Frei Sprechen
10.04.2009 17:10

Breitbandzugang bei bestehendem Pre-Selection-Vertrag

Verhalten der Provider beim Wechsel
teltarif.de Leser heinzberg schreibt:
Hallo zusammen, bitte um Hilfe der Forumsmitglieder bei folgendem Problem:

Habe einen Telefonanschluss der Deutschen Telekom (Tarif: Call Plus analog) und seit Mai 2003 einen Pre-Selection-Vertrag mit jährlicher Laufzeit und 3 Monate Kündigungsfrist. Ich möchte nun kostengünstig einen Internetanschluss + –Zugang haben. Kündigungsfrist Pre-Selection-Vertrag verpasst!

1. Möglichkeit:

TK-Anschluss und Pre-Selection-Vertrag zunächst behalten und einen DSL-Zugang bei einem günstigen Provider dazubuchen. Wegen der Telefonbenutzergebühren aber nicht kostengünstig!

2. Möglichkeit:

Beim Provider des TK-Anschluss in den Tarif: C&S Comfort wechseln und beim Telefonieren die 01033 vorwählen um die Telefonflatrate zu nutzen. Wie verhalten sich die Dt. Telekom und der Pre-Selection-Provider dazu??

3. Möglichkeit:

Einen anderen Vollanschluss-Anbieter zu nehmen, die in der Regel kein Call by Call zulassen und so den Pre-Selection-Provider ausschließen! Auch hier, wie verhalten sich die Dt. Telekom und der Pre-Selection-Provider dazu??
Kommentare zum Thema (11)
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Flo1987 antwortet
10.04.2009 20:59
Benutzer heinzberg schrieb:

3. Möglichkeit: Einen anderen Vollanschluss-Anbieter zu nehmen, die in der Regel kein Call by Call zulassen und so den
Pre-Selection-Provider ausschließen!
Auch hier, wie verhalten sich die Dt. Telekom und der Pre-Selection-Provider dazu??


Hallo,

möchte dir helfen.
Also um es schoneinmal zu sagen, würde ich mich für Option 2 entscheiden und das nicht ohne Grund, sondern die Dt. Telekom bietet einfach eine Menge an Service, der nicht zu verachten ist.
Bei Problemen kann man in den Telekom Shop gehen und hat einen persönlichen Ansprechpartner (klar würd es jetzt hier wieder einige geben, dei sagen der Service der Telekom ist schlecht. Aber z.B. haben die meisten ITler Internet von der Telekom und auch unter Insidern zählt die Telekom als erste Wahl.

Daher würde ich Dir zu einem der Call & Surf Pakete raten.

Wenn Du noch Fragen hast, kannst du mich gerne fragen.

Lg
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judi antwortet
11.04.2009 10:25
Benutzer heinzberg schrieb:
1. Möglichkeit: TK-Anschluss und Pre-Selection-Vertrag zunächst behalten und einen DSL-Zugang bei einem günstigen Provider dazubuchen. Wegen der Telefonbenutzergebühren aber nicht kostengünstig!

Was hast denn du überhaupt für nen Pre-Selection-Vertrag?
Wenn man da nicht günsig telefoniert, wofür haste das abgeschlossen?
Das wäre die einfachste Möglichkeit, relativ günstig zu bleiben.

2. Möglichkeit: Beim Provider des TK-Anschluss in den Tarif: C&S Comfort wechseln und beim Telefonieren die 01033 vorwählen um die Telefonflatrate zu nutzen.
Wie verhalten sich die Dt. Telekom und der Pre-Selection-Provider dazu??

Wenn du Geld zu verschenken hast (so ca. 10 EUR/Monat), dann mach den C&S. Aber Pre-Selection heißt ja automatische Vor-Vorwahl. Also meines Wissens nach gehen andere Vor-Vorwahlen dann nicht mehr. Und dann zahlst du die Telefonflat von Telekom evtl. völlig umsonst, da alle Gespräche über PS abgerechnet werden!?!


3. Möglichkeit: Einen anderen Vollanschluss-Anbieter zu nehmen, die in der Regel kein Call by Call zulassen und so den
Pre-Selection-Provider ausschließen!
Auch hier, wie verhalten sich die Dt. Telekom und der Pre-Selection-Provider dazu??

Der Telekom ist das egal. Die haben ja wenig mit dem Pre-Selection-Provider zu tun. Im Worst-Case musste den Pre-Selection-Vertrag bis zum Ende zahlen, ohne ihn nutzen zu können.
Das wird aber wahrscheinlich trotzdem die günstigste Lösung sein!
Also ich empfehle Tor Nummer 3!
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zoelac antwortet auf judi
11.04.2009 16:48

Wenn du Geld zu verschenken hast (so ca. 10 EUR/Monat), dann mach den C&S. Aber Pre-Selection heißt ja automatische Vor-Vorwahl. Also meines Wissens nach gehen andere Vor-Vorwahlen dann nicht mehr. Und dann zahlst du die Telefonflat von Telekom evtl. völlig umsonst, da alle Gespräche über PS abgerechnet werden!?!

