort mit dem Startpaket zusammen mit der SIM-Karte. Einiges einfacher als bei uns.

Allerdings würde ich es trotzdem stark bezweifeln, dass die Kosten die die Mobilfunkanbieter sparen würden, an uns weiter gegeben würden.

Gruß
Florian
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[1] Telly antwortet auf groove21
05.09.2010 20:07
Benutzer groove21 schrieb:
Bei der Guthabenaufladung können wir bei den Engländern einiges abschauen. Dort gibt es persönliche Karten, die auf die SIM registriert werden. Sprich jede Person hat eine persönliche Karte und das solange wie derjenige diese SIM-Karte beim Anbieter besitzt. Beim Aufladen gibt man im Geschäft diese Karte ab, welche durchgeratscht wird und schwups ist das Guthaben aufgeladen. Diese Karte erhält man sofort mit dem Startpaket zusammen mit der SIM-Karte. Einiges einfacher als bei uns.

Keine schlechte Idee. Allerdings nichts für Leute, die Einträge bei der Schufa haben. Und genau deshalb wird es cash-Karten sicher noch lange geben.

Telly
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[1.1] Telly antwortet auf Telly
05.09.2010 21:22
Keine schlechte Idee. Allerdings nichts für Leute, die Einträge bei der Schufa haben. Und genau deshalb wird es cash-Karten sicher noch lange geben.

Telly

So ein Unsinn!
Bei der Ratsche-Karte geht es darum, dass man sich den Kauf einer Aufladekarte spart oder das Eintippen seiner Mobilfunk-Nummer an einer Aufladestation.
Der Vorgang hat solange nichts mit Kartenzahlung zu tun, wie man auch bar zahlen kann.

Da bin ich von einer falschen Annahme ausgegangen. Von dieser Seite aus wäre ich wohl auch nie auf die gekommen, es zu betrachten. Ich kann hier keinen Vorteil erkennen. Verstehe ich es denn nun richtig: Ich lege in England einen gewissen Betrag auf den Tisch, der Verkäufer zieht die "Zusatzkarte" durch und das Guthaben wird aufgebucht. Richtig?

Wenn dem so ist, wo ist denn da die Einsparung um die es ja hier schließlich ging?

Dass diese Karte eine Art Kreditkarte sein soll, davon hat aber keiner gesprochen.

Von "Bar gegen Ratsche" hat aber auch keiner gesprochen. Es wurde das Beispiel in England erwähnt, aber nicht beschrieben, wie die Zahlung an sich erfolgt.

Es wurde lediglich gesagt, dass diese Karte dem Starter-Paket beiliegt. Ich folgere daraus -> einem PREPAID-Starter-Paket, was einfach logisch ist, denn für Postpaid braucht man diese Karte nicht.

Du folgerst daraus? Weißt Du es denn auch?

Man kann also z.B. 20 Pfund zahlen und die Karte wird dann entsprechend geladen bzw. in diesem Zusammenhang geratscht.

Bist Du sicher?

Ich finde es ja immer löblich, wenn jemand sich gern äußert, aber die permanente Anwesenheit hier macht nicht schlauer, auch wenn man meint, man sei eine Art inoffizieller Teltarif-Mitarbeiter. Vielleicht erst denken, und dann handeln?!

Wer meint hier was? Was soll dieser Absatz? Ich kann damit nix anfangen.

Telly
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[1.1.1] rotella antwortet auf Telly
05.09.2010 21:42
Benutzer Telly schrieb:

es denn nun richtig: Ich lege in England einen gewissen Betrag auf den Tisch, der Verkäufer zieht die "Zusatzkarte" durch und das Guthaben wird aufgebucht. Richtig?

So habe ich es auch verstanden.

Wenn dem so ist, wo ist denn da die Einsparung um die es ja hier schließlich ging?

Einfach nur mehr Komfort für den Kunden: Kein Eintippen von Codes oder der eigenen Rufnummer, einfach nur Geld auf die Theke und Ritsch-Ratsch.
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[1.1.1.1] Telly antwortet auf rotella
05.09.2010 21:49
Wenn dem so ist, wo ist denn da die Einsparung um die es ja hier schließlich ging?

Einfach nur mehr Komfort für den Kunden: Kein Eintippen von Codes oder der eigenen Rufnummer, einfach nur Geld auf die Theke und Ritsch-Ratsch.

