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Telekom Kundenaquisitation


10.01.2009 19:55 - Gestartet von GKH
Hallo,
Zur Zeit sind Verkäufer für die Telekom unterwegs, (Ländliche Region in Süddeutschland) die CallComfort Anschlüsse verkaufen und dabei bei Preselection Kunden mit der Aussage, dass dafür auch bald Grundgebühr gezahlt werden muss den Kunden einen Wechsel zum CallComfort Tarif empfehlen. Ein Rentnerehepaar würde dadurch 100 EUR im Jahr mehr zahlen müssen als es bisher weil weniger telefoniert als der Tarif kostet. Ist es andernorts auch so?
Gruß G. K.
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[1] myselfme antwortet auf GKH
10.01.2009 20:13
Kleine - ergänzende - Erklärung: Diese Treppenterrier sind KEINE Telekom oder sonstwas Mitarbeiter ! Sie gehören zu Vetriebsorganisationen, die ausschließlich für Provisionen arbeiten. Früher gabs so etwas überwiegend bei Zeitschriften, für die "Strafgefangene", "Behinderte" usw an Haustüren klingelten. Der Typ an der Tür kann oftmals noch nicht mal was gegen seine Lügen tun. Macht er nämlich nicht genug "Scheine" muss er mit doch kräftigen Repressalien rechnen.
Jeder, der an der Haustür übervorteilt wurde (ja, es gibt auch seriöse Haustürgeschäfte !) sollte also umgehend Anzeige erstatten. Für sich selbst, die Nachbarn und - nicht zuletzt - auch für den Werber an der Haustür.
Warum die DTAG das nicht unterbindet ? Weil sie es nicht kann ! Wir haben Gewerbefreiheit und jeder darf im Vertrieb tätig werden. Will man schwarze Schafe verhindern, muss man auf Vertrieb verzichten. Und das wäre ein Abschied vom Markt.
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[1.1] klaussc antwortet auf myselfme
10.01.2009 20:49

Warum die DTAG das nicht unterbindet ? Weil sie es nicht kann ! Wir haben Gewerbefreiheit und jeder darf im Vertrieb tätig werden. Will man schwarze Schafe verhindern, muss man auf Vertrieb verzichten. Und das wäre ein Abschied vom Markt.

Natürlich kann sie, wenn sie keine Verträge von einem unseriösen Vertrieb annehmen möchte, lässt sie es eben bleiben. Aber ein neuer Vertrag ist ein neuer Vertrag, da ist einem Anbieter die Hose eben näher als das Hemd ;-) Die Vertriebsfirmen haben Vorgaben an die sie sich halten müssen. Klappt das nicht, kann die Telekom die Zusammenarbeit einfach beenden...

Gruß
Klaus
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[1.1.1] Tingen antwortet auf klaussc
10.01.2009 20:57
Benutzer klaussc schrieb:

Warum die DTAG das nicht unterbindet ? Weil sie es nicht kann ! Wir haben Gewerbefreiheit und jeder darf im Vertrieb tätig werden. Und das wäre ein Abschied vom Markt.

Natürlich kann sie, wenn sie keine Verträge von einem unseriösen Vertrieb annehmen möchte, lässt sie es eben bleiben. Aber ein neuer Vertrag ist ein neuer Vertrag, da ist einem Anbieter die Hose eben näher als das Hemd ;-) Die Vertriebsfirmen haben Vorgaben an die sie sich halten müssen. Klappt das nicht, kann die Telekom die Zusammenarbeit einfach beenden...
Das macht Sie auch aber erst wenn sie ihn als bösen Buben erkennt. Meines Wissen bekommen sie Verkäufer auch nur Geld wenn ein Vertrag drei Monate bestehen bleibt.

Gruß
Klaus
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[2] neffetS antwortet auf GKH
10.01.2009 20:34
Hallo Günter,

Wie unglaublich das klingt,
alle einfachen Call Tarife (nur Tel., kein DSL)stehen schon lange nicht mehr im Verkaufsfokus, schon aus diesem Grund bezweifle ich arg diese Aussage.
Auch die Rücknahme der Voreinstellung wird absichtlich nicht honoriert.
Ja selbst wenn an der Wohnungstür ein Verkauf stattgefunden hat, erhält der Kunde nach Zustellung der Auftragsbestätigung die Möglichkeit alles wieder Rückgängig zu machen.

Und noch eine Absicherung für Senioren gibt es Sonderreglungen die einen Zwangstarifwechsel verhindern sollen.
Ansonsten den Begründeten Sachverhalt bitte melden, und der "Außendienst MA" bekommt mächtigen Ärger.

neffetS