Hallo,

das ist nicht korrekt: Call by Call geht bei der Telekom immer, auch wenn eine Preselection vorliegt. Das Wählen von 010xx hat immer vorrang, ledliglich wenn man nichts vorwählt, wird in der Vermittlung der Preselectionsanbieter eingesetzt.

Muss bei dem Preselectionsanbieter eine Grundgebühr gezahlt werden?

zoelac
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RE: Breitbandzugang bei bestehenden Pre-Selection-Vertrag
heinzberg antwortet auf judi
12.04.2009 01:05
Zunächst Euch allen FROHE OSTERN!

Hallo judi,
wie schon zoelac richtig schrieb geht Call by Call immer, schon ausprobiert!
zu1: Grundgebühr DTAG=16,78€; Pre-Selection=ca.8,00€; der z. Zt. billigste DSL-Anbieter 9,99€ macht im Monat 34,77€. Für unter 30€ bekommst du schon einen Vertrag mit zwei Flat Rate!!

Für den Pre-Selektion-Vertrag muß keine Grundgebühr bezahlt werden.

zu3: Kann die DTAG der Kündigung des Anschluss überhaupt zustimmen wenn auf ihm ein Pre-Selektion liegt? Oder muß der Pre-Selektion Provider zustimmen?

CB
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Flo1987 antwortet auf heinzberg
12.04.2009 12:55
Das musst du schon mit dem Preseletion Anbieter klären, die DTAG hat damit nichts am Hut, ausser das Sie dir für den Anbieter die Beiträge berechnen.

Für unter 30 EUR bekommst du zwar vll. Internet, aber du telefonierst dann auch übers Internet, d.h. mit nicht annährend in Festnetzqualität. Also die 5 oder 10 EUR mehr würde ich lieber in ein Call&Surf Paket von der Telekom stecken, damit man sich später nicht rumärgern muss. Wir sind auch leider noch bei 1&1, aber nur noch bis 21. April Juhuu. Und wir wechseln auch wieder zurück zur Telekom. Internettelefonie und unkompetenter Kundenservice nein Danke, wir gehen zurück zur Telekom, bezahlen vll. etwas mehr, aber bekommen dafür auch Qualität. Und man kündigt nicht, wenn man Poweruser ist.

Also würds mir in deiner Stelle nochmal überlegen, nicht doch zur Telekom zu gehen.
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NoWayOut antwortet auf Flo1987
13.04.2009 09:58
Also ich würde dir Möglichkeit 3 empfehlen. Es gibt heut zu Tage genügend alternative Vollanschlussanbieter, die um einiges günstiger sind als die Telekom. Und den Service der Telekom als gut zu bezeichnen, halte ich schon für ein wenig gewagt.

Hier mal eine Seite, da kannst du dir ein kleines Bild über Preisleistung, Service etc. der Anbieter machen. Was man sehen kann das oft die regionalen Anbieter (z.B. Kabel BW oder M-net) besser abschneiden als die überregionalen wie die Telekom oder 1 & 1.

http://www.computerbild.de/fotos/Alle-Ergebnisse-So-bewerten-Kunden-ihre-DSL-Provider-3192706.html

Beim Wechsel zu einem anderen Vollanschlussanbieter zu beachten ist eigentlich nur dass du überprüfen musst, ob du beim Preselection Anbieter einen Vertrag mit Grundgebühr oder Mindestumsatz hast. Ist dies nicht der Fall werden auf dich auch keine weiteren Kosten mehr zu kommen, da bei einem alternativen Vollanschlussanbieter in der Regel keine Preselection mehr möglich ist. Schriftlich kündigen zum nächstmöglichen Termin würde ich trotzdem, damit alles seine Richtigkeit hat. Der Telekom ist es auf jeden Fall egal ob auf dem Anschluss eine Preselection liegt oder nicht - bei einem Portierungsantrag von einem anderen Anbieter wird der Anschluss zum Vertragsende des T-Com Anschlusses freigegeben. Da der Call Plus keine Mindestvertragslaufzeit hat und monatlich kündbar ist, kannst du eigentlich relativ kurzfristig zu deinem neuen Anbieter nach Wahl wechseln.
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heinzberg antwortet auf NoWayOut
13.04.2009 12:29
Ich kannte die von dir angegebene Seite von Computer Bild. Ich mache dort öffters den DSL Geschwindigkeitstest.
Die Bewertung der Serviceleistung der einzelnen Provider muß man schon ein wenig differenzierter Betrachten. Im welchen Bundesland von BRD wohnt man, wie ist der Netzausbau der Provider, und so weiter, und so weiter. Ich z. B. telefoniere im Monat ca. 4 bis 6 mal zu mehreren Ländern in der Welt, für mich kommt nur ein Provider der Call by Call zulässt in Frage. Weiter geht mir die 0180- Rufnummerngasse gewaltig gegen den Strich, ja z. Zt. gerade Thema hier bei teltarif.
Ich wollte eigentlich mit meinem Forumsbeitrag die rechtliche Seite "Providerwechsel/Preselectionvertrag" für meinen Bekannten, der noch keinen Internetzugang hat, hinterfragen! Hier hat mir der letzte Abschnitt deines Beitrags geholfen.
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Flo1987 antwortet auf NoWayOut
13.04.2009 12:53
Benutzer NoWayOut schrieb:
Also ich würde dir Möglichkeit 3 empfehlen. Es gibt heut zu Tage genügend alternative Vollanschlussanbieter, die um einiges günstiger sind als die Telekom. Und den Service der Telekom als gut zu bezeichnen, halte ich schon für ein wenig gewagt.