Ja und deshalb sagte ich bereits, dass das "keine schlechte Idee" sei. Nur sehe ich eben kein Einsparpotential bei den Netzbetreibern - und genau das war ja das Thema im Beitrag!

Telly
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[1.1.1.1.1] RealFake antwortet auf Telly
06.09.2010 12:51
Wenn wir schon in sachen England sind. kann mir jemand sagen ob ich als deutscher dort einfach ne Prepaid Kart ekaufen kann. reicht da mein Perso aus bzw. brauch ick den überhaupt?
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[1.1.1.1.1.1] EECP antwortet auf RealFake
06.09.2010 13:12
Ich habe lange in England gelebt.
Das geht problemlos dort pay as you go card zu kaufen.
Frag dort nicht nach Prepaid denn das kenn sie nicht, sondern pay as you go.
eecp
Benutzer RealFake schrieb:
Wenn wir schon in sachen England sind. kann mir jemand sagen ob ich als deutscher dort einfach ne Prepaid Kart ekaufen kann.
reicht da mein Perso aus bzw. brauch ick den überhaupt?
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[1.1.1.1.1.1.1] RealFake antwortet auf EECP
06.09.2010 14:09
danke :)
das mache ich. Ist die karte dann sofort aktiviert oder muß ich die erst aktivieren lassen über eine Hotline? Ich spreche nur wenig Englisch.
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[1.1.1.1.1.1.1.1] EECP antwortet auf RealFake
06.09.2010 15:12
Benutzer RealFake schrieb:
danke :) das mache ich. Ist die karte dann sofort aktiviert oder muß ich die erst aktivieren lassen über eine Hotline? Ich spreche nur wenig Englisch.
Die Karten waren immer sofort aktiv.
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[1.1.2] EECP antwortet auf Telly
06.09.2010 13:17

Ich hatte lange so eine Karte, sieht aus wie eine EC Karte und sobald man die Pay as You Go Card aufladen will legt man 20 Pfund und diese Karte auf Tresen oder einen entsprechenden Automaten und das Geld wird unverzüglich auf Guhabenkonto vermerkt.
Der Vorteil liegt darin das man halt auch an Automaten aufladen kann und dort nicht erst so ein Beleg erst geddruckt werden muss sondern eben die Daten der Karte mit dem Betrag sofort an den Anbieter gehen.
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[1.2] groove21 antwortet auf Telly
05.09.2010 22:15

einmal geändert am 05.09.2010 22:19
Benutzer Telly schrieb:
Benutzer groove21 schrieb:
Bei der Guthabenaufladung können wir bei den Engländern einiges abschauen. Dort gibt es persönliche Karten, die auf die SIM registriert werden. Sprich jede Person hat eine persönliche Karte und das solange wie derjenige diese SIM-Karte beim Anbieter besitzt. Beim Aufladen gibt man im Geschäft diese Karte ab, welche durchgeratscht wird und schwups ist das Guthaben aufgeladen. Diese Karte erhält man sofort mit dem Startpaket zusammen mit der SIM-Karte. Einiges einfacher als bei uns.

Keine schlechte Idee. Allerdings nichts für Leute, die Einträge bei der Schufa haben. Und genau deshalb wird es cash-Karten sicher noch lange geben.

Telly

Hallo,

vllt. habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Diese Karte ist keine Kreditkarte o. ä. Diese wird beim Bezahlvorgang nur benutzt um die Aufladung zu beschleunigen. Bezahlt wird immer noch im Laden selbst mit Karte oder eben bar. Aber man hat somit nicht jedes Mal eine neue Karte zum Freirubbeln, sondern nur eine, was natürlich Kosten spart. Das System das zum Aufladen benutzt wird hat überhaupt nichts mit dem Kreditwesen zu tun. Das sind extra Terminals, die nur für Ladevorgänge benutzt werden.

