Frei Sprechen
01.07.2009 20:20

Langsames DSL: Falsches Spiel der Anbieter?

Schluss mit den Ausreden! Garantierte Mindest-Speed bei Verfügbarkeitsprüfung!
teltarif.de Leser fgz schreibt:
Moin zusammen!

Ich will hier ja niemandem etwas unterstellen, aber in diesem Forum liest man nicht selten von dem Problem, dass der Anbieter bei der Verfügbarkeitsprüfung sagt, er kann DSL 16000 schalten, dann aber tatsächlich nur eine wesentlich geringere Geschwindigkeit von beispielsweise 3000 kBit/s oder weniger bereitstellt.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen: …

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Kommentare zum Thema (22)
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kfschalke antwortet auf Kai Petzke
03.07.2009 19:47
Benutzer Kai Petzke schrieb:
>
Der Tipp an User: Erst mal bei der Deutschen Telekom schauen, was die an dem Anschluss maximal schalten kann. Und dann davon ausgehen, dass auch die Telekom-Konkurrenz nur mit Wasser kocht und aus derselben Leitung kaum deutlich höhere Bitraten herausholen können wird.


Kai

Kommt drauf an, bei einer TAL-Dämpfung von 33,5 schaltet die T-Com DSL 2000 und Vodafone DSL 6000. Bei mir sind es genau 40,78 in der TAL-Berechnung von Vodafone, da schaltet VF immerhin 2000/384 und die T-Com 1536/192. Laut Vodafonemessung sind es aber 35,7 db und mit 6000er Profil erreiche ich eben 4800/640 und das stabil.
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Grayhound antwortet auf kfschalke
03.07.2009 22:33
Mit meinem gefixten 3000er T-Home-Anschluß habe ich meinen Nachbarn mit seinem 6000er ARCOR-RAM-Anschluß zu Begin schon beneidet. Das hat sich allerdings gegeben, als mir sagte, dass er jetzt wieder zu T-Home wechselt. Ein stabiler 3000er wäre ihm doch lieber als das "instabile Ding", was ihm ARCOR zur Verfügung gestellt hatte. Also, es kann auch anders herum sein.
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SaturnV antwortet auf Netzwerkservice
04.07.2009 10:04
Hier kann die DTAG ja eingreifen indem Sie kein H13 dem Mitbewerber vermiete.

---> geht nicht wegen Bundesnetzagentur!

>Ich kenne die Projekte dort und auch wie genau die Datenbank von der Wirklichkeit oft abweicht. Da sind 0,01dB noch 100% Treffer.

---> In KONTES/ORKA sind nur die Schleifenwiderstände vermerkt, jedoch nicht die Dämpfung für DSL. Diese findet man über die FMDB oder im Reichweitentoolberechner, oder im SV-Server.

Oft sind da Abweichungen die um einiges höher sind und du weisst selber das APL (wie ist dieser verkabelt) und andere Dinge auch noch eine Rolle spielen.

---> Hier meinst du wohl die Trennungsbedingungen. Da gibt es eine Matrix, die beachtet werden muss!

Was ich in meinen Ausführungen eigentlich sagen wollte ist, dass die DT, bevor sie DSL schaltet, die Leitungsführung des Kunden genau unter die Lupe nimmt, was andere Anbieter, z. B. H13 oder H04 nicht machen! Was den Prüfungsablauf beim Verkauf von DSL durch Call-Center angeht, da bin ich überfragt!
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Netzwerkservice antwortet auf SaturnV
04.07.2009 16:09
:) Bekommt z.B. die Arcor keine H13 Leitung, so schaltet sie dort kein ADSL2+, so denke ich verfahren auch die anderen Anbieter.

Ich wollte nur sagen, das ich genug Fälle kenne, wo 18,03 dB Laut div. Systemen ist, also keine 16.000 angeblich möglich, aber locker 16.000 gehen, da noch einiges an Luft da ist und/oder die Leitung einiges weniger als die 18 dB hat.

Gruß

Kaweh Jazayeri
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meiner79 antwortet
28.07.2009 23:06
Nicht ganz Kaweh. Bei Hansenet, wird nur in Ausnahmefällen dann auch H04 geordert. Im Normalfall wird bei Ablehnung H13 auch der Kunde abgelehnt.


@Saturn
Ich möchte dir nicht zu Nahe treten aber du stellst einiges doch sehr falsch dar.

>Was ich in meinen Ausführungen eigentlich sagen wollte ist, dass die DT, bevor sie DSL schaltet, die Leitungsführung des Kunden genau unter die Lupe nimmt, was andere Anbieter, z. B. H13 oder H04 nicht machen!

Dtag prüft rein garnix, sondern schaut auch nur in die Liste, welche Dämpung, sich grob gesagt, mathematisch aus Querschnitt und Länge ergibt. Und genauso wird der Kunde auch behandelt. Ohne Vitamin B bekommt er kaum ne Schaltung abweichend des errechneten Wertes.

Des weiteren sagst du quasi, das eine stärkere Übertragungsrate am DSLAM eingestellt wird. Stimmt definitiv auch nicht, du meintest aber vermutlich das mehr geschaltet wird als auf der Leitung möglich ist (Port auf 18 eingestellt, Leitung gibt nur 14 her), das ist aber insofern egal, da Siehe nächsten Kommentar.

>Damit erreichen sie zwar, dass ihr Kunde, trotz der vielleicht zu langen Leitungslänge, die gewünschte Bandbreite erreicht, gleichzeitig jedoch andere Teilnehmer in Grundkabelzehnerbündel damit massiv beeinflussen. Aber das stört die TAL-Anbieter nicht, während die andere Teilnehmer tatenlos zuschauen müssen.


Das Problem ist sehr einfach zu lösen, jeder schaltet ADSL2+ Rate Adaptiv mit SRA. Denn wenn man ehrlich ist, sind gedrosselte ADSL die trotzdem gleichlaut mit beispielsweise 8Mbit auf die Leitung "schreien" obwohl der Sync nur ,3-4Mbit ist, die grössten und auch häufigsten Störfaktoren.

Ein Port der 12Mbit SRA geschaltet wurde und die Leitung mögliche 18Mbit hergibt, "schreit" dann ebend auch nur mit den 12Mbit, der eigentlichen Nutzrate und nicht mit der vollen Kapazität.
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Flagwing antwortet auf meiner79
29.07.2009 13:13
Um mal auf das Thema zurrück zu kommen....

Also als Massenware mit Mindestgeschw. gibt es nur Entertain von der Telekom mit der 16Plus, VDSL25, VDSL50 Leitung. Ansonsten gibt es keine Produkte mit AGBs mit Mindestgeschw. auf dem gesamten Markt.

Die Call&Surf Variante mit VDSL ist ja schon wieder eingestampft worden.