Also hier mal wieder ein super schlauer User, der von tuten und blasen keine Ahnung hat.
"Den Service der Telekom als gut zu bezeichnen, halte ich schon für ein wenig gewagt"
Über solche dummen Sprüche könnte ich mich wirklich nur aufregen. Ich könnte wetten, es handelt sich bei diesem User um einen Kunden, der der Telekom überhaupt keine Chance gibt und gleich unfreundlich am Telefon rummeckert.

Man hat im Telekom Shop jederzeit einen persönlichen Ansprechpartner, ausserdem telefoniert man über Festnetz, also keine Internettelefonie, mit dessen "Qualität". Noch dazu hat man bei Störungen, Problemem, Fragen eine kostenfreie Hotline bei der Telekom. Man zahlt vll. etwas mehr im Monat aber diese Euro sind es allemal wert.

Wie sagt uns doch die Bugatti Werbung:

"Heutzutage kennen die Menschen nur noch den Preis aber nicht den Wert"

Ich finde diese Aussage passt wie die Faust aufs Auge. Leider ist es so, dass die meisten Menschen nur auf den Preis gucken, sei es beim Internet oder sonst was. Die Qualität spielt zweitrangige Rolle. Es ist schade, dass viele Leute so denken,
denn wenn man sich erstmal beim "billigen" DSL Anbieter gebunden hat, dann meist über zwei Jahre.
Qualität hat ihren Preis und ich halte die Preise für die Telekom nicht für zu hoch, sondern für ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Klar steht es jedem frei seinen Anbieter zu wählen, aber wer Wert auf Zuverlässigkeit und Service liegt, ist bei der Telekom am Besten aufgehoben. Auch wenn das hier einige bestreiten mögen. Aber dazu sei gesagt, dass in der Vielzahl der Fälle der Fehler beim Kunden liegt und nicht bei der Telekom.

Hierzu kurz ein Beispiel:

Eine Kundin kommt in den Shop und fragt, wann der Anschluss endlich freigeschaltet wird. Der Verkäufer fragte, was genau nicht funktioniert. Die Kundin meinte das Internet. Sie teilte weiterhin mit, dass sie gestern das Geld bei der Bank eingezahlt habe. Der VK teilte mit, dass das Geld dann noch nicht eingegangen ist, da die Überweisung mind. 2-3 Werktage dauert, bis sie auf dem Konto eingegangen ist,dann noch dem Kundenkonto zugeordnet werden müsse.
Der VK rief bei der Hotline an fragte trotzdem ob der Geldeingang schon erfolgt sei. Die Hotline teilte mit, dass dies noch nicht erfolgt sei.
Die Kundin wurde sauerm fragt ob man nicht wenigstens über Ostern alles wieder freigegebn könnte.
Der VK teilte mit, dass dies nicht gehe, weil der Geldeingang erst erfolgen müsse.

Wütend teilte die Kundin mit, dass sie jetzt den Telekom Vertrag kündige und den Anbieter wechsel. Sie verließ danach sauer den Laden.


Es liegt an euch, was ihr von dem haltet, aber Kunden bei denen der Fehler, bzw. die Schuld nicht an der Telekom liegt, sind eine hohe Anzahl, die dann aber auch richtig Aufstand machen und dann heißt es überall "Schei.. Telekom" "Schei...Service"

Ich halte die Deutsche Telekom für einen sehr guten Anbieter, mit hoher Fachkompetenz (spreche nicht unbedingt für alle Call-Center, da ich weiß, wie diese teilweise sind, allerdings ist es die Minderheit)


Also es liegt an dir zu entscheiden, ob du Wert auf Zuverlässgkeit und Service legst, oder auf den Preis!

Wenn du Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben!

MfG