EDIT: (Habe die anderen Kommentare erst eben gelesen)

Das Einsparpotential beim Netzbetreiber besteht darin, dass es für eine SIM nur eine solche Karte für den Kunden braucht, die bei jedem Ladevorgang zum Einsatz kommt. In D ist es ja so das man bei jedem Ladevorgang eine neue Karte zum Freirubbeln bekommt

Gruß
Florian
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[1.2.1] Telly antwortet auf groove21
05.09.2010 22:27
In D ist es ja so das
man bei jedem Ladevorgang eine neue Karte zum Freirubbeln bekommt

Ist das wirklich noch so? Wo bekommt man denn noch echte "Rubbelkarten"? Ich kenne nur noch die Variante im Supermarkt oder auf der Tankstelle, dass man einen "Aufladebon", oft auf Thermopapier, ausgedruckt bekommt. Das kostet doch fast nichts. Vielmehr fällt doch da sicher die Provision an die Verkaufsstelle ins Gewicht. Eine "Ritsche-Karte" macht das ja auch nicht billiger...

Telly
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[1.2.1.1] groove21 antwortet auf Telly
05.09.2010 22:31
Benutzer Telly schrieb:
In D ist es ja so das man bei jedem Ladevorgang eine neue Karte zum Freirubbeln bekommt

Ist das wirklich noch so? Wo bekommt man denn noch echte "Rubbelkarten"? Ich kenne nur noch die Variante im Supermarkt oder auf der Tankstelle, dass man einen "Aufladebon", oft auf Thermopapier, ausgedruckt bekommt. Das kostet doch fast nichts. Vielmehr fällt doch da sicher die Provision an die Verkaufsstelle ins Gewicht. Eine "Ritsche-Karte" macht das ja auch nicht billiger...

Telly

Ja hast Recht, solche Rubbelkarte bekommt man nicht mehr wirklich. Ich bezog mich darauf, weil es zu meiner "Prepaid-Zeit" fast nur Rubbelkarte gab. Und wenn ich nachdenke, dass ich über 10 Jahre bei Vodafone Prepaid-Kunde war und jeden Monat 2-3 Aufladekarten gebraucht habe, wäre eine einzige Karte natürlich um einiges günstiger.

Der Komfort mit dieser Karte in England ist halt richtig toll. Der Supermarktverkäufer zieht die Karte durch und im gleichen Moment (ca. 2-3 Sek.) später hab ich schon eine Bestätigung am Handy, dass der Betrag aufgeladen wurde. Feine Sache.
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[1.2.1.1.1] RE: Aufladung in England (find ich Mist!)
Ali.As antwortet auf groove21
07.09.2010 00:18

einmal geändert am 07.09.2010 00:25
Benutzer groove21 schrieb:
Der Komfort mit dieser Karte in England ist halt richtig toll. Der Supermarktverkäufer
zieht die Karte durch und im gleichen
Moment (ca. 2-3 Sek.) später hab ich schon
eine Bestätigung am Handy, dass der Betrag aufgeladen wurde. Feine Sache.


Hallo allerseits,

bisher hat sich in diesem Thread noch keiner GEGEN dieses englische System ausgesprochen, also fang ich jetzt mal damit an. ;-)

Wenn ein solches System bei uns die Cashcodes und Rubbelkarten ersetzen würde, hätte ich nicht übel Lust auszuwandern (aber natürlich nicht nach England!). ;-)


1.
In Deutschland gab es schon vor Monaten 100 Mio. aktive SIM-Karten, also rechnerisch 1,25 Stück pro Einwohner (vom Baby bis zum Greis).
Und einige hier im Forum liegen da sicherlich "geringfügig" über dem Schnitt. Ich auch: Wenn für alle meine SIMs noch so eine Plaste-und-Elaste-Karte produziert werden sollte, müßte wohl zuerst mal eine neue Ölquelle gefunden werden! ;-)

Dann hätte ich haufenweise dieser Karten hier rumliegen und müßte, wenn ich irgendeine meiner SIMs aufladen wollte, erstmal die zugehörige Plastikkarte suchen - wie ätzend!

Und die Großmütterchen, von denen targil hier
https://www.teltarif.de/forum/x-prepaid/147-...
spricht, hätten bei einer Aufladung sicher oft nicht nur ihre PIN, sondern auch ihre Plastikkarte vergessen.


2.
Das VIEL GRÖSSERE Manko fände ich aber, daß man seine SIMs nicht mehr dann aufladen kann, wann man will:
Ich habe z. B. einen CallYa 1/15, den ich alle 2 Monate mit 15 Euro aufladen muß, um den Tarif zu behalten. Und ich will selbst genau steuern können, wann ich das mache, und zwar ohne dafür zu meinem Wunschzeitpunkt extra in einen Shop latschen zu müssen.

