Muss Surfen im Surfen im Zug immer so qualvoll sein?
Zuversichtlich, wie ich nun mal immer bin, habe ich noch im Bahnhof auf „verbinden“ geklickt und gleich losgesurft. Anfangs hatte ich noch vier magentafarbige Verbindungsbalken aber auf einmal, sich zwischen Kassel und Göttingen, dauerte das Öffnen der Webseiten immer länger, bis sie stellenweise gar nicht mehr zu öffnen gingen.
Was jetzt kommt gleicht einem Trauerspiel, zumal das Ziel Wolfsburg und der damit verbundene Kundentermin immer näher rückte. Vier volle Empfangsbalken hatte ich so gut wie gar nicht. Stattdessen wechselten sich die null und ein bis zwei Balken rege ab. Surfen im Internet war kaum möglich. Zum Glück musste ich nicht so viel nachrecherchieren, ansonsten wäre ich bei dem Tempo ziemlich aufgeschmissen gewesen.
Wie kann es sein?
Wie kann es sein, dass zu Zeiten des Internets, wo die Menschheit immer mobiler wird, es in Hauptverkehrsrouten immer noch Gegenden gibt, in dem der Empfang so schlecht wie vor einigen vielen Jahren in unseren Großstädten ist?Ich bin kein regelmäßiger Bahnnutzer und habe dementsprechend bislang noch keine Erfahrungen sammeln können. Ist das Standard? Müssen sich Bahnfahrer immer auf diesen Istzustand einstellen? Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder gar Tipps, was ich beim nächsten Mal besser machen kann / muss?