Was hat Versatel nun wieder vor?
Ich hatte vor einigen Tagen mal wieder das ‚Vergnügen’. Ganze drei Anläufe brauchte Versatel dieses Mal, bis sie die Frage gelesen hatte. Aber bevor ich über Seiten aushole, hier ein kurzer Abriß und meine anschließende Frage.
Vertragsunterzeichnung 25.09.2006, erster Leistungsbezug 09.10.2006. Kündigung 30.07.2007 wegen heftiger Verårschung, Zustellung der Kündigung per Einschreiben am 01.08.2007, also nach nicht einmal 10 Monaten. Die Kündigung hat weiterhin Bestand. Sie wirkt zum 08.10.2008 oder 09.10.2008, also zum Abschluß der 24 Monate Mindestvertragslaufzeit.
Ich habe 8 MSNs, die ich gerne mitnehmen möchte.
In der letzten Antwort schreiben die (wohl nicht zum ersten Mal): „Für Sie bedeutet dies, dass Sie im Fall einer Rufnummernportierung Ihre hier vorliegende Kündigung aus diesem Grund zurücknehmen müssen. Andernfalls können Ihre Rufnummern nicht zum neuen Anbieter übertragen werden. Wir bitten Sie höflich, dies zu bedenken.”
Was hat Versatel damit vor? Wollen die mich auf’s Glatteis bringen? Ich mache ein Faß auf, wenn ich von Versatel weg bin und die Rufnummern portiert habe. Aber warum soll ich die Kündigung zurücknehmen? Hat das einen rechtlichen Grund oder versuchen die über eine Einschüchterung mich zur Rücknahme zu bewegen und dann über einen faulen Trick mich weiter als Kunden zu behalten? Versatel traue ich das durchaus zu. Belogen haben die mich schon genug. Ich zähle schon meine Tage, bis der Spuk endlich ein Ende hat.
Kennt sich einer in der TKV oder im BGB besser aus. Die Rufnummern gehören doch erst mal mir, oder habe ich das falsch verstanden. Und die Kündigung ist auch gültig. Wogegen habe ich verstoßen, daß es so nicht klappen soll?