Außerdem: Rubbelkarte/Cashcode als Reserve mitnehmen und erst bei Bedarf aufladen (wofür z. B. der 7Vampir ja immer plädiert) wäre dann auch nicht mehr möglich.


Mein Fazit also: Es gibt noch andere Dinge außer der Art, Fußball zu spielen, die wir uns von den Tommys besser NICHT abgucken sollten! ;-)
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[1.2.1.1.1.1] Telly antwortet auf Ali.As
07.09.2010 02:35
Gute Einwände! Ich gebe Dir Recht. Wenngleich ich die Sache mit den Ölquellen nicht so sehe ;-)

Die Möglichkeit aber, die Aufladung quasi nicht mehr genau dann vornehmen zu können, wenn man es eigentlich möchte, hat mich aber überzeugt.

Telly
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[1.2.1.1.1.2] groove21 antwortet auf Ali.As
07.09.2010 09:52
Benutzer Ali.As schrieb:

2.
Das VIEL GRÖSSERE Manko fände ich aber, daß man seine SIMs nicht mehr dann aufladen kann, wann man will:
Ich habe z. B. einen CallYa 1/15, den ich alle 2 Monate mit 15 Euro aufladen muß, um den Tarif zu behalten. Und ich will selbst genau steuern können, wann ich das mache, und zwar ohne dafür zu meinem Wunschzeitpunkt extra in einen Shop latschen zu müssen.

Außerdem: Rubbelkarte/Cashcode als Reserve mitnehmen und erst bei Bedarf aufladen (wofür z. B. der 7Vampir ja immer plädiert) wäre dann auch nicht mehr möglich.


Mein Fazit also: Es gibt noch andere Dinge außer der Art, Fußball zu spielen, die wir uns von den Tommys besser NICHT abgucken sollten! ;-)

Hallo,

nichts desto trotz kannst du deine SIM Karte auch in England zu Hause am PC aufladen (z.B. über das Online Portal von o2 mit einer Kreditkarte).
Die Sache mit der Karte ist nur für Shops gedacht.

Gruß
Florian
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[1.2.1.1.1.2.1] Ali.As antwortet auf groove21
10.09.2010 19:51
Benutzer groove21 schrieb:
Benutzer Ali.As schrieb:
... Außerdem: Rubbelkarte/Cashcode als
Reserve mitnehmen und erst bei Bedarf
aufladen (wofür z. B. der 7Vampir ja
immer plädiert) wäre dann auch nicht mehr möglich. ...

... nichts desto trotz kannst du deine
SIM Karte auch in England zu Hause am PC
aufladen (z.B. über das Online Portal
von o2 mit einer Kreditkarte).
Die Sache mit der Karte ist nur für
Shops gedacht.


1.
Gut, daß es in England diese Alternative gibt. Danke für die Info!
Dennoch finde ich Low-Tech-Möglichkeiten immer besser, also solche, die keinen PC und keine Kreditkarte voraussetzen.


2.
Außerdem ist es auch bei der Online-Aufladung am heimischen PC nicht möglich, Guthaben als Reserve mitzunehmen und erst bei Bedarf aufzuladen (es sei denn, man hat ein Handy mit Internetzugang (und passendem Tarif)).

(Apropos: Wie ist das eigentlich, wenn ich mit meinem deutschen Prepaid-Handy nach England fahre und mir dort das Guthaben ausgeht: Kann ich dann im Laden Cashcodes kaufen?)

_______________­__________­__________­_______________
Dieser Beitrag antwortet auf:
https://www.teltarif.de/forum/x-prepaid/147-...
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[1.2.1.2] targil antwortet auf Telly
06.09.2010 10:16
Benutzer Telly schrieb:
In D ist es ja so das man bei jedem Ladevorgang eine neue Karte zum Freirubbeln bekommt

Ist das wirklich noch so? Wo bekommt man denn noch echte "Rubbelkarten"? Ich kenne nur noch die Variante im Supermarkt oder auf der Tankstelle, dass man einen "Aufladebon", oft auf Thermopapier, ausgedruckt bekommt. Das kostet doch fast nichts. Vielmehr fällt doch da sicher die Provision an die Verkaufsstelle ins Gewicht. Eine "Ritsche-Karte" macht das ja auch nicht billiger...

Telly

Die Provision an die Verkaufsstelle sollte den Anbietern nicht wirklich weh tun. Wir verkaufen sogenanntes Prepaidguthaben über solch ein Terminal mit Thermopapier. Die Provisionen schwanken unter den Anbietern zwischen etwa -,20 und -,50 , hängt vom Aufladebetrag u. Netz ab.

Das erwähnte System aus England wäre für viele Mitarbeiter in der Telefon-Einzelhandels-Branche eine Erleichterung im täglichen Geschäft. Gerade bei den Prepaid-Nutzern der "Senioren-Liga" ist es manchmal nicht immer leicht diese ordentlich u. zügig zu bedienen.

Beispiele: "Oh, den PIN den weiß ich jetzt nich..." "Wie der Akku ist leer, ja wissen sie dass ist doch nur für den Notfall"

Bitte nicht den Schluß daraus ziehen ich hätte ein Problem mit älteren Leuten. Im Gegenteil, ich verstehe meinen Job nicht nur als Tätigkeit um Geld zu verdienene sondern sehe auch den sozialen Aspekt den ein Dienstleister meiner Meinung nach erfüllen sollte.

targil
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[1.2.1.2.1] Telly antwortet auf targil
06.09.2010 11:12
Bitte nicht den Schluß daraus ziehen ich hätte ein Problem mit älteren Leuten. Im Gegenteil, ich verstehe meinen Job nicht nur als Tätigkeit um Geld zu verdienene sondern sehe auch den sozialen Aspekt den ein Dienstleister meiner Meinung nach erfüllen sollte.

Keine Angst, den Schluss ziehe ich nicht. Gäbe es ein solches System, würdest Du aber Zeit sparen. Leider dürfte das die Mobilfunkunternehmen nicht interessieren. Es ist ja nicht deren, sondern Deine Zeit. :-(

Wenn sie jedoch schlau wären, würden sie dieses System dennoch einführen. Ich bin sicher, dass der ein oder andere Senior sein Handy vielleicht doch mehr nutzen würde, wenn er keine Angst mehr vor der nächsten Aufladung hätte. Erstens ist nicht jeder so geduldig und verständnisvoll wie Du und zweitens bittet auch noch lange nicht jeder um Hilfe, obwohl er sie einfach braucht.

Telly
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[1.2.1.2.1.1] Aufladung in Berlin
glojz antwortet auf Telly
06.09.2010 17:06
Also an den Fahrkartenutomaten der Berliner S-Bahn kann man sein Prepaidhandy ohne viel Firlefanz ganz einfach aufladen, indem man Geld einwirft und dann seine Handynummer 2mal am Touchscreen eingibt. Vorteil: Man braucht keine Ritsch-Ratsch-Karte, das Handy muss nicht aufgeladen sein (man muss es nicht mal dabeihaben), und wenn man sich mal großzügig zeigen will (oder sich 2mal hintereinander bei der Nummer vertippt ;), kann man sogar andere Handys aufladen als das eigene.
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[1.2.1.2.1.1.1] niveaulos antwortet auf glojz
06.09.2010 21:16
Benutzer glojz schrieb:
Also an den Fahrkartenutomaten der Berliner S-Bahn kann man sein Prepaidhandy ohne viel Firlefanz ganz einfach aufladen, indem man Geld einwirft und dann seine Handynummer 2mal am Touchscreen eingibt. Vorteil: Man braucht keine Ritsch-Ratsch-Karte, das Handy muss nicht aufgeladen sein (man muss es nicht mal dabeihaben), und wenn man sich mal großzügig zeigen will (oder sich 2mal hintereinander bei der Nummer vertippt ;), kann man sogar andere Handys aufladen als das eigene.

Das geht - allerdings nicht mit Bargeld sondern durch Abbuchung vom Konto - auch bei jeder deutschen Sparkasse und Volksbank. EC-Karte rein, Menüpunkt Handyladen auswählen und zweimal hintereinander die Mobilfunknummer eintippen (und auch das kann jede beliebige Fremde sein). Ist auch kein Firlefanz. Übers Onlinebanking gehts bei den meisten Banken auch. Wohlgemerkt: Es handelt sich nicht um eine normale Überweisung auf das Kundenkonto der Prepaidkarte die dann 2-3 Tage dauert sondern um ein anderes System, das Handy meldet wenige Sekunden nach absenden der Daten im Onlinebanking bereits Gutschriftenvollzug!